Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Was
mich (als eigentlich Ur-Grüner, denn ich habe diese Bewegung
von
Anfang an aus ökologischen Gründen unterstützt) inzwischen an
den
„Grünen“ extrem stört, ist eben genau diese Fixierung auf
realitätsfremde Ideale und ein damit verbundenes
gesellschaftliches
Diktat. Damit meine ich nicht den sog. Veggie-Day, soweit er
nur als
wirklich sinnvolle Empfehlung thematisiert wurde, sondern
viele
andere Einflussnahmen, die weit über das eigentliche Anliegen
des
Umwelt- resp. Gesundheitschutzes hinausgehen,
meiner ansicht nach muss man sich nur den gesellschtlichen
hintergrund "der grünen" anschauen: bürgertum + gehobenes bürgertum,
um abzuschätzen, mit wes geistes kindern man es dabei
zu tun hat = taugt schon im ansatz nix, und was ich den grünen
erzkrumm nehme ist, dass sie sich jetzt zur zweitenmal als
kriegstreiber hervortun (das erste mal war jugoslawien)
wie etwa die mir
unverständliche Legalisierung von Drogen. Letzteres ist
natürlich ein
kritisches Thema mit echtem Pro und Contra. Nur kann man sich
nicht
einerseits als Moral- und Gesundheitsapostel gerieren und
andererseits Menschen die uneingeschränkte Entscheidung für
persönlichen Drogenkonsum überlassen. Es fahren ohnehin schon
genug
Verkehrsteilnehmende unter Drogeneinfluss.
haschisch, grass = lappalien gegenüber den beiden
hauptdrogenproblemen unserer gesellschaft: alkohol + tabletten, die
beide nicht verfolgt und nicht kriminalisiert werden, obwohl diese
die leute selbst
+ deren soziale umfelder schwerstens schädigen, und enorme
gesellschaftliche folgekosten verursachen
wh.
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