Die Grünen als Kriegstreiber zu sehen, ist schon etwas verwegen. Den aktuellen Krieg haben einzig Putin und seine Clique angefangen, auch wenn er den Überfall auf die Ukraine nicht als solchen benennt. Dieser Krieg und alle ihn begleitenden Lügen werden von Außenministerin Bärbock scharf und mutig kritisiert, da sehe ich keinerlei Kriegstreiberei.
Dass sie für Waffenlieferung eintritt, könnte man im weiteren Sinn als kriegsverlängernd werten, dem steht jedoch die legitime Unterstützung für ein angegriffenes Land entgegen. Als Beispiel erinnere ich mich an Raufereien in der Schulzeit, wo notorische Unruhestifter mit einiger Rauflust über Schwächere hergefallen sind. Da habe ich stets eingegriffen, um Letzteren zu helfen. Bei mit im Zeugnis stand dann oftmals etwas von rauflustig. Lustig ist jedoch an diesem aktuellen Krieg ganz und gar nichts und das sollte man auch mit klaren Worten zum Ausdruck bringen, was Bärbock tut; vermutlich auch deshalb, weil sie als Mutter ahnen kann, was ukrainische, wie auch russische Mütter derzeit zu erleiden haben. Auch dieser Krieg ist einer verqueren Ideologie geschuldet!

Bester Gruß! - Karl

PS: natürlich ist Alkohol eine schlimme Droge, zu der sie unweigerlich ab dem Moment wird, wo Menschen nicht mehr davon ablassen können. Ich weiß nicht, ob man sogleich aber dieses berühmt berüchtigte „ein Gläschen in Ehren …“ auch damit verteufeln müsste. Letztlich ist’s wie mit vielen Dingen des Lebens: auf die Menge und die Häufigkeit kommt‘s an - für viele ist’s nicht leicht, das richtige Maß zu finden resp. Zu halten.

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Am 19.12.2022 um 21:36 schrieb waldemar_hammel <waha3103x@googlemail.com>:


Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
Was mich (als eigentlich Ur-Grüner, denn ich habe diese Bewegung von Anfang an aus ökologischen Gründen unterstützt) inzwischen an den „Grünen“ extrem stört, ist eben genau diese Fixierung auf realitätsfremde Ideale und ein damit verbundenes gesellschaftliches Diktat. Damit meine ich nicht den sog. Veggie-Day, soweit er nur als wirklich sinnvolle Empfehlung thematisiert wurde, sondern viele andere Einflussnahmen, die weit über das eigentliche Anliegen des Umwelt- resp. Gesundheitschutzes hinausgehen,


meiner ansicht nach muss man sich nur den gesellschtlichen hintergrund "der grünen" anschauen: bürgertum + gehobenes bürgertum, um abzuschätzen, mit wes geistes kindern man es dabei
zu tun hat = taugt schon im ansatz nix, und was ich den grünen erzkrumm nehme ist, dass sie sich jetzt zur zweitenmal als kriegstreiber hervortun (das erste mal war jugoslawien)

wie etwa die mir unverständliche Legalisierung von Drogen. Letzteres ist natürlich ein kritisches Thema mit echtem Pro und Contra. Nur kann man sich nicht einerseits als Moral- und Gesundheitsapostel gerieren und andererseits Menschen die uneingeschränkte Entscheidung für persönlichen Drogenkonsum überlassen. Es fahren ohnehin schon genug Verkehrsteilnehmende unter Drogeneinfluss.

haschisch, grass = lappalien gegenüber den beiden hauptdrogenproblemen unserer gesellschaft: alkohol + tabletten, die beide nicht verfolgt und nicht kriminalisiert werden, obwohl diese die leute selbst
+ deren soziale umfelder schwerstens schädigen, und enorme gesellschaftliche folgekosten verursachen

wh.

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