Am 21.03.2023 um 15:21 schrieb waldemar_hammel über PhilWeb <philweb@lists.philo.at>:



so meine schlüsse:
(a)
"naturgesetze" sind teil der märcherzählungen unseres hirns, das uns auch mithilfe dieser vorstellung insgesamt ja eine wunderbar märchenhafte wohlgeordnete, wahrnehmungs-softe welt vormacht,
dabei sollte uns gerade diese leichtgängigkeit, diese überaus "smoothe" wahrnehmbarkeit von welt sehr misstrauisch machen und wachrütteln (es stimmt nämlich nix davon) - und wir haben als menschen die
fähigkeit, diese hirngemachten märchenerzählungen wenigstens halbwegs als "unecht" zu durchschauen, andere tiere als mensch haben diese möglichkeit (vermutlich) nicht, sie müssen in diesen märchen
als selbst teil ihrer eigenen hirnmärchen leben, und dass vorgänge aller arten ungefähr-gleich ablaufen können, ist nichts besonderes


"naturgesetze" sind teil der märcherzählungen unseres hirns“.  Man kann nur hoffen, dass hier keiner mitliest, der irgend etwas mit Naturwissenschaft zu tun hat. Also wenn mir das zu Studienzeiten einer der Profs erzählt hätte, dann würde ich das Studienfach gewechselt haben.

Waldemar, langsam solltest Du selbst wirklich anfangen, Deine „"hirngemachten märchenerzählungen wenigstens halbwegs als "unecht" zu durchschauen“!

Du schreibst stets von „wir“. Wie kommst Du eigentlich dazu anzunehmen, ich als gesellschaftliches Mitglied dieses „wir“ hätte Naturgesetze als Teil von Märchenerzählungen meines Gehirns zu definieren?

Höre nun endlich auf damit, hier Deine märchenhaften Hirngespinste zum Besten zu geben. Das hält doch nun wirklich keiner mehr aus! 

Würde eine Person in meinem gesellschaftlichen Umfeld solchen Blödsinn von sich geben, würde ich an seinem Geisteszustand zweifeln. Ich jedenfalls kann für derartigen Müll, den Du hier in das Forum kippst, kein Verständnis mehr aufbringen. 

Als selbsternannter reduktionistischer Konstruktivist mögen Deine „Schlüsse“ für Dich schlüssig sein; würden sie auch für alle anderen Teilnehmenden hier im Forum ebenso schlüssig sein,  wäre das tatsächlich die falsche Liste für mich.

Mir geht dieses unselige Anschreiben gegen einen derartigen Unfug dermaßen gegen den Strich; doch schon wie gesagt, ich könnte diesen ja schlichtweg ignorieren; das Problem dabei ist jedoch, dass Du Dich immer wieder in Dialoge einmischt, um diese mit Deinen abstrusen Thesen zu stören bzw. abzuwürgen.

Seit Anbeginn kommt immer wieder Dein Wechselwirkungs-Geschwafel auf's Parkett. Alleine schon Deine Argumentation gegen den wissenschaftlich etablierten Begriff der Emergenz, zeigt Dein abgrundtiefes Unvermögen, diese Begrifflichkeit ihrem Wesen nach zu begreifen. Es handelt sich dabei mitnichten um „esoterisch-antiphysikalischen Unsinn“ inmitten der derzeit existenten „Gedankenwelten“, sondern ganz schlicht und einfach um Deine Ignoranz gegenüber derartiger Thematik. 

Als zumeist dramatisierender Märchenerzähler bedienst Du Dich hier der immer gleichen Dichotomien. Das mag auf Deine berufliche Tätigkeit in der Psychiatrie zurückzuführen sein. Deine Denkmuster sind stets absolut, lassen keinerlei Varianz, kein „Dazwischen“ zu, sind in ihrer Darlegung binär in ihrer „Schwarz-Weiß-Sicht“, die sich letztlich nur noch als kognitive Verzerrung ausdrückt.


KJ