Liebe Alle,
der nächste CINESOPHIE Termin steht an. Diesmal möchten wir mit euch das Kino De France besuchen und uns gemeinsam den Film "Der Junge und der Reiher" anschauen, der neue Film von Hayao Miyazaki.
Danach können wir noch etwas trinken gehen und über den Film plaudern.
Bitte um eine kurze Rückmeldung per Mail, wer denn gerne mit ins Kino gehen will! Ihr könnt natürlich auch Freund:innen mitbringen.
Hier die Hardfacts:
18.01.24 um 20:30 (Treffpunkt 20:00)
Der Junge und der Reiher
Kino De France, Schottenring 5, 1010 Wien
https://www.votivkino.at/film/der-junge-und-der-reiher/
Mit lieben Grüßen
das Team von Khora
[cid:509cc0b6-7dec-4d2b-8985-2ca197146267]Scholz 2019_Hegel und das leere Blatt Papier.pdf<https://1drv.ms/b/s!AmLBID3DmNJu5yKMlJ4UxBUICI-c>
Liebe Alle, sehr geehrte Kolleg:innen,
wir hoffen, ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr und schöne Ferien.
Das nächste Colloquium findet am Donnerstag, den 11.01. 2024 von 18:30-20:00 im HS 3F am Institut für Philosophie statt.
Thema ist der Vermittlungsbegriff in der Medienphilosophie mit einem Input von Christoph Poschner.
Im Rahmen der Khora-Treffs, die sich dieses Semester thematisch rund um die Begriffe „Technik, Kultur und Praxis“ drehen, wird Christoph Poschner das Exposé seiner Masterarbeit präsentieren. Auf der Suche nach einer Erklärung für die wechselseitigen Einflüsse von Bewusstseinsvorgängen und medialen Prozessen ergründet seine Arbeit die Schnittflächen zwischen klassischer Bewusstseinsphilosophie und moderner Medienphilosophie sowie die Folgewirkungen dieser Überschneidungen.
Ein kurzer Text von Leander Scholz ("Hegel und das leere Blatt Papier") dient uns als Ausgangspunkt für die weitere Diskussion. Ihr findet diesen Text im Anhang.
Alle weiteren Informationen findet Ihr auf unserer Homepage: https://www.khora.philo.at/
Wir freuen uns auf euer Kommen und den gemeinsamen Austausch.
Danach ist natürlich wieder im Gagarin reserviert! 🙂
Beste Grüße
das Team von Khôra
Liebe Freund:innen und Kolleg:innen,
wir wollen euch auf folgende interessante Veranstaltung aufmerksam machen:
Graduiertenkonferenz "DEN FINGER IN DIE WUNDE LEGEN - Kritische Phänomenologien der Gewalt", die am 11./12.
Januar am Institut für Philosophie an der Universität Wien.
https://phaenomenologie.univie.ac.at/forschung/graduiertenkonferenz-den-fin…
Nähere Informationen findet ihr weiter unten.
Liebe Grüße im Namen von Khôra
Sebastian Krach
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Liebe Kolleg:innen,
gerne möchten wir Sie auf die Graduiertenkonferenz "DEN FINGER IN DIE
WUNDE LEGEN - Kritische Phänomenologien der Gewalt", die am 11./12.
Januar an unserem Institut stattfinden wird, aufmerksam machen. Die
Konferenz setzt es sich zur Aufgabe, zum einen die aktuell v. a. im
angloamerikanischen Raum sich intensivierende Debatte um die sog.
"critical phenomenology" mit Blick auf Phänomene der Gewalt zu erproben.
Darüber hinaus soll sie einen Ort des Austausches für junge
phänomenologische (Gewalt)Forschung am Institut für Philosophie in Wien
eröffnen. Anhand konkreter Phänomenanalysen soll gezeigt werden, wie
sich eine für soziale, politische und globale Problemlagen
sensibilisierende Phänomenologie mit deskriptiven, genealogischen und
kritischen Theorieelemente konstruktiv verbinden lässt und so neue
Einsichten für die Gewaltforschung zu eröffnen vermag.
Neben den Beiträgen von fortgeschrittenen Master- und
Doktoratsstudierenden unseres Instituts, die zu Phänomenen der Gewalt
forschen, freuen wir uns zudem auf folgende drei Keynotes:
(1) Claudia Brunner, Politikwissenschaftlerin und assoz. Professorin am
Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung, Institut für
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Universität Klagenfurt
mit dem Vortrag "Strukturell, symbolisch, normativ - und epistemisch:
Gewalt weiter denken in der kolonialen Moderne"
(2) Pascal Delhom, Senior Lecturer am Philosophischen Seminar der
Europa-Universität Flensburg, mit dem Vortrag "Erlittene Gewalt. Die
Frage des Zugangs zu den Phänomenen"
(3) Gerald Posselt, Senior Lecturer an unserem Institut, mit dem
Vortrag: "Zeichensprache der Verletzungen: Schnittstellen sprachlicher
und körperlicher Gewalt"
Ausführlichere Abstracts zu den Keynotes, den anderen Vorträgen, den
genauen Zeitablauf und Hintergrundlektüren zu den Keynotes finden Sie
hier:
https://phaenomenologie.univie.ac.at/forschung/graduiertenkonferenz-den-fin…
Mit den besten Grüßen und Wünschen für das neue Jahr,
Charlotte Bomert, Georg Harfensteller & Michael Staudigl
_______________________________________________
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Liebe Alle,
leider entfällt am 21.12. die Cinesophie, die wir natürlich im Jänner nachholen werden. Nähere Informationen dazu folgen.
Das Team von Khôra wünscht euch allen schöne Weihnachten, erholsame Feiertage und selbstverständlich auch einen guten Rutsch ins neue Jahr! 😁
Wir sehen uns im neuen Jahr 2024 mit tollem, abwechslungsreichem Programm! Danke für euer Interesse und eure Teilnahme!
Alles Liebe
das Team von Khôra
Liebe Alle,
ich möchte mich korrigieren, da ich Alexanders Namen falsch geschrieben habe.
Wir freuen uns, dass Alexander Strupp am Donnerstag, 7.12. um 18:30 im HS 3f über Ortega y Gasset und dessen Lebensphilosophie vortragen wird.
Bis dahin liebe Grüße
Sebastian und das Team von Khôra
Liebe Alle, sehr geehrte Kolleg:innen,
das nächste Colloquium findet am Donnerstag, den 07.12. von 18:30-20:00 im HS 3F am Institut für Philosophie statt.
Thema ist die Lebensphilosophie von Ortega y Gasset mit einem Input von Alexander Struppi.
José Ortega y Gasset, obzwar kaum beachtet im gegenwärtigen universitären Betrieb deutscher Landen, kann als Primus der Lebensphilosophie des 19. und 20. Jahrhunderts gelten. Ohne deren Prinzip, dem Leben in der Fülle seiner Erscheinungen zur Geltung zu verhelfen, aufgegeben zu haben, verabschiedet er sich von den dionysischen Überspannungen und den esoterischen Anwandlungen, welche der Lebensphilosophie seit ihren nietzscheanischen Anfängen innewohnt. Im Kern seines Denkens steht ein einziger Satz, in welchem sich eine umfassende Anthropologie verbirgt: „Ich bin ich und meine Umstände“. Mensch-Sein heißt demnach, in das Leben, in das je eigene, aber auch das soziale und kulturelle Sein verstrickt zu sein – Mensch-Sein heißt VerstricktSein. Dieser Seinsverstrickung will der Vortrag auf den Pfaden des spanischen Meisterdenkers nachgehen.
Ein kurzer Text von Ortega y Gasset dient uns als Ausgangspunkt für die weitere Diskussion. Auf Anfrage wird der Text gerne zugesendet.
Alle weiteren Informationen findet Ihr auf unserer Homepage: https://www.khora.philo.at/
Wir freuen uns auf euer Kommen und den gemeinsamen Austausch.
Danach ist natürlich wieder im Gagarin reserviert! 🙂
Beste Grüße
das Team von Khôra
Dear Colleagues,
This is an email to remind you that the next presentations in the
Work-In-Progress series will be given by Bogdan Mićić and Philipp Quell
this coming Monday. Please see their titles and abstracts below.
"The ontological foundation of Pletho’s virtue ethics" by Bogdan Mićić
The short but dense treatise /Perì aretôn/ 'On Virtues' is not the only
work in which Pletho deals with moral-philosophical topics and
questions, but it is indeed the work in which Pletho presents and
develops his moral philosophy in the most systematic way. There is
surprising amount of literature which has been written and published
since the 1840s about Pletho's life and work. However, only a small part
of the otherwise relatively rich secondary literature is dedicated to
Plethonic ethics and an even smaller part wo the work /Perì aretôn/,
while the largest part is dealing with Pletho’s theology and
metaphysics. One reason (though, probably not the only one) for this is
that Pletho's (moral) philosophy, especially at first glance, hardly has
any originality. Further, it seems to be affected by a profound
eclecticism, which makes Plethon's ethics seem more like a disjointed
piecemeal: Different, sometimes even seemingly incompatible, thoughts of
various thinkers appear. A universal principle which could unify the
scattered thoughts seems to be lacking. In short, Pletho’s ethics, at
first glance, does not seem like a coherent theory. The eclectic
features of Pletho’s moral philosophy has led some researchers to accuse
Pletho of arbitrariness or a lack of critical reflection in advance.
This is wrong. I venture out to show that Pletho’s moral philosophy is
not a more or less arbitrary 'catalogue' of virtues collected without
adhering to an overarching principle and to show that this view is
short-sighted and excessive. To prove this, I will first show that the
Plethonic doctrine of virtue is thoroughly determined by a unifying
principle that underpins the theory. I will then identify this principle
as the ontological-metaphysical requirement for every being to adhere to
the specific ontological hierarchy. From this it will follow that it is
possible to draw conclusions about Pletho's ontology starting from his
doctrine of virtues (since the latter follows from the former). This
will prove that the relative neglect of treatise /Perì aretôn/ by
previous researchers is inappropriate not only in a historical respect
(/Perì aretôn/ was the most distributed and cited work out of Pletho’s
texts in his time), but also in a systematic respect: Because /Perì
aretôn/ provides remarkable insights in Pletho's ontology, Plethon's
doctrine of virtues should also be read and worked on also and
especially by people who are only interested in his theoretical philosophy.
In my talk, I will illustrate this by giving a detailed interpretation
of the first 14 lines of the text (/Peri aret/. A 1, 1.1–16).
"Aristotle’s Systematic Essentialism" by Philipp Quell:
Although many of Aristotle’s scientific findings are revised, for
example the geocentric thesis, his understanding of scientific
structures and the criteria for them to be able to discover truth is
still very similar to our scientific world. My thesis and argumentation
will focus on the Aristotelian system of sciences, mainly elaborated in
his logical writings. Within this argumentation one fundamental
difference will be found, too and I am excited to hear your opinon about
the fundamentality of this difference.
The presentation will take place in Hörsaal 3A (NIG, Universitätsstraße
7, 3.Stock) at 13:30and will last up to sixty minutes. All are invited
to join afterwards for refreshments and snacks before the Writing
Evening begins.
Please let us know (wip.philosophie(a)univie.ac.at
<mailto:wip.philosophie@univie.ac.at>) if you have any questions or if
you would like to present for the Work-in-Progress series yourself. You
can findcalendar and event information
at:https://vd-philosophy.univie.ac.at/phd-program/doctoral-training/wip-series/
<https://vd-philosophy.univie.ac.at/phd-program/doctoral-training/wip-series/>.
Best wishes and we hope to see all of you there!
The organizing team
Liebe Alle, sehr geehrte Kolleg:innen,
das nächste Colloquium findet am Donnerstag, den 23.11. von 18:30-20:00 im HS 3F am Institut für Philosophie statt.
Thema ist die Philosophie des Kinos mit einem Input von Daniel Prem:
24 Gedanken pro Sekunde: Das philosophische Potenzial des Kinos.
Geschichten können seit je her philosophische Ideen beinhalten. Doch was ist mit der Form der Geschichte selbst? Erlauben uns diverse Medienformen neue philosophische Betrachtungen und Überlegungen, oder gar eine andere Art zu denken? Was ist das philosophische Potenzial, das sich zwischen den Schnitten eines Filmes versteckt?
Alle weiteren Informationen findet Ihr auf unserer Homepage: https://www.khora.philo.at/
Wir freuen uns auf euer Kommen und den gemeinsamen Austausch.
Danach ist natürlich wieder im Gagarin reserviert! 🙂
Beste Grüße
das Team von Khôra
Liebe Freund:innen von Khora,
nach kleinen technischen Gebrachen darf ich euch heute ganz herzlich zu
unserem ersten Colloquiumstermin für dieses Semester einladen. Nick
Nagel wird eine Session zu performativer Philosophie halten und bringt
uns einen Text von Rainer Totzke mit. Unten leite ich euch seine
Einladung weiter.
Ich freue mich schon auf Donnerstag und auf Euer Kommen.
Adrian
Die Philosophie als ein Tun und Prozess zu verstehen, die Vermittlung
von Denken und Inhalt in den Fokus zu rücken und die Philosophie wieder
dazu zu bringen, sich als Fach und in ihren Methoden zu hinterfragen;
dies und noch vieles mehr oder aber auch weniger, haben sich
Philosoph_innen zum Ziel gesetzt, welche sich unter dem Sammelbegriff
der _Performativen Philosophie _finden lassen. An diese doch sehr kurze
Vorstellung anschließend, findet Ihr beigefügt den Text „_Alternative
Formen des Philosophierens_" von Rainer Totzke, in welchem dieser, neben
einer kurzen Vorstellung seiner Auffassung von _Performativer
Philosophie_, seine Theorie an zwei beispielhaften Performances
darstellt und zum Schluss schon mit einigen Thesen zum Nach- und
Mitdenken auffordert. Zum kommenden Colloquium freuen wir uns dann
darauf, die bei Euch aufgekommenen Fragen, Gedanken und/oder schon
gemachten Erfahrungen weiter zu diskutieren und weiter zu denken.