Im Interdisziplinären Zentrum für Wissenschafts- und Technikgeschichte
(IZWT) der Bergischen Universität Wuppertal
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt
EINE JUNIORPROFESSUR FüR PHILOSOPHIE
MIT EINEM SCHWERPUNKT IN DER PHILOSOPHIE DER PHYSIK
zu besetzen.
Bes.-Gruppe: W 1 ÜBesG NRW (gem. § 36 HG NRW)
Die Einrichtung der Juniorprofessur dient der Stärkung der kürzlich
bewilligten interdisziplinären DFG-Forschergruppe „The Epistemology of
the Large Hadron Collider“ (siehe
http://www.lhc-epistemologie.uni-wuppertal.de). Der Arbeitsbereich der
Juniorprofessur soll im Zusammenhang mit philosophischen Problemen der
physikalischen Forschung am Large Hadron Collider (LHC) liegen und
sich damit in den Rahmen der Forschergruppe eingliedern. Dazu gehört
die Zusammenarbeit mit an der Forschergruppe beteiligten PhysikerInnen
sowie die Forschung in einem internationalen Rahmen. Eine Einwerbung
von Drittmitteln ist erwünscht.
In der Lehre soll sich die Professur im Rahmen der Bachelor und Master
Studiengänge der Philosophie vor allem im Bereich der
wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Naturwissenschaften
beteiligen. Eine konstruktive Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der
relevanten Studiengänge sowie die Mitwirkung in der akademischen
Selbstverwaltung werden erwartet.
Die Bergische Universität betrachtet die Gleichstellung von Frauen und
Männern als eine wichtige Aufgabe, an deren Umsetzung die zukünftige
Stelleninhaberin/ der zukünftige Stelleninhaber mitwirkt.
KENNZIFFER: P16002
_Einstellungsvoraussetzungen_
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium, die pädagogische Eignung sowie
die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der
Regel durch die Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird. Die
für das Fachgebiet Philosophie, herausragende einschlägige Promotion,
sollte möglichst nicht länger als 5 Jahre zurückliegen. Weitere
signifikante Publikationsleistungen in hochwertigen Fachorganen sind
erforderlich. Eine zusätzliche Ausbildung in der Physik und Kenntnisse
der Elementarteilchenphysik sind von Vorteil. Die Bereitschaft und
Fähigkeit interdisziplinär mit den Mitgliedern der Forschergruppe
zusammen zu arbeiten ist Voraussetzung einer erfolgreichen Kandidatur.
Die Bewerberin/Der Bewerber sollte mindestens zwei Jahre außerhalb der
Bergischen Universität Wuppertal wissenschaftlich gearbeitet haben.
Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren werden für die Dauer von
drei Jahren zu Beamtinnen oder Beamten auf Zeit ernannt. Das
Beamtenverhältnis der Juniorprofessorin oder des Juniorprofessors kann
im Laufe des dritten Jahres um weitere drei Jahre verlängert werden,
wenn sie oder er sich als Hochschullehrerin oder Hochschullehrer
bewährt hat.
Bewerbungen sind mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Schriftenverzeichnis
und ggf. Verzeichnis der bisherigen Lehrveranstaltungen und den Namen
von drei Gutachtern unter Angabe der Kennziffer zu richten an Herrn
Univ.-Prof. Dr. Gregor Schiemann, Fakultät für Geistes- und
Kulturwissenschaften, Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal oder auf
elektronischem Weg an:
lhc.epistemology(a)uni-wuppertal.de[1]
Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung
bevorzugt berücksichtigt, sofern sie in der Organisationseinheit
unterrepräsentiert sind und sofern nicht in der Person eines
Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Rechte der
Schwerbehinderten, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt zu
werden, bleiben unberührt.
BEWERBUNGSFRIST: 20.05.2016
Links:
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[1]
-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Von: Gertrud Wachter
Datum:29.04.2016 12:47 (GMT+01:00)
An: hermes(a)philo.at
Betreff: [Hermes] EINLADUNG Vortrag Prof. Maria Kronfeldner, 4.5.2016, 17:15 Uhr im NIG
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Namen der Faculty des Doktoratskollegs "Naturwissenschaften im
historischen, philosophischen und kulturellen Kontext" übermitttle ich
anbei die Einladung zu einem Vortrag von
Frau Prof. Dr. Maria Kronfeldner (CEU, Budapest)
"Should we eliminate human nature talk? Essentialism, dehumanization and
the elimination question."
Zeit: 4. Mai 2016, 17:15
Ort: Hörsaal 2i, Institut für Philosophie, Universitätsstraße 7,
2.Stock, 1010 Wien
Abstract:
The concept of human nature is currently under attack: scientifically it
has been criticized for relying on outdated essentialist thinking and
politically it has been criticized because it facilitates
dehumanization. Given post-essentialism and dehumanization, should we
stop using the term human nature, i.e., should we eliminate human nature
talk in science as well as society? Revisionists claim that the concept
of human nature can be freed from outdated essentialist baggage. If so,
a successor notion could then be reclaimed for proper scientific usage.
Eliminativists, by contrast, claim that what is left after revision is
scientifically useless. Both sides so far mostly ignore the politics of
human nature. They ignore that the concept of human nature transgresses
the boundary between science and society, with dehumanization as a dark
side of the concept’s usage in society. This paper will show that,
first, there is no way to get rid of dehumanization and that, second,
the elimination question is relying on value-laden epistemic attitudes,
in particular clarity and conceptual continuity, which are hard to
trade-off. The talk concludes with applying a precautionary principle:
given that the risk of misuse is high and the prize of elimination is
low, we should eliminate human nature talk.
Informationen zur Vortragenden finden Sie auf ihrer Webseite unter
https://people.ceu.edu/maria_kronfeldner
Mit herzlichen Grüßen
Elisabeth Nemeth
>
--
ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Nemeth
Dekanin der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Institut für Philosophie der Universität Wien
1010 Wien, Universitätsstraße 7
T: +43-1-4277-46480
M: +43-664-60277-46480
elisabeth.nemeth(a)univie.ac.at
http://homepage.univie.ac.at/elisabeth.nemeth/
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Attachment erhalten Sie den Call for Papers sowie das Programm zum
Thema
Conflicting Populisms. Left and Right Wing Populism in Europe
(9.-11. Juni 2016 in Wien).
Eine Tagung der Professur für Politische Theorie am Institut für
Politikwissenschaft der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Bruno
Kreisky Forum für internationalen Dialog.
Tagungsleitung: Oliver Marchart und Isolde Charim.
Call for Papers:
Am 11. Juni 2016 wird hierzu - im Anschluss an eine Podumsdiskussion am
9.6. und ein Symposion am 10.6. - ein ganztägiger Workshop mit
DoktorandInnen und PostdoktorandInnen stattfinden (Programm siehe
Attachment).
Abstracts (max. 1500 Zeichen) für einen 20-minütigen Vortrag inklusive
Kurzbiographie sind bis zum 15.5.2016 unter
<politische.theorie(a)univie.ac.at> einzureichen. Über eine Zu- oder
Absage erhalten Sie innerhalb einer Woche Bescheid.
Mit besten Grüßen,
Matthias Flatscher
--
Dr. Matthias Flatscher
http://homepage.univie.ac.at/matthias.flatscher/
Sehr geehrte Damen und Herren,
für Interessierte an Metaphysik und Gotteslehre
Soeben ist mein Buch:
*Ist Gott erkennbar? Rationale Gotteslehre*
*Gott denken. Gott erkennen. Gott begründen.*
*Philosophische Gottesfragen*
Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt 2016
356 Seiten, Preis: 28,00 €
ISBN: 978-3-8370-6791-0
2. Auflage
erschienen.
Blick ins Buch z. B. über amazon.de.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Gobrecht
www.reinhardgobrecht.jimdo.com
SYMPOSION "OPEN ACCESS, OPEN DATA, OPEN SCIENCE - Von der Bewegung zum Geschäftsmodell?"
PLENARTERMINE: Do./Fr., 28./29. 4. 2016, Do. ab 14.30 Uhr, Fr. ab 13.00 Uhr
Johannes Kepler Universität (JKU) LINZ, Uni–Center (=Mensagebäude, neben Schloss), Altenberger Str. 69, 4040 Linz, 1. Stock (Innenstiege)
"Offenheits–Initiativen sind in aller Munde. Anfangs ignoriert oder als utopisch belächelt, fördern und fordern nun Forschungsfonds 'offene' Projekte. Verlagskonzerne kaufen viele auf oder gründen eigene. Zugleich verstärken sich in den Medien Berichte über die Schattenseiten 'offener' Projekte, vor allem über 'räuberische' ('predatory') Open–Access–Journale bzw. –Verlage, die gegen AutorInnengebühr alles veröffentlichen – selbst computer–generierte Nonsense–Texte."
Eingeladen sind vor allem Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen (deren FachvertreterInnen Open Access (OA) traditionell eher skeptisch gegenüberstehen) sowie OA-AktivistInnen aus diesem-Sektor. Denn sozial- und kulturwissenschaftlicher Verstand ist gefragt angesichts der neueren Entwicklungen...
Workshops, KommentatorInnen, Science Dating, Installation „aufdecken“.
Programm unter: http://www.kulturinstitut.jku.at/symposion2016.html
V: Institut für Philosophie & WIssenschaftstheorie coop Kulturinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz. Powered by JKU Linz. Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie auf zwei Vorträge zu Gesellschaftskritik in der
Analytischen Philosophie hinweisen, die dieses Semester am Institut
für Philosophie in Wien stattfinden:
Fr., 15. April, 12:00 (diese Woche)
Mari Mikkola (HU Berlin):
On the Apparent Antagonism Between
Feminist and Mainstream Metaphysics
Fr., 6. Mai, 12:00
Esa Díaz-León (Universitat de Barcelona):
The Meta-metaphysics of Gender and Race:
On Verbal Disputes and Metaphysical Deflationism
Ort
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Beide Vorträge finden im Hörsaal 2i des Instituts für Philosophie statt.
Neues Institutsgebäude
Universitätsstraße 7, 2. Stock.
1010 Wien
Freundliche Grüße,
Odin Kroeger