Liebe Studierende der Philosophie,
es ist wieder soweit. Die Semesterferien sind schon vorüber und der
Herbst klopft an die Tür. Die Temperaturen sinken, zum Baden auf der
Insel ist es längst schon zu kalt.
Die Tage werden kürzer und man möchte sich mit guter Lektüre am liebsten
den Abend schön machen.
Was kommt denn da gelegener, als in Gesellschaft zu lesen?
Ich möchte Euch gerne Einladen dem "Hippias Lesekreis" beizutreten.
(Nicht zu verwechseln mit dem Hippies Lesekreis. Der ist glaube ich
Samstags..)
FAQs:
Was ist Hippias? -
Hippias ist ein Dialog von Platon, dem wir uns hier widmen werden. In
dem Text ist Hippias der Gesprächspartner von Sokrates.
Okay, also warum Hippias? -
Es ist ein früher Dialog, der nicht sehr umfangreich ist. Es geht um
grundsätzliche Fragen denen man sich niemals genug widmen kann. Obwohl
die Fragen so alt sind, haben sie an Relevanz nichts eingebüßt.
Alle, von Ersties bis zu PHD-Studierenden und darüber hinaus, sind
willkommen!
Warum überhaupt ein Lesekreis? -
Es geht darum in der Gemeinschaft das Argumentieren zu üben. Jede Person
soll einen sicheren Ort haben, an dem diskutiert werden darf. "Richtig"
und "Falsch" sind keine Kriterien, nach denen hier beurteilt wird. Wir
studieren und lernen gemeinsam mit- und voneinander am besten, wenn sich
Alle richtig am Platze fühlen und dabei gerne einen Teil beitragen wollen.
Was ist Philosophie? -
Mehr dazu im Lesekreis, bitte.
Na gut, wann und Wo ist Hippias?
Hippias ist jeden Mittwoch, ab 19 Uhr bis wir keine Lust mehr haben, im
Institut für Philosophie, NIG.
(Sperrstunde ist 22 Uhr. Es wird also niemals in die Morgenstunden
ausarten. Zumindest nicht vor Ort) ;)
Los geht es dann im Oktober.
Für weitere Fragen, Anregungen und natürlich auch Anmeldungen bitte eine
Mail an:
a12024494(a)unet.univie.ac.at
(copy and paste) ;)
Ich wünsche Euch allen einen guten Start in das WS '22 und sende viele
liebe Grüße!
Julian Schönberger
Liebe Kolleg*innen,
wir laden Sie sehr herzlich zu folgendem Vortrag im Rahmen der Reihe
"Forum Religionsphilosophie" ein:
Jaco Gericke
Hebrew Bible/Old Testament scholarship and philosophy of religion - an
update on newly emerging interdisciplinary research trends
14. Oktober 2022, 16:00-17:30 Uhr
Er wird - nur - online stattfinden:
https://univienna.zoom.us/j/66529872931?pwd=RnhKUzZyNlZ1TURxNjNzblEwcElEUT09
Für aktuelle Informationen zum Vortrag und für den Fall von technischen
Problemen siehe bitte:
https://religionsphilosophie.univie.ac.at/forum-religionsphilosophie/
Die Reihe "Forum Religionsphilosophie" ist eine Aktivität des
Forschungszentrums RaT (https://www.religionandtransformation.at/) und
des Instituts für Philosophie. Dieser Vortrag wird gemeinsam mit der
Evangelisch-Theologischen Fakultät organisiert.
Bitte leiten Sie diese Nachricht gerne an Interessierte weiter! Wer an
Veranstaltungen im Rahmen des "Forums Religionsphilosophie" interessiert
ist, kann sich gerne hier in unsere mailing-Liste eintragen:
https://lists.univie.ac.at/mailman/listinfo/religionsphilosophie
Esther Heinrich-Ramharter, Annette Schellenberg, Michael Staudigl
wir möchten Sie auf eine interessante Veranstaltung mit dem Philosophen
Jacques Rancière im Schauspielhaus hinweisen. Gibt es eine Möglichkeit,
diese Veranstaltung in der Fakultät bzw. direkt bei den Student:innen
oder via Website/Social Media zu bewerben?
JACQUES RANCIÈRE IM GESPRÄCH MIT PETER ENGELMANN
PASSAGEN GESPRÄCHE. FORUM FÜR NEUES POLITISCHES DENKEN
Zeit der Landschaft. Die Anfänge der ästhetischen Revolution
am 10. Oktober 2022, 20 Uhr
im Schauspielhaus Wien
Eintritt = 5,- Euro
Parallel zur Französischen Revolution vollzieht sich im 18. Jahrhundert
eine Revolution in der Ästhetik. Dabei spielt die Landschaft eine
zentrale Rolle. Sowohl als Sujet der Bildenden Kunst als auch in Gestalt
der Gartenkunst, die erstmals den Status einer eigenständigen Kunstform
erhält, rückt sie ins Zentrum ästhetischer Diskurse. Für Jacques
Rancière hat die Landschaft aber auch eine politische Dimension. Die
ästhetische Gestaltung der Landschaft stellt einen Eingriff in den
Lebensraum der Menschen dar, der Klassenunterschiede und soziale
Hierarchien hervortreten lässt. Formen gemeinschaftlicher Landnutzung
weichen im England des späten 18. Jahrhunderts den großen, kunstvoll
gestalteten Gartenanlagen adeliger Landbesitzer:innen. Während die
enteignete Landbevölkerung in die Städte übersiedeln muss, um sich dem
industriellen Proletariat anzuschließen, tragen die Maler:innen und
Gartengestalter:innen den politischen Konflikt auf ästhetischem Terrain
aus. Der französische Garten als Symbol einer absolutistischen
Ordnungsvorstellung trifft auf das romantische Ideal einer wilden und
unberührten Landschaft. Auch heute, vor dem Hintergrund der Diskussion
um das Anthropozän, birgt die Frage nach der Gestaltung von Landschaften
politisches Konfliktpotenzial: Wie können inklusive Landschaften
aussehen, in denen Mensch und Natur nachhaltig koexistieren können?
Eine Kooperation von Passagen Verlag und Schauspielhaus Wien.
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français d’Autriche-Vienne.
Tickets unter www.schauspielhaus.at/passagen_gespraeche_jacques_ranciere
13.–15. Oktober 2022
Universität Wien, Aula am Campus, Hof 1.11
Spitalgasse 2, 1090 Wien
Jahrestagung der Meister-Eckhart-Gesellschaft : Meister Eckhart und
die Phänomenologie
Über die Jahrhunderte hinweg ist der geistige Einfluss Meister Eckharts
nicht nur im Bereich der Spiritualität und der Mystik wirksam geworden,
sondern hat ebenso auch deutliche Spuren in der Philosophiegeschichte
hinterlassen. Die unter internationaler Beteiligung organisierte Tagung
stellt sich die Aufgabe, die komplexe Wechselwirkung zwischen Eckharts
Mystik und den unterschiedlichen Vertretern der europäischen wie
außereuropäischen Phänomenologietradition in ihrer ganzen
philosophiehistorischen und systematischen Breite auszuloten.
Im Mittelpunkt stehen die Rezeption, Adaption, Umdeutung und mögliche
Verfremdung von Eckharts Denken durch die betreffenden Autoren sowie die
Interpretation von Grundthemen der eckhartschen Philosophie, Theologie
und Mystik mit den methodischen Mitteln der Phänomenologie. Von
besonderem Interesse sind dabei die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zwischen der phänomenologischen und der mystischen Grundhaltung
(insbesondere mit Blick auf den von Husserl nie preisgegebenen
Wissenschaftscharakter der phänomenologischen Philosophie) sowie die
Frage, inwieweit die von der neueren Phänomenologie praktizierte
Indienstnahme Eckharts für die Entwicklung eines postmetaphysischen
Denkens berechtigt ist oder seinen philosophisch-theologisch-mystischen
Ansatz in unzulässiger Weise verkürzt.
Anmeldung erbeten bis spätestens 30. September 2022 bei PD Dr. Martina
Roesner: martina.roesner(a)univie.ac.at
Programm
Donnerstag, 13. Oktober 2022
14:00–14:30
Eröffnung der Tagung
14:30–15:30
Yves Meessen (Université de Lorraine)
Von Meister Eckhart bis Husserl: Eine Kritik der Bildtheorie
15:30–16:30
Martina Roesner (Universität Wien)
Der Ursprung oberhalb des Seins. Egologie und Metaphysik
bei Meister Eckhart und Edmund Husserl
16:30–17:00 Kaffeepause
17:00–18:00
Gerard Visser (Universiteit Leiden)
„Wie kann Welt Zuhandenes begegnen lassen?“
Das Motiv des Lassens in Heideggers Sein und Zeit
Freitag, 14. Oktober 2022
9:00–10:00
Roberto Vinco (Universität Heidelberg)
Esse et Deus. Zum Verhältnis von Sein und Gott bei Meister
Eckhart und Martin Heidegger
10:00–11:00
Rico Gutschmidt (Universität Konstanz)
Performanz und transformative Erfahrung. Die via negativa
bei Eckhart und Heidegger
11:00–11:30 Kaffeepause
11:30–12:30
Dermot Moran (Boston College)
Thinking about Being and Non-Being in Meister Eckhart
and in the Phenomenological Tradition
12:30–15:00 Mittagspause
Anmeldung erbeten bis spätestens 30. September 2022
bei PD Dr. Martina Roesner: martina.roesner(a)univie.ac.at
15:00–16:00
Ian Almond (Georgetown University, Qatar)
On Exchange, Excess, and Emptiness in Eckhart
16:00–16:30 Kaffeepause
16:30–17:30
Mikhail Khorkov (Polnische Akademie der Wissenschaften, Warschau)
Meister Eckhart im polnischen Rundfunk in einer Ära des
Wandels: Józef Tischners phänomenologische Interpretation
der Reden der Unterweisung
17:30–18:30
Natalie Depraz (Université de Rouen)
The Reception of Meister Eckhart in Michel Henry and
Vladimir Lossky
Samstag, 15. Oktober 2022
9:00–10:00
Maxime Mauriège (Thomas-Institut, Köln)
Die ‚Heideggerisierung‘ Meister Eckharts durch Käte Oltmanns
10:00–11:00
Lutz Niemann (Karls-Universität, Prag)
Durchbruch und Rückkehr. Shizuteru Uedas Phänomenologie
des Selbst und das Denken Meister Eckharts
11:00–11:30 Kaffeepause
11:30–12:30
Irmgard Rüsenberg (Bonn)
Bilder von Gott und Mensch. Eine phänomenologische
Betrachtung der Bildmetapher in den deutschen Predigten
Meister Eckharts
12:30–13:00
Schlussworte, offizielles Ende der Tagung
Wir laden Sie herzlich ein zur Buchpräsentation
**
*Amalia M. Rosenblüth-Dengler (1892-1979) Philosophin und
Bibliothekarin. Biografische Spuren eines Frauenlebens zwischen Aufbruch
und Resignation *
https://bibliothek.univie.ac.at/events/005799.html
<https://bibliothek.univie.ac.at/events/005799.html>
*Wann: Donnerstag, 27. Oktober 2022, 18:00 Uhr*
**
*Wo: Lesesaal der Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie*
*Begrüßung*
*Sonja Fiala*, Leiterin der Fachbereichsbibliothek Philosophie und
Psychologie, Universität Wien
*Einleitung*
*Elisabeth Nemeth*, Institut für Philosophie, Universität Wien
*Buchvorstellung*
*Ilse Korotin*, Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien
*Enthüllung der Gedenktafel*
**
Im Anschluss laden wir zu einem Glas Sekt.
*Zum Buch:*
**
Amalia Rosenblüth wurde am 10. Mai 1892 in Sanok, Österreich-Ungarn, im
heutigen Polen geboren. Sie war die älteste von vier Geschwistern und
wuchs in einer wohlhabenden und bildungsfreundlichen Familie auf. Sie
studierte in Lemberg und Wien Philosophie und dissertierte „Über das
sogenannte disjunktive Urteil in der neueren Logik“ bei Adolf Stöhr.
Jahrelang arbeitete sie unbezahlt am Philosophischen Institut als
Bibliothekarin sowie als Assistentin ihres Mentors und Doktorvaters.
An eine Anstellung in der Lehre war für eine Frau zu jener Zeit und
besonders in Wien nicht zu denken. Als wissenschaftliche Bibliothekarin
hatte sie wenigstens die Möglichkeit, im universitären Umfeld zu
arbeiten und sich zu vernetzen. Im Zuge der Neubesetzung der
philosophischen Ordinariate 1922 mit Robert Reininger, Moritz Schlick
und Karl Bühler organisierte sie die Neuaufstellung der Bibliothek und
hielt auch Lehrveranstaltungen ab. Mit der Formierung des Wiener
Kreises, der für Offenheit und Pluralismus stand, war
Interdisziplinarität gefragt und mit ihr die Expertise zahlreicher
Wissenschafter*innen. Amalia Rosenblüth zählte zu den bekannteren Frauen
im Wissenschaftsbetrieb ihrer Zeit. Ist sie doch auch eine der
Unterzeichner*innen eines Dankesschreibens an Schlick, als dieser sich
entschloss, seinem Lehrstuhl in Wien treu zu bleiben.
Ab 1937 verlor Rosenblüth ihre Anstellung an der Universität. Mit der
Machtergreifung der Nationalsozialist*innen wurden ihre Schwester, eine
Freundin und deren Tochter, mit der sie zuletzt zusammenlebte,
deportiert und ermordet. Sie selbst tauchte unter dem Decknamen
Margarete Dengler unter. Erst 1947 emigrierte sie in die USA, wo sie als
Bibliothekarin arbeitete, zunächst am Idaho State College und
schließlich an der University of Washington in Seattle, wo sie bis zu
ihrem 84. Lebensjahr verblieb, unter anderem auch als Mitarbeiterin des
austro-amerikanischen Psychoanalytikers René A. Spitz. Eine Rückkehr an
die Universität Wien scheiterte trotz vieler Fürsprecher*innen am
Unwillen der Hochschulleitung.
Dass es gerade und immer wieder Bibliotheken waren, in denen Frauen und
Wissenschafter*innen einen Platz fanden, die aus der universitären Lehre
ferngehalten wurden, ist ebenso tragisch wie bemerkenswert. Ohne
akademische Anerkennung und Sichtbarwerdung blieb auch Amalia Rosenblüth
und geriet darüber fast in Vergessenheit. Dem wirkt die
Dokumentationsstelle Frauenforschung mit ihren Publikationen nun entgegen.
*Die Autorin:*
**
Prof.in Dr.in Ilse Korotin, MA leitet die Dokumentationsstelle
Frauenforschung sowie das multi-modulare Dokumentations-, Forschungs-
und Vernetzungsprojekt „biografiA. Biografische Datenbank und Lexikon
österreichischer Frauen“ am Institut für Wissenschaft und Kunst.
Mit freundlichen Grüßen
Sonja Fiala
Bitte informieren Sie sich über die zum Zeitpunkt der Veranstaltung
geltenden Covid-Maßnahmen
<https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/>.
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der
Veröffentlichung und Speicherung von Fotos, Video- sowie
Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, bis auf
Widerruf zu (Datenschutzerklärung
<https://bibliothek.univie.ac.at/datenschutzerklaerung.html>).
OR Mag. Sonja Fiala
/Leiterin der Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie /
/Fachreferentin für Philosophie/
Universität Wien
Universitätsbibliothek
Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie
Universitätsstraße 7
1010 Wien
T: +43-1-4277-15079
sonja.fiala(a)univie.ac.at <mailto:sonja.fiala@univie.ac.at>
https://bibliothek.univie.ac.at/fb-philosophie-psychologie/
<https://bibliothek.univie.ac.at/fb-philosophie-psychologie/>
Wir laden Sie herzlich ein zur
*Eröffnung der Dauerleihgabe der Wiener Kreis Gesellschaft*
https://bibliothek.univie.ac.at/events/005797.html
<https://bibliothek.univie.ac.at/events/005797.html>
*Wann: Donnerstag, 20. Oktober 2022, 16:00 Uhr*
**
*Wo: Lesesaal der Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie*
*Begrüßung und Eröffnung:*
*Sonja Fiala*, Leiterin der Fachbereichsbibliothek Philosophie und
Psychologie, Universität Wien
*Friedrich Stadler*, Gründer und Leiter der Wiener Kreis Gesellschaft,
Universität Wien
*Paul Weingartner*, Universität Salzburg
Im Anschluss laden wir zu Brot und Wein.
*Zur Sammlung:*
Viele Wissenschaftler*innen, die im Geiste des Wiener Kreises gearbeitet
haben, wurden von den Nationalsozialist*innen vertrieben und mit ihnen
deren Gedanken, Ideen und Werke. Herzstücke ihrer Arbeit sind natürlich
die Bibliotheken.
Die Dauerleihgabe der Wiener Kreis Gesellschaft umfasst rund 10.000
Titel aus den Beständen des Vereins und wichtiger Anhänger des Wiener
Kreises. Sie besteht aus historischen Werken, händisch kommentierten
Ausgaben, Fachliteratur über Philosophie, Musikwissenschaft, aus der
Theatertheorie, Geschichte, Religionswissenschaft, Literaturforschung –
viele davon mit Widmungen und Ex Libris versehen –, die eine historisch
interessante und für die logisch-empirische Philosophie bedeutende
Sammlung bilden.
Die Arbeitsbibliotheken und Sammlungen sind ihren Nachlassgeber*innen
folgend aufgestellt. Sie stehen der interessierten Öffentlichkeit und
der Forschung ab sofort als Präsenzbestand zur Verfügung.
Zu den Nachlassgeber*innen:
• Paul Weingartner, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker (Innsbruck,
London, München, Salzburg)
• Kurt Rudolf Fischer, Philosoph (Wien, Brünn, Shanghai, Berkeley,
Millersville, Lancaster)
• Eugene T. Gadol, Philosoph, Logiker, Wissenschaftstheoretiker (Wien,
New York, Oxford)
• Kurt Blaukopf, Musiksoziologe und Philosoph (Wien, Paris, Jerusalem)
• Herta Blaukopf, Literatur- und Musikwissenschaftlerin (Wien)
• Hilde Zaloscer, Kunsthistorikerin, Koptologin (Wien, Alexandria, Ottawa)
*Zur Ausstellung:*
Die Ausstellung zur Eröffnung der Dauerleihgabe wird von einer
Projektgruppe des „Universitätslehrgangs Library and Information
Studies“ gestaltet. Sie befasst sich mit den Biografien der
Nachlassgeber*innen, der Geschichte der Bestände und den
Bearbeitungsschritten der Dauerleihgabe.
*Univ.–Prof. i.R. Mag. Dr. Friedrich Stadler*gründete als Historiker und
Philosoph 1991 unter dem Namen Institut Wiener Kreis die Wiener Kreis
Gesellschaft und leitet diese seitdem. Seit 2011 ist das Institut Wiener
Kreis eine Subeinheit der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft.
Die einzelnen und vielgereisten Bibliotheken der Wiener Kreis
Gesellschaft wurden von Prof. Stadler zusammengeführt und der
Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie als Dauerleihgabe zur
Verfügung gestellt. Die Ausstellung wurde von ihm außerdem
dankenswerterweise mit Kommentaren versehen.
*Um Anmeldung wird gebeten!*
Tel. (01) 4277-16822 oder Email fb-phil-psych.ub(a)univie.ac.at
<mailto:fb-phil-psych.ub@univie.ac.at>
Mit freundlichen Grüßen
Sonja Fiala
Bitte informieren Sie sich über die zum Zeitpunkt der Veranstaltung
geltenden Covid-Maßnahmen
<https://www.univie.ac.at/ueber-uns/weitere-informationen/coronavirus/>.
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der
Veröffentlichung und Speicherung von Fotos, Video- sowie
Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, bis auf
Widerruf zu (Datenschutzerklärung
<https://bibliothek.univie.ac.at/datenschutzerklaerung.html>).
OR Mag. Sonja Fiala
/Leiterin der Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie /
/Fachreferentin für Philosophie/
Universität Wien
Universitätsbibliothek
Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie
Universitätsstraße 7
1010 Wien
T: +43-1-4277-15079
sonja.fiala(a)univie.ac.at <mailto:sonja.fiala@univie.ac.at>
https://bibliothek.univie.ac.at/fb-philosophie-psychologie/
<https://bibliothek.univie.ac.at/fb-philosophie-psychologie/>
Dear colleagues,
The ERC-project "The Normative and Moral Foundations of Group Agency"
PI: Prof. Dr. Herlinde Pauer-Studer, in co-operation with Dean Prof. Dr.
Hans Bernhard Schmid and Prof. Dr. Paulina Sliwa, Department of
Philosophy - University of Vienna, is hosting the Brentano Lectures 2022:
*„Franz Brentano Lectures on Practical Philosophy“ *with Philip Pettit
(Princeton University/ANU Canberra) on October 17-19, 2022,
Erika-Weinzierl-Saal, University of Vienna, Universitätsring 1, 1010 Vienna
*Day 1 Monday | October 17, 2022*
16:00 (s.t.) – 16:15 Opening/Welcome
16:15 – 17:15 Philip Pettit (Princeton University/ANU Canberra)
"Emergent Agency"
17:15 – 18:00 General Discussion
*Day 2 Tuesday | October 18, 2022*
16:15 – 17:15 Philip Pettit (Princeton University/ANU Canberra)
"Modular Agency"
17:15 – 18:00 General Discussion
*Day 3 Wednesday | October 19, 2022*
16:15 – 17:15 Philip Pettit (Princeton University, ANU Canberra)
"Turbulent Agency"
17:15 – 18:00 General Discussion
There will also be a joint lecture by Christian List (Ludwig Maximilians
Universität) and Philip Pettit (Princeton University) on October 18,
2022, Lecture Room 3A (D0308, 3rd floor), Department of Philosophy,
*Tuesday | October 18, 2022*
09:30 – 10:30 Christian List (Ludwig Maximilians Universität) and
Philip Pettit (Princeton University/ANU Canberra) "On the Idea of
Consciousness in a Group Agent"
10:30 – 10:45 Commentary by Lars Moen (ERC Project "Group Agency")
"The Mysterious Group Mind"
10:45 – 11:30 General discussion
All interested Department members and students are welcome. For
participation please send an e-mail to: florian.kolowrat(a)univie.ac.at
_Registration ends on October 10, 2022._
For further information, please contact
herlinde.pauer-studer(a)univie.ac.at and florian.kolowrat(a)univie.ac.at
Dear Subscribers,
we have been asked to share the information about the following event
with you:
------------------------------------------------------------------------
*Celebrating Howard Robinson**
**Department of Philosophy, Central European University**
**Friday, 23 September 2022*
After 22 years at CEU, Howard Robinson is retiring. To mark the event
and show the contribution Howard’s thought has made to our own
philosophizing, the department is organizing this one-day conference, in
which several of our faculty will discuss issues related to Howard’s
work. The event will end with a valedictory address by Howard.
For more information, please check https://events.ceu.edu/node/11204
Many thanks & kind regards
Dr. Sigrid Preissl
Department Coordinator
Central European University
Department of Philosophy
Quellenstrasse 51 | A-1100 Wien | Austria
Office: Room D426
Working hours: Monday and Tuesday, 09:00 – 17:00; Wednesday and Thursday
09:00 – 16:00
This message is intended for the individual named above and is
confidential. If you are not the intended recipient, please notify the
sender. Central European University (CEU) is an undergraduate- and
graduate-level private university accredited in the United States,
Austria, and Hungary. CEU’s educational activities in Austria are
performed at Central European University Private University by CEU GmbH,
a private limited-liability company having its seat in Vienna, under the
address Quellenstrasse 51, A-1100 Wien, and is registered at the Vienna
Commercial Court under registration number FN 502313 x. CEU’s
educational activities in Hungary are performed by Közép-európai
Egyetem, at Nádor utca 9., 1051 Budapest, under registration number FI
27861. CEU is accredited in the US, with a registered address at 224
West 57th Street, New York, NY 10019, USA.
Wir wurden um Weiterleitung der folgenden Nachricht gebeten.
------------------------------------------------------------
Dear all,
we’re looking for presenters for our workshop on Collaborative and Antagonistic Action with Prof. Anton Ford <https://philosophy.uchicago.edu/faculty/ford> from the University of Chicago.
More specifically, we’re looking for people who are currently pursuing a Bachelor’s, Master’s or PhD degree here in Vienna, work on action theory, and would want to present their work at this wonderful workshop we’re putting together.
This is supposed to be a workshop where students can get feedback on their work. So there’s no need for a fully fledged abstract since we do expect everyone to still be very much working on whatever it is they’re wanting to present. Just send us a brief outline of your project that gives us an idea of what the talk is going to be about.
Here are some more precise bullet points:
Date: *December 16, 2022*
Format: Talks will be 20-25 mins, with 20 min Q&A
Topic: Really anything related to the topic, including but not limited to:
o Collaborative and antagonistic action
o Collective and joint intentionality
o The nature and function of practical reasons and practical reasoning
o Reasoning about acting together (or hindering action)
o Background conditions for successful action
Submission: Please send me (martin.niederl(a)univie.ac.at) a short outline of your project (around 500 words, but can be more or less)
Deadline: Please send me the outline by* August 21, 2022*
We're very much looking forward to all your submissions!
And as a rule of thumb: /When in doubt, just send it to me anyways /or drop me an e-mail in advance and we can just quickly discuss it.
And as always, if you have any questions at all, do not hesitate to contact me (martin.niederl(a)univie.ac.at)!
Best,
Martin