Am 28.06.2024 um 19:33 schrieb waldemar hammel:
aber gerade deshalb auch sind alle religionen für mich traurige
lachnummern, ganz abgesehen von den großen verbrechen der
menschheitsgeschichte, bei denen auch religionen immer ihre unseligen
finger mit im spiel hatten,
zb "conquista" lateinamerikas, deren folgen ich aus eigenem ansehen
kenne (und lies nur mal beim damaligen Batholomé de las Casas nach,
was damals dort abging)
und entschuldigung, ich habe in meinem entsetzen über lateinamerika das
uns-naheliegendste und modernste verbrechen der
abendländisch-christlichen religion ganz vergessen:
ihr enges paktieren mit dem ganz-aktuell wieder mehr und mehr
hochschießenden hitlertum/mussolinitum (mit heute zwar anderen
führungspersonen-namen, aber ist genau dasselbe),
und auch ganz-aktuell, heute, gibt es wieder enge kopplungen zwischen
christentum und neonazitum, zb über die christlichen
spezial-organisationen im opus-dei-komplex,
was sich ganz einfach daraus erklärt, dass beide ideologien, christentum
und nazitum, hinter ihren vordergründigen "lyriken" marginal stringend
dieselbe richtung und dasselbe menschenbild beinhalten,
der heutige gesamteuropäische zu beobachtende generalangriff auf "die
demokratie" (eh nur makulatur), nur äußerlich und verbal bedauert, ist
also politisch und christlich gleichermaßen bedingt und verursacht,
beides geht heute, genau wie in "alten tagen", erneut hand in hand,
und ist als modus-wechsel der europ. funktionselite hin zu einem
wesentlich rigideren systemchen, unter dem sie zukünftig zu spielen
gedenken, zu interpretieren
auch unter diesem aspekt ist demnach gerade auch wieder heute angesagt,
sich von bevölkerungsseite her nicht nur politisch + sozial + ökonomisch
dagegen zur wehr zu setzen zu wollen,
sondern auch die "geistliche" unterfütterung des ganzen = das
christliche, zu bekämpfen, wo immer und wie auch immer es sein gesicht
zeigen mag
christentum war immer schon, spätestens seit es als organisiert
auftritt, also als organisierte religion, und ist bis heute ein ganz
real stattfindendes verbrechen an der menschheit,
und vermutlich hatten schon alten "die römer" recht, dies als
"staatsverbrechen" zu erahnen und zu ahnden (?),
bis damals das christentum die maske fallenließ und sich zur
zähnebleckenden römischen staats-religion hochschrauben konnte
( Bereits unter Konstantin dem Großen wurde die Ersetzung der römischen
Multi-Religiösitäten durch das Christentum intrigant vorbereitet, die
durch den oströmischen Kaiser Theodosius I. im Jahr 380 endgültig
durchgeführt wurde.
Der christliche Glaube wurde für alle Bürger des röm. Reichs ab 380
n.Chr. verbindlich, die christliche Religion somit zur Staatsreligion.
(das waren damals bedenkenswerte 10-13 menschengenerationen später nach
jesu usw
herumkasperei um das jahr null herum (falls es einen jesus historisch
überhaupt gegeben hat, was unbewiesen ist), das wäre heute so
anachronistisch, als würde man eine maxime aus dem 17.jh. zur
heute-offiziellen staatsdoktrin machen*) )
* vielleicht sollte man "die weiße frau" (gespenst) heute zur
staatsdoktrin erklären?, denn dieser hype begann etwa im 17.jh.
allmählich europaweit hochzukochen, obwohl "weiße frauen" ursprünglich
hohenzollern-gespenster waren,
dafür aber hat die-weiße-frau als botin aus dem jenseits eine uralte
vorgeschichte, vermutlich bis zu den anfängen des homo-sapiens, der
damit seine verehrung von muttergottheiten ausdrückte, lange bevor das
männliche prinzip
in typisch "magischer umkehrung" die vorherrschaft übernahm, und götter
männer wurden/ bei einem athletisch-gebauten gott mit schwanz, bart, und
reichlich körperbehaarung gibts einfach ein mehr+ an anbetbarem, und
auch die heilige(!) mechthilde
von magdeburg ließ -hat sie selbst aufgeschrieben- schon das jesuskind
mit kinderpenis für sie "wonniglich" erlebend auf ihrem unterleib hin
und her rutschen (nu ja, wers mag ...), und von männlichen göttern
konnte man nach "beschneidung"
wenigsten abgeschnittene-penishautringe formen, trocknen, und dann
nönnchen damit mit männlichem gott verheiraten/.
wh.
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