Am 29.07.2024 um 18:03 schrieb Claus Zimmermann:
Im übrigen hat Waldemar natürlich recht: Singen ist
schon schlimm
genug. Man muss nicht auch noch darüber reden.
meine aversion gegen musik und singsang stammt vom schulischen
aversions-training in jugend:
- volksschule, da musste der mitschüler "dicker jansen" morgens vor
unterrichtsbeginn immer vor der klasse blockflöten,
und wir = die klasse, hatten dabei kirchenlieder abzusingen + und dann
im unterricht beim klassenlehrer Schwarz alle naselang singsang:
"glück auf, der steiger kommt, ...", weil der schwachkopf bergmann im
ruhrpott gewesen war, bevor er als lehrer auf kinder losgelassen wurde
- gymnasium dann, ein lehrer Jesnitz, 1,50 meter großer zwerg,
"berühmt", weil er auch im radio einlagen gab, traktierte uns jahrelang mit
"nach frankreich zogen zwei grenadier, die waren in russland gefangen
...." und "herr heinrich saß am vogelherd, so froh und wohlgemuth ..."
und wir mussten dazu türülieren, jubilieren und schul-choren, und
klappte das nicht richtig, dann ging jesnitz hin und zog den
falschsingern schonmal körperlich die ohrlappen lang,
weshalb ich öfter darauf verfiel, garnicht erst im chor mitzusingen,
sondern nur "sängerschnute" und die mundbewegungen mitzumachen
als dann diese "erbaulichen" erfahrungen mit singen und musizieren
weggefallen waren, waren für mich singen+musik "terrae prohibidae" =
muss ich nicht haben ...,
so hat die schulische "edukation" an mir immerhin zum segen der
menschheit verhindert, dass aus mir ein weltberühmter singer vel musiker
geworden ist
wh.
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