Am 21.11.2020 um 10:03 schrieb Rat Frag
<rat96frag(a)gmail.com>om>:
Allein die Tatsache, dass wir uns so viel mit "Geschlecht" befassen,
hat nicht zuletzt etwas mit dem Zeitgeist zu tun ("Gender").
Falls man die Evolutionstheorie ernst nimmt, dann sollte man sich in
diesem Zusammenhang mit den Verhalten von Primaten befassen, mit den
Fortpflanzungsverhalten und welche Auswirkungen diese "sexuelle
Selektion" auf die beiden Geschlechter hat, bzw. sogar notwendig haben
muss.
Hi Rat Frag,
der Geschlechterkampf grassiert seit Jahrtausenden und hält bis heute an. Sein momentanes
Anschwellen ist nicht bloß dem Zeitgeist geschuldet, sondern der grundsätzlichen
Auseinandersetzung zwischen Liberalismus und Religion. Und worum geht es dabei eigentlich?
Um Sexualpolitik. Ein Bezug auf die Evolutionstheorie könnte hilfreich sein, hat aber auf
„Lebensfanatiker" und Islamisten keinen Einfluss. Zudem sind nicht nur zwei, sondern
mindestens vier Ebenen des „Geschlechts" zu unterscheiden: die genetische, die
hormonelle, die neuronale und die soziale.
Es grüßt,
Ingo