Am 30.10.2024 um 08:16 schrieb Dr. Dr. Thomas Fröhlich
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Die empirische Zeit dagegen ist partiell zukunftsoffen, und aus - den Augenblick
überdauernden Potenzialen geschöpft. Die aus diesen Potenzialen (ich stelle sich mir
schalenförmig konzentrierend, auf eine Verdichtung hinarbeitend vor) entspringenden
Prozesse haben im Entspringen Vergangenheit und ein Entstehen in sich, in ihrem distinkt
Gerichtetsein auch eine im Gerichtetsein implizierte Zukunft. Diese ihnen innewohnende
Bahnung kann mit anderen Bahnungen zusammenfließen, um ein gemeinsam ausgerichtetes
Prozessieren zu ermöglichen.
Moin Thomas,
hat IM mit seiner Frage nach der Rückseite des Mondes bei Dir nicht ins Schwarze
getroffen? Denn sind es nicht die Gravitationspotentiale, die über die Jahrmillionen
hinweg die Bahnungen der Erde und des Mondes zum gemeinsam ausgerichteten Prozessieren
zusammenfließen ließen?
IT