>
> Am 24.01.25 um 00:42 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
>>
>> Eigentlich wollte ich kein Kurzreferat über Migration halten, doch
>> genau dieses Themenfeld ist „Stein des Anstosses“ schlechthin, wenn
>> es um die Bewertung vergangenen Regierungshandelns und jener der
>> dafür verantwortlichen Parteien, nicht zuletzt aber um deren
>> programmatische, resp. ideologische Ausrichtung geht.
>>
>> Fest steht jedoch für mich, dass - ebenso wie in USA - derzeit das
>> Problem ungeregelter Migration tief in das persönliche Bedürfnis der
>> Menschen nach Ordnung und Gerechtigkeit einwirkt und da sind es
>> vornehmlich jene, die Angst haben vor konkurrierenden, resp.
>> ungeklärten Situationen im persönlichen und kommunalen Umfeld, sowie
>> dem am Arbeitsplatz.
>>
jetzt wirst du, karl, auch noch bzgl migration zum trump-fan ?
die "ungeregelte migration" mag all jenen, die in geradezu säuischem
reichtum leben, wie wir hier in DE, ungeregelt und chaotisch erscheinen,
in wirklichkeit folgt die migration aber genau den zu erwartetenden
"loipen", wenn bettelarm auf säuisch-reich trifft,
für einen zum-tod-armen äthiopier, der nach DE kommt, ist es zb schon
ein wahrer luxus, wenn er in DE auch nur 100 euro "sozialhilfe" bekommt,
für einen mexikaner luxus, in usa auch nur einen mülltonnenjob abzubekommen
menschen sind träge, und in ihren sozialen systemen gefangen, was heißt,
ehe sie sich zum migrieren aufmachen, muss allerhand geschehen, zb
hungertod drohen,
kriege kleiner oder größerer art, aussichtslosigkeit des lebens, usw,
während wir hier derart viel reichtum besitzen (der ua auch kolonial
zusammen-geklaut ist), dass wir jetzt zb "karneval" feiern können,
denke mal nach, wie sowas in den augen des obigen äthiopiers aussehen
mag ...
armut ist immer auswegelos, wenn sie nicht auf persönlichem versagen,
sondern auf gesellschaftlichem und somit "politischem" versagen beruht,
was in den weltgegenden, aus denen sich die migration speist, genau der
fall ist,
und das wissen wir auch selbst, denn 10 franzosen, die nach DE kommen,
werden nicht (abwertend) als "migranten" bezeichnet,
leute aus zb venezuela aber sehr wohl von anbeginn schon als "migranten"
abgewertet
* und fast treppenwitz der weltgeschichte:
der moderne europäer als "homo supersupersapiens" kam einst selbst als
migrant ausgerechnet aus afrika ...,
womit wir heute, "neger"-schwemme in europa, lediglich unsere uralten
direkten verwandten zu begrüßen hätten ( = man kennt sich aus ur-zeiten,
ein grund also feste zu feiern, und nicht abzulehnen)
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com