Am 27.04.2020 um 03:42 schrieb K. Janssen via Philweb:
 
 Eine interdisziplinäre Forschergruppe aus Virologen, Zoologen, 
 Ökologen und Bioinformatikern unter Führung von Kevin Olival von der 
 EcoHealth Alliance hat mithilfe von Genomdatenbanken und 
 Verbreitungskarten versucht zu berechnen, worauf wir uns einstellen 
 müssen. Die Modellrechnungen basieren auf Daten von 2085 Virusarten, 
 die bisher in Säugetieren nachgewiesen wurden und mit Krankheiten 
 assoziiert sind. Von insgesamt 584 rechnerisch erwarteten 
 «Überspringkandidaten» stammen vermutlich 157 aus Fledertieren. Die 
 grosse Mehrzahl der neuartigen Viren werden aus den tropischen 
 Regenwäldern Amerikas, Asiens und Afrikas erwartet, mithin aus 
 Regionen, in denen der Mensch immer stärker in die ursprünglichen 
 Ökosysteme und somit auch die Habitate von Fledertieren eindringt, 
 diese fragmentiert oder komplett zerstört.
 Eine kürzlich veröffentlichte Studie spanischer Ökologen zeigt für das 
 Ebolavirus, dass die düsteren Szenarien plausibel sind.
 Die in den vergangenen Jahrzehnten in Afrika aufgetretenen 
 Ebola-Epidemien entstanden dort,
 «wo menschliche Aktivitäten die Habitate jener fünf Arten von 
 früchteverzehrenden Fledermäusen störten, die das Virus beherbergen 
 können». *_Die Ebola-Epidemien standen in engem räumlichen und 
 zeitlichen Zusammenhang mit der Fragmentierung von tropischem 
 Regenwald…_*>>
 
und nicht nur ebola, sondern auch borreliose und und und ...
es braucht nur mal ein hübscher multiresistenter bakterien- oder 
mikropilze- keim epidemisch/ pandemisch zu werden,
und schon sind wir -aus eigener schuld zudem- ausgetrickst,
von den abertausenden (und großenteils noch unbekannten und ständig 
mutierenden) virenarten ganz zu schweigen ...
co-evolution ist ein geschenk, und wenn die nicht gilt, gilt halt 
survival of the fittest, und seien es bakterien, pilze, viren
wir haben garnicht die notwendigen planetaren infrastrukturen, um dann 
damit umzugehen,
genausowenig wie bei großen sonnenstürmen, vulkanausbrüchen, 
meteoreinschlägen, usw usw,
wir sind -wie immer- in keinster weise drauf vorbereitet,
aber für x billionen euro jährlich rüsten, das können wir,
die welt braucht nichts so sehr wie waffen ...
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