Am 16.09.2020 um 21:25 schrieb Rat Frag via Philweb:
[Philweb]
Hallo,
ich wollte die Liste mal nutzen, um eine Nachricht zu verbreiten:
https://www.nytimes.com/2020/09/14/science/venus-life-clouds.html
Es hat schon viele Fehlalarme gegeben. Ich persönlich bin da recht skeptisch.
Dennoch, vielleicht will ja jemand über die gesellschaftliche
Konsequenzen von ausserirdischen Leben diskutieren?
spuren von phosphin in der venus-atmosphäre = ganz klar, das bedeutet
aliens auf venus,
spuren von methan auf mars = juhu, wie haben auch dort leben
aminosäuren in den geysiren der kryovulkane auf enceladus = völlig
unzweifelhaft lebt dort was
usw usw
fällt dir was auf?
überall riecht es nach wurst, aber nirgendwo findet man wirklich eine ...
es ist heute ein seltsamer hype, überall -im weltall- leben zu sehen, zu
ahnen, finden zu wollen,
bloß da, wo es unzweifelhaft ist und existiert, auf erden nämlich,
tut man fast alles dafür, es nachhaltig zu vernichten,
das größte und vor allem schnellste massenaussterben findet heute hier
und jetzt vor unseren augen statt,
und wir tun nichts dagegen, garnichts als weiter bedauernd maulaffen
feil zu halten
die richtige konsequenz aus ausserirdischen leben, das es massenhaft
irgendwo "da draussen" gibt
(schießlich driften die galaxien, die wir beobachten, in kohlenwasser-
und eiweiss- suppen)
wäre, das irdische leben zu schützen und zu behüten wie augäpfel, denn
es ist alles davon "unendlich" kostbar und unwiederbringlich,
stattdessen ist uns genau dieses existierende leben auf erden so gut wie
völlig wurscht ...
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus