Folgendes bitte nicht lesen, für (zarte) Seelen ist es nicht bekömmlich!
Am 13.02.21 um 07:41 schrieb ingo mack via Philweb:
.... WAR ein Unrechtsstaat.
aber:
das ist eben erst DANACH gewesen. Nachdem dieses Regime
zusammengebrochen ist
Das ist ein sehr guter Gedanke! Und die darauf folgende Analogie erst recht.
ich bewundere ja immer noch Leute die dabei noch ganz
optimistisch
bleiben, aber ich glaube dass es vollkommen unrealistisch ist,
zu denken, das das Ganze jetzt im Rahmen des noch bestehenden Systems
innerhalb dieses Systems jetzt noch korrigiert werden könnte.
Es kann eine Art naturalistischer Fehlschluss sein, nicht so zu denken.
Ich denke an die von mir transformierte amerikanische Erklärung des
naturalistischen Fehlschlusses: Der Truthahn, die Truthenne sagt sich
jeden Tag, jede Stunde: "Was sind das gute Tiere, die Menschen, sie
geben uns zu essen, statt das Essen, das sie uns zubereiten, selbst zu
fressen. Und so geht es weiter, es wird wohl kein Ende geben. Denn
intelligent sind sie wohl trotzdem. Aber wir Truten sind doch keine
Tiere, also ist das alles nur Theorie, was das Menschentier sagt."
das halte ich für völlig illusorisch. Das Ganze wird
sich durch völlig
ökonomische Konsequenzen selbst
korrelieren.
kollabieren meinte Ingo Mack wahrscheinlich, und hat vermutlich recht,
auch mit:
Die ganze Abwärtsspirale wird dadurch nur noch
beschleunigt.
Diese ganze Abwärtsspirale der von auf Sand gebauten
Sozialsystemen,
Gerade der Bau auf Sand, eine Analogie aus Schriften von
(chrī́ein (χρίειν) ‘einreiben, salben’), hebr. māšīaḥ (woraus Messias)
der vielleicht nicht zurück kommt, und sein Haus vielleicht auch auf
Sand baute.
in der die Beitragszahlenden immer weniger-, die
Beitragsempfänger
immer mehr werden.
dieses ganze Umverteilungssystem, was von immer weniger
Nettosteuerzahlern
(vor corona waren es noch 15 Millionen, nach Corona sind es eventuell
noch0ch 10? schwer zu sagen.)
Es werden auf jeden Fall wesentlich weniger sein.
und dieses Umverteilungssystem lebt von immer weniger Nettoeinzahlern
und verteilt dann immer mehr "um".
So ist es.
Das ist eine Abwärtsspirale, die natürlich durch die
ganzen
Corona-Regierungsentscheidungen
massiv beschleunigt werden.
Zustimmung, vielleicht nicht massiv, aber erheblich.
Dieser Prozess, der sich über lange Zeit auswirkt, dieser Prozess wird
den Untergang maßgeblich bewirken
und zu einem "Wohlfahrtsstaat in einem Great Reset" führen.
Das kann sein. Oder noch schlimmer: Es kommt auch kein Reset, jedenfalls
keiner, bei dem so wie bei vorherigen Resets erst richtig wieder neu
angefangen werden kann.
Aber: dass das System nun sich selbst an den eigenen
Haaren "innehält",
"Moment mal, da haben wir einen Fehler gemacht in den letzten Monaten,
ein paar Monate lang nicht aufgepasst, jetzt lasst uns da mal wieder
innerhalb kurzer Zeit wieder korrigieren (...)",
Diese Bemerkung der ständigen Korrektur ist ja schon an sich ein
Problem. Wie passt das zu Wissen überhaupt? Wenn die Fehler bald höher
an Zahl werden als die Sätze, die gesagt werden? Und wie passt das zum
Wissen um den Staub und zum Wissen zu den Milchstraßen? Zu den
Planck-Größen oder -Kleinen? Ständige Anpassung, ist das nicht
Opportunismus? Anpassung an was? Wenn das nicht einmal bekannt ist? Um
irgendwann bis zu 90% der Zeit für ein Gesundheitssystem zu leben?
Sokrates stellte die richtige Frage schon, ich nehme an, dass seine
Antwort bekannt ist.
das halte ich für extrem unglaubwürdig.
selbstverständlich würde ich mich über eine gegenteilige Entwicklung
freuen,
aber durch gemachte Erfahrungen in einem Leben als Handwerker mit 64
harten Wintern
geschlagen durch Staat und Gesellschaft bin ich ein gebranntes Kind.
Ich bin nicht gebrannt, kein gebranntes Tier, aber trotzdem kein Trut.
Danke Ingo!