Am 15.09.2021 um 14:32 schrieb Karl Janssen
<janssen.kja(a)online.de>de>:
Vielleicht muss man mehr als üblich, zwischen dem Zeitpunkt des „Urknalls“ und der Zeit
danach (Ausprägung des CMB) unterscheiden. Erstaunlich paradox erscheint doch tatsächlich,
dass dieses uns heute mittlerweile allgegenwärtige „Abbild“ der kosmischen
Hintergrundstrahlung als in seiner Verteilung äußerst zufällig (pure random) vorsteht;
damit eigentlich von einem hohen Grad an Unordnung und damit entsprechend hohem Maß an
Entropie zeugt. Auf diesen Zusammenhang hat Roger Penrose hingewiesen und sein Erstaunen
ausgedrückt, dass dieses Paradoxon so wenig, wenn überhaupt von der Fachwelt beachtet
resp. diskutiert wird.
Ich habe Cordon McCabe nicht gelesen, womöglich geht er in seinem Werk ja darauf ein. Wie
denkst Du darüber?
Hi Karl,
McCabe bezieht sich auch auf die Cosmogenesis, in der Layzer schreibt: "It follows
that the rates of equilibrium-maintaining reactions must have exceeded the rate of cosmic
expansion early in the cosmic expansion. Eventually, however, the rate of any given
equilibrium-maintaining reaction must become smaller than the rate of cosmic expansion, as
illustrated. The curve representing the reaction rate is steeper than the curve
representing the expansion rate.“
https://www.informationphilosopher.com/solutions/scientists/layzer/
<https://www.informationphilosopher.com/solutions/scientists/layzer/>
IT