Am 13.09.2021 um 13:18 schrieb Ingo Tessmann via Philweb:
[Philweb]
Am 13.09.2021 um 07:41 schrieb waldemar_hammel
via Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
[ "spontane symmetriebrüche" erklären garnix oder können alles beliebige
erklären, zb auch die existenz von gespenstern -
die tasse ist (scheinbar) grundlos vom tisch gefallen. och keine sorge, das wird, wieder
mal, ein spontaner s.bruch gewesen sein …]
Hi wh,
wie wahrscheinlich ist es denn, dass eine Tasse spontan ihre Formsymmetrie bricht? Was in
der Mikrophysik vorkommt, muss sich noch lange nicht in der Makrophysik ereignen.
hallo ingo,
also meine reale dickwandige kaffeetasse hier auf'm tisch bricht sogar
ohne unterbrechung ihre formsymmetrie, bzw kriegt sie gebrochen, durch
luftströmungen, welche sie
deformieren, durch erschütterungen des tisches, die sich auf sie
übertragen, durch draußen vorbeifahrende autos und deren übertragene
vibrationen, selbst durch sprechen
oder nießen in ihrer nähe deformiert sich die tasse, außerdem deformiert
sich meine tasse, wenn ich kaffee hineingieße, und wenn ich sie
leertrinke = meine tasse ist also höchst lebendig,
zudem hat sie nur ungefähr eine bestimmte form, denn ein paar atome aus
ihr schwirren trotz kristalliner struktur immer wie eine aura um sie
herum, und ich muss durch diese aura durchgreifen,
wenn ich sie anfassen will = es gibt selbst für eine stabile dickwandige
tasse eine art unschärfe"relation", sodass man immer erst genau wissen
kann, wo die tasse stand (pasttense) nachdem
man sie tatsächlich angegriffen hat und in der hand hält, aber damit ist
ihr platz kurz vorher dann schon irreversibel vergangenheit.
ich habs schwer mit meiner kaffeetasse ...
aber das ausgangsproblem war ja, dass sog. "spontane s.brüche" nichts
und/oder alles erklären, also keine wirkliche erklärung für egal-was sind =
"spontane s.brüche" erfüllen allerdings recht typisch die
abbruchbedingung weiterer kommunikation über ein quasi beliebiges problem x
wh.
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