Mir wird nachgesagt, dass ich eigen, manchmal unverständlich schreibe. 
Nun habe ich mich auf das Gebiet der Biologie gewagt und habe den am 
Ende hier folgenden Absatz eines Textes geschrieben, und wäre froh, wenn 
jemand diesen prüfen würde, ihn abweisen würde und was auch immer dazu 
schreiben würde. Darin kommt das Lemma "automat" vor. Das Wort "Auto"
als Fahrzeug enthält das Lemma, ungenau geschrieben. Automat heißt dort 
nicht Perpetuum mobile, und wenn, dann ist die Laufzeit begrenzt. Die 
Biologen und sicher andere nehmen für bestimmte Erklärungen das Wort 
"mechanizistisch", das passt nicht. Nun habe ich mich fast für das Lemma 
"automat" entschieden, indem ich auch Lebewesen als Automaten ansehe, 
eine Zeitlang, von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende. Der Foucault-Pendel 
ist schließlich nicht einmal eine komplexe Mechanik, hier anzusehen: 
http://pendelcam.kip.uni-heidelberg.de/ Und doch ist es ein wenn auch 
primitiver Automat. Ein Herz wäre auch ein Automat, weil es ziemlich 
unabhängig ist. Automat hat nichts mit dem zu tun, was mit dem Wort 
"offenes/geschlossenes System" zu tun hat.
Hier ist also der zur Prüfung vorgelegte Absatz:
Manchmal interessiert den Betrachter die Änderung der Person oder des 
Lebewesens in der Zeit. Hierfür haben die Biologen das Wort Phylogenese, 
das allgemein bekannt ist, aber auch das Wort Anagenese. Beide laufen 
über eine bestimmte Zeitphase, die begrenzt ist von größeren Änderungen. 
Mit dem Wort Phylogenese soll an einen größeren Zeitraum gedacht werden, 
in dem eine Änderung der Arten geschah, und an die Summe dieser 
Änderungen. Mit dem Wort Anagenese soll an die Änderungen gedacht 
werden, die während der Zeit abliefen, vom Anfang der Existenz der Art 
bis zu deren Ende. Wenn nun die Ontogenese hinzu gedacht wird, dann kann 
gesagt werden, dass bei allen drei ein Interesse des Betrachters daran 
besteht, was automatisch, also von innen heraus sich innen änderte, und 
was von außen auf die Sache wirkte, zudem, ob es eine Rückkopplung der 
von der Sache bewirkten Änderungen außen zur inneren Sache gab und 
umgekehrt. Dies wäre etwa der Fall, wenn der Nestbau eines Vogels zurück 
auf den Vogel wirkt, so dass dieser einerseits die Umwelt ändert, und 
die Umwelt ändert zudem ihn selbst, indem er jetzt Vorteile hat, wenn er 
ein besseres Nest baut. Bei der Ontogenese liegt dasselbe vor, zu Beginn 
schon wenn ein Säugling seine Eltern anlächelt. Es entstehen die ersten 
ontogenetischen Rückkopplungen. Die Änderungen, die außen geschehen, 
interessieren den Biologen nicht. Das alles ist den Biologen bekannt.
JH