Am 24.04.2021 um 16:18 schrieb waldemar_hammel via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
schön zu sehen bei mensch heute im rahmen "globalisierung", bei der am ende ein
"einheitsmensch" stehen wird = genetische vielfalt geht dann gegen null,
und der inzuchteffekt wird dann eintreten, womit sich die tierart mensch dann erledigen
wird = oder anders gesagt: fallback ins genetische hintergrundrauschen
Hi wh,
mehr als sich an die Natur passen Menschen sich doch längst die Natur (mittels Technik) an
sich an. Die natürliche Evolution wird um so mehr bedeutungsloser wie die technische
Evolution vorangetrieben wird. Diese Tendenz beantwortet auch Deine weiteren Fragen:
das alles von anbeginn sonnen-energie-getrieben, wobei
in von heute 400-500 millionen jahre definitiv schluss sein wird,
weil die sonne dann "giftig" werden wird,
man kann also praktisch heute schon voraussagen, dass mensch höchstwahrscheinlich das
hirn.höchstentwickelte tier auf erden ist und war ...
(mehr gab die irdische evolution des lebens nicht her)
daraus die interessante frage:
was können lebensevolutionen auf planeten, die im licht einer G3-sonne (wie unserer)
liegen, überhaupt als endprodukte maximal erzeugen ?
(eine G3-sonne ist nur ca 5 milliarden jahre lang lebenserzeugend und lebens-erlaubend,
die ersten ca 100 millionen jahre, und die letzten ca 5 milliarden jahre
sind mit leben auf ihren planeten nicht vereinbar)
Vermutlich reichen die Verhältnisse in unserem Sonnensystem ähnlichen Umgebungen gerade
aus, um Lebewesen hervorzubringen, die sich zu Robotern fortentwickelt in der Galaxie
auszubreiten vermögen. Technotope werden Biotope ergänzen. Das ist doch ein lange in der
SciFi verbreitetes Thema, durchgerechnet bspw. an den sich selbstreproduzierenden von
Neumann-Maschinen. Und hinter all dem steht natürlich die sich gelegentlich in einem
Monolithen zeigende kosmische Intelligenz.
IT