Am 27.09.2020 um 00:21 schrieb K. Janssen via Philweb:
Dass das Judentum keine Trinität anerkennt, ist bemerkenswert, jedoch
verständlich: Mit Jesus, dem Nazaräer hätte man leben können, den
Christus als Gottessohn hat man gekreuzigt.
das judentum kennt nur einen gott, dessen name nichtmal bekannt sein
darf, deshalb der platzhalter "jachwe",
und es gibt nichtmal einen teufel als widerpart,
denn "teufel" ist nur, wenn man sich vom licht (gottes) abwendet, und
man dann in den eigenen schattenwurf blickt
den jesus sahen und sehen die juden bestenfalls nur als einen der
zahlreichen propheten,
(wie auch der islam)
"proselyten" nannte man diese, und es gab sehr viele davon (wie "im
leben des brian" treffend geschildert),
und die allermeisten davon waren, nu ja, "nicht unbedingt geistig auf
der höhe" ...
dass juden die trinität nicht anerkennen, und in diesem zusammenhang
"christus der gottsohn" gekreuzigt förmlich "werden musste",
ist reine erfindung, denn "ein gott und sonst nix" war bei den juden
schon seit urzeiten lange vor jesus standard
*
auch für den jüdischen "nur einen" gott gilt im übrigen:
entweder wechselwirkt er in und mit der wechselwirkungen-welt, dann
verliert er seine sämtlichen göttlichen attribute,
oder er tuts nicht, dann aber hat eine wechselwirkungen-welt nichts mit
ihm zu schaffen = indem er nicht existieren KANN,
denn etwas, dass keinerlei wechselwirkungen macht, zu dem sagt man "es
existiert nicht" =
"existieren" und "wechselwirken" sind synonym.
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