hallo Waldemar,
ganz kurz, "ich be-stehe aus lokalen Atomen.."
ist etwas zu kurz gegriffen.
vom Atomkern bis zur "Hülle" der Elektronen ist ein weiter weg.
also jede menge Leere. diese Leere besteht nicht aus Nichts,
sondern aus "information" und bildet einen "Möglichkeitsraum"
aller möglichen Ereignisse.
ich vermute, ein "Gedanke" der sich in diesem Möglichkeitsraum manifestiert,
wird sofort (instantan) auf alle anderen "Möglichkeitsräume" des
gesamten Universums
weiterverteilt. (als Analogie vom Doppelspalt-Experiment und
Quantenverschränkung)
und kann somit überall Bestand annehmen; je nachdem wo, wann und wie
andere Reize den Beobachter (das übergeordnete Bewusstsein/ die noch
unentschiedene Superposition)
dazu anregen.
das ist nun wirklich ziemlich esotherisch 'gedacht' aber wenn ein Photon
quantenverschränkt
getunnelt wechselwirken kann, können alle anderen Photonen dies auch,
oder nicht?
und die andere Geschichte (wer weiß ob dieser Rechner hier nicht schon
immer an einen anderen
Beobachter angeschlossen ist und lediglich den Auftrag erfüllt, mir
meine Realität zu bestätigen)
ist für mich ziemlich kalter Kaffee. :)
diese Sorte Paranoia verfolgt mich schon seit ich das zweite oder dritte
mal kontakt mit dem
"internet" hatte. und das ist nunmehr wohl an die 35-40 Jahre her.
:) gruss aus der Dioaspora
ingo mack
Am 20.10.24 um 16:58 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:
ich be-stehe im kleinen aus lokalen atomen und
molekülen, deshalb muss
ich essen, damit die zusammenbleiben, und stehe aber geistig an den
von mir selbst erfundenen grenzen des weltalls,
ein ungeheuerer "gap", der so, wie es sich anfühlt, garnicht
"wirklich" sein kann (ich muss da irgendwas dauer-übersehen )