Am 28.02.2024 um 00:00 schrieb waldemar hammel:
* und "gesetze" gibts in natura garnicht und nirgends, denn da
herrschen immer nur wahrscheinlichkeiten, und nur deren "abtastung"
realisiert dann im sinne "gepfadeter ww" vermeintliche gesetzhaftigkeiten
(stein unter bedingung x fällt immer nach unten, also fall"gesetz"
gefunden? denkste, denn unter jeder anderen bedingung wird der stein
sich anders verhalten = stein nur "berechenbar", wenn ich
xy-randbedingungen
explizit mit angebe oder implizit mit annehme, und selbst dann ist die
fall-trajektorie nur "ungefähr", also nichtexakt, berechenbar, zb ein
luftzug oder lichtteilchen während der stein fällt, und schon stimmt
nichts mehr)
natur/natürliches funktioniert gerade deshalb, weil nichts jemals
exakt/gesetzig abläuft.
mensch denkt hingegen, so wie er selbst unter gesetzen und "königen"
steht, so auch die gesamte natur - aber das genaue gegenteil ist der fall.
beispiel für ein in situation x optimal funktionierendes/ablaufendes
natur"gesetz":
eine eng-benachbarte "ursache"-trajektorienschar treffe auf eine
eng-benachbarte potentielle "wirkungen"-trajektorienschar,
(ursache und wirkung sind austauschbar, da jede "ursache"-jetzt
vorausgehend auch eine wirkung war)
daraufhin koppele (im optimalen fall nur) EINE der ursachen-trajektorien
mit einer der potentiellen wirk-trajektorien = wechselwirkung,
die, und das ist interessant, dann eine (feuerwerkdartig) neue
"ursachen"--trajektorienschar erzeugt, und so weiter ad infinitum
so läuft ein optimales (= idealisiertes) naturgesetz ab
natur"gesetze" immer, im besten fall als einzelschar eng-benachbarte
trajektorien, zwei oder mehr trajektorienscharen a-b-c-... aus denen
einzeltrajektorien miteinaner koppeln =
wechselwirken, woraus folgt: natur"gesetze" sind spektral, sowohl in
vielheit insgesamt, als auch in sich als einzel"gesetz",
und in der tat gibt es keinen einzigen natürlichen oder artifiziellen
vorgang,
der in ganz exaktem verlauf jemals, so lange die welt bestehen wird,
genau-gleich-ablaufend wiederholbar wäre,
und natur läuft deshalb unter ihren "gesetzen" immer nur -ungefähr
exakt- ab, und zwar nicht als fehler, sondern mit notwendigkeit
(damit auch sachen wie "exakteste messungen" usw = perdue = ist sinnlos
= geht überhaupt nicht, bzw nur für den einzelfall und post-ww gültig,
der im grund aber nichts "bleibendes" aussagt, denn man kann noch nicht
einmal die millionen von randbedingungen/"das setting" mit der messung x
zusammen angeben,
unter denen sie als nur-einzelresultat gewonnen wurde - wir müssen uns
daher also zb über nano- und quanten- welten nicht wundern, sondern im
gegenteil sie als stückweisen einblick erkennen,
wie natur wirklich abläuft, hinter allem menschlichen (mesoskopen)
dafürhalten, und im größten/makroskop/ ("astro") steht uns dieselbe
erfahrung noch bevor)
wh.
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