Am 26.04.2021 um 02:21 schrieb waldemar_hammel via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
die entfernung vom schrei, den nachbarn zu warnen, zum handy, das auf den mond
telefoniert, ist nicht so groß, wie man meinen könnte,
weil es lediglich um immer weitere verfeinerungen geht, nicht um grundsätzlich neues
"unter der sonne" ...
Hi wh,
metaphorisch kannst Du auch mit der Bildung des Universums beginnen, aber das sind doch
nur Worte. Es kommt aber auf die aus seiner Entwicklung bisher hervorgegangenen Strukturen
an - und auf die, die noch ermittelt werden. Darüber sollten wir uns nicht ständig
wiederholen müssen.
und großartige mathematik?
soviel hochachtung ich für deren großartige erkenntnisse auch habe,
fällt doch alle bisheutige mathematik zusammen auf drei auf einen acker zufällig
hingeworfene steine,
und deren dann beziehungen zueinander ... (geometrie, topologie),
auch hierbei bis heute nichts an sich neues, sondern nur "fraktale" immer
weitere verfeinerungen
Auch darüber hatten wir uns wiederholt ausgetauscht und über Quellen schweigst Du Dich
geflissentlich aus. Einstmals empfohlen hatte ich als Einstieg: „6000 Jahre Mathematik“
von Hans Wußing. Wenn Du weiter nur metaphorisch und wortreich um die Unzulänglichkeiten
und den Stillstand des Menschen herumzureden gedenkst, sollten wir nicht weiter aneinander
vorbei schreiben.
Mustererkennung ist noch keine Mathematik, die ist vielmehr aus dem Zählen und Folgern
hervorgegangen als beweisende Wissenschaft seit Thales. Und ebenso wie wir noch unendlich
weit vom Erfassen des Strukturreichtums des Universums entfernt sind, so auch noch
unendlich weit entfernt vom Strukturreichtum der Mathematik. Was konnte Thales bspw. von
der Raumtheorie der Materie Clifford’s oder den perfektoiden Räumen Scholze's wissen?
Und was verbirgt sich noch alles in der Mathematik und im Universum; das aber eher von
zukünftiger Technik als von unserem beschränkten Hirn ermittelt werden könnte.
IT