Am 14.12.2024 um 18:27 schrieb ingo_mack über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
20 kg Masse ergeben bei einer Umwandlungsrate von 98%
1.761.560.150.324.162.800 Joule;
das ist eine Menge Holz:); erstaunlicherweise übersteht unser Kaminofen
das ohne irgendwelche
Zerfalls-Erscheinungen, von den Fugen zwischen den Schamottauskleidungen
mal abgesehen.
liegt eventuell daran, dass Einsteins Wunderformel nicht für so lapidare
Dinge wie
Wohnung heizen und Wohlfühl-Themperatur über 6-7 Stunden ausgelegt ist?
kann ja auch sein, dass die korrekte Formel: E=1/2*m*v^2 umgestellt wird?
keine Ahnung, da muss ich echt passen.
aber, wie bereits bemerkt: es wird Holz verbrannt, dabei lösen sich 20 Kg zu
20 Gramm Asche (und 19,98kg Rauch) auf.
oder wiegt die Energie die freigesetzt wird und im Raum als
Wärmeregulator fungiert,
auch mess bare Kg? wo genau bleiben die 19,98 kg Holzmasse?
Hi IM,
schau mal hier rein:
https://www.ds.mpg.de/212346/24 <https://www.ds.mpg.de/212346/24>
Und etwas ausführlicher:
https://web.pa.msu.edu/people/bauer/Energie/Talks/03-Chemische%20Verbrennun…
das ist für mich nicht bildhaft vorstellbar.
klingt aber irgendwie doch logisch, oder?
Massendefekt=
die errechnete Summe der Masse von Proton und Neutron in einem Atomkern ist
leichter als der Kern. also muss da noch mehr sein?
ja, die Bindungsenergie. Eine allgemeinverständliche Übersicht findest Du hier:
https://ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/dual/educeth-dam/document…
Einsteins Formel bezieht sich auf den inneren nuklearen Energiegehalt, der bei
Kernumwandlungen eine Rolle spielt. Beim Verbrennen geht es um kernerhaltende
Atomkombinationen. Gleichwohl ist im Holz auch radioaktives C^14 enthalten, dessen Zerfall
mit Kernumwandlung verbunden ist.
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