Am 27.09.2020 um 00:21 schrieb K. Janssen via Philweb:
[ trinität usw]
Nun kann man sofort (der Diktion unser jüngsten Diskussion hier
folgend), diesen historischen Kulturbezug als unnützen Ballast, oder
eben als „Schwachsinn“ abtun.
Ich würde sagen, dass dieser Absicht für jene nichts entgegensteht,
die eben diesen „Ballast“ (aus für sie probaten Gründen) abwerfen wollen.
Es gibt aber sehr viele Zeitgenossen, die das eben nicht wollen, und
hier sollte es auch keinen Grund geben, diesen für sie bedeutsamen
weltgeschichtlichen Bezug als „Blödsinn“ zu verunglimpfen!
gottlob sind die gedanken frei, und in unserer kultur darf man denken
UND SAGEN, was immer man will ...
nur: man muss dann auch die verantwortung dafür übernehmen,
und: man darf andere, andersdenkende nicht schädigen !
ich bin da ganz egoist:
es beeinträchtigen und schädigen religionen mitsamt den gläubigen aller
arten mir das environment ganz erheblich,
über alle möglichen schienen, und in allen möglichen bereichen,
bis hin sogar zum terrorismus, C+M+B schmierereien an haustüren,
kirchenglockengebimmel zu den unmöglichsten zeiten, etc
dann aber müssen sich gläubige und glaubensrichtungen es sich auch
gefallen lassen, wenn sie unter kritiken stehen,
und diese können und dürfen auch hart bis sehr hart sein,
es ist nämlich nicht so, dass man glauben kann, was man will, und damit
dann auch entsprechend handeln und tun und unterlassen,
und dann aber bei (auch drastischen) rückmeldungen "das religiöse
mimös-chen" spielen darf,
denn dies käme einem freifahrtschein letztlich für jeden blödsinn gleich
an ihren taten, nicht an ihren (noch so frommen) worten sollt ihr sie
messen !,
und religionEN waren und sind bis heute geistige, mentale,
intellektuelle umweltverschmutzer ersten ranges,
weil sie sich zudem auch -schamlos- so gerieren ...
die zeitgenossen, die an auferstehungen, trinitäten, gottsöhne,
schicksale, heilsteine, usw glauben, dürfen das natürlich,
denn wir leben "gottlob" in einem freien land mit gedanken- und
meinungen- freiheit,
und die zeiten, zu denen das christentum auf leben und tod entschied,
was man zu glauben und zu meinen hat, sind vorbei,
aber die betreffenden zeitgenossen mögen dann ihre (verqueren) gedanken
möglichst privat halten,
schon um die berechtigten kritiken daran in eigenem interesse zu minimieren
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