Guten Tag,
nur ein kleiner Zwischenruf:
Am Di., 1. Apr. 2025 um 17:17 Uhr schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
und das Hirnwasser könnte zur Bewusstseinsbildung
beitragen.
Vor der Entwicklung moderner, bildgebender Verfahren, die häufig die
Durchblutung anhand von Radioaktivität messen, gab es eine andere
Technologie das Gehirn zu untersuchen. Die Pneumenzephalographie, auch
Luftenzephalographie.
Dabei wurde das Nervenwasser abgelassen und gegen pure Luft
ausgetauscht, so dass man die Umrissen von Gehirn auf Röntenaufnahmen
sehen konnte. Luft als Kontrastmittel.
Es ist nicht überliefert, dass die Patienten dabei regelmäßig das
Bewusstsein verloren. Ein sowjetischer Neurologe soll nach einer
Selbstuntersuchung noch mit dem Schlitten nach Hause gefahren sein.
Leider finde ich den Text, indem ich davon vor Jahren gelesen habe,
jetzt nicht mehr wieder.
In dem Kontext halte ich es für fragwürdig, ob das Nervenwasser zur
Bildung von Bewusstsein notwendig ist.