Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
„Homo homini Lupus est“ Wie wahr ist doch diese
Erkenntnis eines Titus
Maccius Plautus schon 250 Jahre vor Christus. Ganz meine übliche Rede,
wirst Du sagen und ich schicke mich soeben an, darin einzustimmen.
Mitnichten - denn ich bleibe dabei: dieses Verhaltensmuster trifft
längst nicht auf alle Menschen zu. Doch - wie man immer wieder mit
Entsetzen sieht - es reichen wenige, die nach diesem Muster
verheerendes Unheil über die Menschheit bringen und manchmal ist es
nur ein Mensch, der es nicht wert ist, die Würde des Menschseins zu
tragen.
mein aspekt der sache ist ein wenig anders,
denn gerade auch wölfe sind hochsoziale tiere (ich habe sie einst selbst
kennengelernt, kasselburg, gerolstein), plautus hat wölfe/wolfsartige
maßlos unterschätzt,
der mensch hingegen ist ein linkisches, sogar kannibales asoziales tier,
dass einige mehr, andere weniger so sind, ist unerheblich, denn im
grunde sind alle so drauf,
mensch frisst alles + die eigene art, und zwar nicht versehentlich, oder
falls zufällig gelegenheit, sondern vorsätzlich = er kann nicht anders,
plautus spruch müsste also richtig heißen "in moribus lupi non homines
sunt", oder "homo peius quam lupus est"
oder der spruch des wolfners an der kasselburg "wer menschen kennt,
liebt wölfe"
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com