Joseph Hipp über PhilWeb schrieb:
ein Gruß zu der baldigen Rätselwende. Am Ende nicht
mehr Amen, nicht
mehr Prost, nicht mehr Hammer und Sichel, sondern
Armageddon
ein problem ist auch das eigentlich weltweit beschworene immer weiter
wachsenmüssen/sollen der volkswirtschaften und des internat. handels
es gibt in der ganzen natur, egal ob lebend oder tot, kein einziges
system, dass immer nur wachsen würde/könnte, ohne dass es früher oder später
im schlimmen fall sogar katasklysmisch kollabieren würde = es gibt kein
immer-weiter-wachsen - wir sind da mit unseren wirtschafts"theorien" und
unseren realen wirtschaftsweisen auf dem völlig falschen dampfer
unterwegs - ständiges wachsenwollen ist ein ganz tatsächlicher
suizidversuch.
und trotzdem machen wir so weiter, als gäbe es kein morgen - das ist
irrsinn.
*
für heutige wirtschaftssysteme ist ständiges wachsenmüssen natürlich der
standard und absolut notwendig,
weil sie letztlich mit dem ständigen wachstum (durch aufblasen) ihrer
eigen-entropie-erzeugung davonlaufen können, aber auf kosten zb der
umwelten,
heißen oder kalten kriegen, usw., welche als senken dann die systemisch
exportierte entropie aufnehmen
man muss sich das vorstellen, heutige wirtschaftsweisen sind derart dumm
konstruiert,
dass sie einerseits ihre erzeugte entropie durch sich immer weiter
aufblasen ("wachstum") ständig verdünnen müssen,
und dann trotzdem noch massig entropie nach außen in senken, zb umwelt,
exportieren müssen - dümmer gehts nümmer
wh.
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