Am 10.09.2025 um 17:04 schrieb ingo_mack über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
> *Was ist hier passiert?*
> Im physikalischen Raum stand das Gebäude noch – *aber in der medialen Realität war es
schon verschwunden*.
> Eine Art „Informations-Wurmloch“ hatte sich geöffnet, durch das die Zukunft in die
Gegenwart eingefaltet wurde.
Nur in e i n e r „medialen Realität“ war das Gebäude schon verschwunden. Es kann also
Zufall gewesen sein. Zudem vermeidet es Missverständnisse, (physikalische) Realität von
(medialer) Wirklichkeit zu unterscheiden.
> In der Allgemeinen Relativitätstheorie krümmt
Masse die Raumzeit.
>
> In der Gesellschaft krümmt *Macht* die *Wirklichkeitswahrnehmung*, und *Geld* ist
ihre operative Masse.
Die ART gilt kosmosweit und verwendet mathematisch und operational definierte Ausdrücke,
wobei die Raumzeit als Einheit im Alltag nicht vorkommt, Raum und Zeit vielmehr getrennt
erlebt werden. Du müsstest, um verstanden zu werden, „Macht“, „Wahrnehmung“ und
„Geld" ebenso mathematisch und operational definieren und nicht nur metaphorisch
verwenden. Schau mal wie in der Hausarbeit „Analyse von Einkommen, Vermögen und
Gesellschaft mit physikalischen Methoden“ die Termini gesetzmäßig mit den Fakten
abgeglichen werden (S. 16ff und S. 72ff): „Systeme lassen sich mit statistischen Mitteln
beschreiben. Es kann sich hier zum Beispiel um Atome, Sandkörner oder eine Menge von
Kugeln handeln. Weitere Systeme können Autos, Geld oder auch Menschen sein."
https://physik.uni-paderborn.de/fileadmin-nw/physik/Alumni/Mimkes/fruend_ex…
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