Am 11.03.2025 um 02:12 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
... lässt keinen Raum für Betrachtungen jenseits der
Physik, eben der Metaphysik, obgleich diese per Definition ein Teilgebiet der Philosophie
ist.
also ich würde meta-physik nicht als "jenseits der physik", sondern wenn
schon, als after-physik bezeichnen (unsinnige fragen stellen, und
insbesondere dann auf unsinnige antworten aus sein, und diese dann als
metaphysische
erkenntnisse feiern)
andernfalls müsste es zb heißen:
"und nun gehen wir von der wissenschaftlichen cis-physik in den bereich
der magisch-animistischen trans-physik",
zwei bereiche, die sich hauptsächlich durch ihre inversibilitäten
relativ leicht voneinander unterscheiden lassen
aus cis.ph a/b => wird trans.ph b/a, und schon haben wir ein
wunderschönes magisches weltbild, etwa auch:
cis = "ich bin körperlich/hirnlich vorhanden, also kann ich dadurch ua
auch denken" => trans: "ich denke, also bin ich"
cis: unter allen atomesorten ist eine gold => trans: alle atomesorten
lassen sich in einfachen verfahren des reinigens in goldatome transmutieren
cis: beim verbrennen kommt sauerstoff hinzu => trans: beim verbrennen
entweicht das phlogiston
cis: unterschiedliche gewichte fallen gleich schnell => trans:
unterschiedliche gewicht fallen unterschiedlich schnell
cis: haare werden durchs alter, oder genetisch bedingt, oder durch
krankheiten weiß => trans: haare werden weiß, wenn man die lebensstufe
der weisheit erreicht
cis: wer krieg vermeiden will, soll sich nicht auf krieg vorbereiten =>
trans: um krieg zu vermeiden, muss man aufrüsten wie bekloppt
und so fort ...
dass afterphysik/transphysik als hypersemiotisches dickicht ein
teilgebiet auch noch der heutigen philosophie ist, umso schlimmer ...
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com