hallo ins philweb,
(1) zu asylanten:
deutsche sog. willkommens-un-kultur ist höchst janusköpfig, eigene
erfahrungen:
a) als meine kolumbianische frau zum arbeitamt ging, wurde sie dort
trotz ihrer ausbildung offiziell damit konfrontiert, nur für niedere
arbeiten infrage zu kommen,
weil sie wäre ja (damals wörtlich) "wo die affen auf bäumen leben" etc
b) als meine türkische freundin hier lebte, wurde ihr gemüseladen öfter
mit hakenkeuzen und "anderem deutschem zubehör" beschmiert, und sie
selbst öfter bedroht
c) als meine äthiopische freundin hier lebte, wurde sie als
"negerin"/"negernutte" beschimpft, und wir konnten teils nicht
besuchen,
mit der begründung "mit negern wolle man nichts zu tun haben", usw,
obwohl die frau deutsch-ausgebildete dipl. sozialarbeiterin + dipl.
biochemikerin war
---.
hat mich damals immer geschockt, aber gewöhnung, heut halte ich sowas
für deutsch-normal, aber ich vergesse sowas niemals, weil geradezu
"unterirdisch"
migranten organisieren sich unbewusst + aus sprachlichen gründen gerne
in kleineren oder größeren "ghettos"/hotspots, in denen sie auch aus
unbewussten schutzgründen gerne "unter sich leben" (heimat-feeling) können,
dies könnte man staatlich aufnehmen und durch bauliche und soziale
maßnahmen aktiv unterstützen (äthiopische, syrische, afghanische usw
stadtteile-dörfer-gemeinschaften, usw als ersatzheimaten) , zudem
a) deutsche sprache + kulturtechniken als verpflichtende
fremd"sprachen" anbieten
+ b) ihnen ebenfalls verpflichtend profunde ausbildungen staatlich
anbieten und garantieren (rechts-sicherheiten), und zwar aufgespalten in
- für leute, die in eines tages ihre heimaten zurückgehen wollen,
heimaten-spezifische profunde ausbildungen (zb brunnenbauer in
wüstengebieten, ings zum aufbau von industrien, usw)
- für den rest, der in deutschland/europa bleiben will, staatlich
gemanagte deutsche-profunde zu unserer hiesigen wirtschaft passende
ausbildungsgänge
- und das ganze nicht nach elend langen asyl-anerkennungsverfahren und
hin+her-prüfereien, sondern unmittelbar nachdem die leute hier bei uns
aufschlagen - so gemacht, könnte man dann auch diejenigen, die nicht
mitmachen möchten,
guten gewissens zurückschicken, und hätte hiesige
ausländer(ersatz)kriminalitäten weitestgehend vom hals, weil die leute
fest-eingebunden wären, statt mehr oder weniger als alternativen
verkommen zu müssen
(2) zu religionen
alle religionen sind sehr stringente IDEOLOGIEN aus dem uralten
formenkreis der magisch-animistischen welt-begreifens-strategien
- deshalb, weil unterschiedliche IDEOLOGIEN, sind sie untereinander
nicht-kompatibel, und genauer betrachtet in ihren jeweiligen
auswirkungen sich gegenseitig zumindest unterschwellig ganz zwangsläufig
spinnefeind
- da wir/falls wir (wirklich) in einer säkularen demokratie leben
woll(t)en, ist der gesamte religiöse komplex in säkular-demokratischer
weltauffassung nicht akzeptabel = demokratie+religion gleichzeitig zu
haben = unmöglich = fauler kompromiss
- daher ist/wäre die konsequente trennung von staat+gesellschaft und
religionen notwendig, das bedeutet auch, die ersatzlose streichung "der
religion" aus sämtlichen staatlichen gesetzen, vorschriften,
gepflogenheiten, öffentliche
religionsausübungen und bekundungen wären staatlich zu verbieten, rel.
bräuche, weil gemeinschaftlich ausgeführt, ebenfalls
- die verbannung aller religiösen "machenschaften" aus dem öffentlichen
raum, weder "gottesdienste" noch irgendwelche religiösen bauwerke usw
dürften dann noch erlaubt sein (friedhöfe usw wären säkular "umzuwidmen")
- alle religionen wären ausschließlich nur noch private meinungen "über
welt", ohne jede öffentliche relevanz
- begründung: religionen und religiösitäten sind demokratisch-betrachtet
dysfunktional, weil sozial+psychologisch+auch ökonomisch schädlich, zb
religiöse lehrstühle an unis, die staatliche bezahlung von
religions"oberen", die geldlichen verknüpfungen
von sozialen einrichtungen mit religiösem, religiöse mafia-strukturen,
usw (zb anachronistisch: wir alle bezahlen die gehälter usw von
bischöfen und anderen kirchenoberen)
[und für ernsthaftere religiöse streitereien würde ich die unterbringung
in der psychiatrie vorsehen und nicht im gefängnis, womit religiöse
sämtlicher couleuren, hihi, immer unter psychiatrischer prä-beobachtung
ständen]
wh.
man könnte sich mit obigem sämtliche heutigen religiösen verwerfungen,
auseinandersetzungen, "quarrels" sparen = ersatzlos streichen, wenn man,
statt verlogen eine multi-religiöse gesellschaft zu planen, die niemals
streitereienlos sein wird,
religiositäten komplett aus dem säkular-demokratisch sein sollenden
öffentlichen raum verbannen würde (religiösität = ein art der
sozialen+psychologischen umweltverschmutzung, genau analog der
materiellen umweltverschmutzungen) - solange wir
"christliches abendland" sind oder sein wollen, KÖNNEN wir (auch) aus
diesem grund keine wirklichen demokratien sein !
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