Am 16.12.2025 um 15:15 schrieb
tessmann(a)tu-harburg.de:
In der Physik ist die Einstein-Invarianz zur Hintergrundunabhängigkeit verallgemeinert
worden, wobei Spezialisierungen durch Symmetriebrüche vorgenommen werden können, die über
Einstein und Lorentz bis zu Galilei führen, womit vier Ebenen unterschieden werden.
Ergänzend dazu können die vier Eichinvarianzen bis einschließlich der geeichten
Supersymmetrie analog als Transformationen aufgefasst werden, die den Mikrokosmos auf die
Laborsituation beziehen, so wie es die Relativitätsprinzipien für den Makrokosmos
gewährleisten. Dann gäbe es keine absolute Raumzeitstruktur mehr, sondern nur noch lokal
geeichte Bezugssysteme. Die Physik wäre damit als Theorie dessen formuliert, was invariant
bliebe, wenn die Perspektive geändert würde. Wäre das der wesentliche Unterschied zum
Mesokosmos bzw. der Lebenswelt? Andererseits gibt es bereits in der Lebenswelt den
Anschauungsraum als Invariante des gesunden Menschenverstandes …
IT