Am 10.12.2023 um 22:39 schrieb ingo mack über PhilWeb:
Überraschende Elemente sind die Würze aller Geschichten.
was wäre wenn:
was wäre, wenn in der DNA von LUCA alles mögliche vorab gespeichert
gewesen wäre?
ich fabuliere nun mal so ins Blaue;
LUCA, also der letzte gemeinsame universelle Vorfahre aller heute
existierenden Lebensformen
(mineralische, pflanzliche und tierische) war der letzte und damit
erfolgreichste Versuch,
das Leben auf diesem Planeten auf Dauer vorwegzunehmen (als Bauplan
eine komplette DNA,
mit allen Fähigkeiten der Weiterentwicklung, zufällige Mutationen
inbegriffen. also der Bauplan
vom Leben -an sich- auf diesem Planeten). Die Vielfalt der Arten
basiert trotz aller äußerlichen
Unterschiede auf einer definierten Anzahl von Codes; menschliche DNA
umfasst 23 (?) Genome.
diese Einzelbausteine werden durch die in der Doppelhelix verankerten
Sicherheitseinrichtungen
durch die Jahrhunderttausende stets "richtig" reproduziert,
weitervererbt und-, wenn sinnvolle
Mutationen vorhanden sind-, verbessert.
Durch das "survival of the fittest" Ausleseverfahren entstand die
Welt, wie wir sie heute
meinen zu kennen. Wenn alle, oder besser: die Mehrheit sich
(zwangsläufig) an diesen Bauplan
halten müssen, ergibt sich eine "global gültige" Auffassung der
Aussenwelt.
rot ist rot, grün grün und all diese Dinge.
ja ja, Charles Darwin und seine denkwürdige reise des seglers HMS
Beagle, ein vermessungsschiff,
das durch "triangulationen" küsten und untiefen vermaß, und Charles
Darwin eigentlich nur mit an bord gedurft
zur intellektuellen unterhaltung des kapitäns, ein bedeutungsloser wurm,
als applausaffe für den käpt'n gedacht,
aber dann hat er auf und infolge der reise jahrmilliarden vermessen,
vier milliarden jahre leben auf diesem planeten,
nicht durch triangulieren, sondern durch den kaskadeneffekt, unter dem
ein einziger gedanke komplette neue welten eröffnet:
"On the Origin of Species", inhalt: ein jahrtausend-gedanke mit bis
heute unabsehbaren folgerungen, und nicht nur für das leben gültig,
sondern für alles, die gesamte lebende und tote natur, für alle weltinhalte
nur extrem wenigen menschen gelingt ein solcher epochaler gedanken-wurf
wie Charles Darwin auf und infolge seiner reise
auf der HMS Beagle (ich wäre sehr gerne dabei gewesen)
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man kann das obige DNA-gedönse auch in "umwelt" verlustlos
übertragen/abbilden, denn jede funktionierende ("lebende") DNA ist ein
in proteine übersetztes
"genaues" im sinne von ANGENÄHERTES modell der toten umwelt, in der es
funktioniert - und der clou dabei ist, dass die DNA-umwelt passung nie
100% werden kann
und werden darf, sonst wäre "deadlock" und keine weitere evolution mehr
möglich, gerade das ungenaue, das nur-ungefähre, ist also der "motor",
was aber größte verständnisprobleme
der funktionsweisen macht
im allgemeinen läuft die DNA als reagiblere von beiden der sich
verändernden umwelt hinterher, aber es gibt auch fälle, in denen sich
eine umwelt zufällig auf eine
bereits bestehende DNA zu-entwickelt (das ganze also im grunde
"bi-lateral") - DNA kompensiert ihre veränderlichkeit durch
proliferation = neue generationen,
und trägt inform "epigenetik" einen nach beiden seiten rückkoppelnden
überbau
umwelt und DNA = wie eine form und ein gipsabdruck daraus - technisch
könnte man also eine umwelt hernehmen, und anhand dieser form eine dazu
passende DNA als abdruck bauen =
künstlich erzeugte lebewesen, die zb auf marsbedingungen mit dort
überlebenswahrscheinlichkeit x zugeschnitten sind, oder uns als adapter,
als zweite haut dienen könnten, um selbst auf dem mars zu leben
(denn mit "1. haut" sind wir DNA rein auf "erde" + nur-an-land-leben +
nur bis ca 3000 meter höhe über null + usw programmiert, was äußerst
"eng" ist)
Es ist eine Matrix, die sich in Feldern von unterschiedlicher Dichte
über alles Wahrnehmbare
gelegt hat. ob dahinter eine Absicht steht, ist vermutlich echte
Glaubenssache.
die Möglichkeit jedoch, jegliche Matrix anzufertigen, ist in LUCAs DNA
schon "eingeschrieben".
jede annahme/ zusatz-annahme, die über für eine sache x
(absolut/unbedingt) notwendige annahmen hinausgeht, ist für die sache x
gegenstandslos/sinnlos/überflüssig,
so auch glaubens-annahmen bezgl genetik/DNA usw,
es ist ja gerade der epochale vorteil "von darwin" und seinen
jahrtausendideen, dass wir seither nur ganz wenige und vergleichsweise
höchst "simple" kalküle benötigen,
um "leben" und seine funktionen "rein weltlich" zu erklären, wobei
klar
ist, dass nicht-weltliche erklärungen historisch lange nachlaufen
werden, und zudem, je laufend-unsinniger sie historisch werden,
sie desto "aggressiver" auftreten (wie heute zb bestimmte
kreationismus-formen), und hirnforschung, neurophysiologie usw haben
göttern ihre throne in die köpfe hinein gesetzt als magisch-animistische
funktionsweisen von hirnkomplexen, die allesamt nur dem zeitweisen
überlebenkönnen, mensch = 40-80 jahre, mit wahrscheinlichkeit P>0,5 dienen
* ich sehe farben, wo real garkeine sind, also wandle ich auf einem
märchen-artigen pfad, den mein gehirn mir unentwegt und in allen
bereichen erzählt, so lebe ich und erlebe ich lauter "wunder"
über und in wundern, und wundere mich entsprechend lebenslang über
menschen, die das nicht durchschauen oder nicht durchschauen können oder
wollen.
wh.
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