Karl Janssen über PhilWeb schrieb:
It: „Was sollen immer wieder die
trivialisierenden Personalisierungen
menschlicher Schwächen? Menschen sind mehrheitlich Herdentiere, die
meistens ihren Vorteil suchen. Aber warum müssen die Machthaber aus
Wirtschaft und Politik das auch noch unterstützen, wenn nicht
befeuern, anstatt umsichtig und rücksichtsvoll dem entgegen zu wirken?“
Ledo cum suis armis! Das ist mein Hauptargument vs Waldemars
Rundumschläge gegen die Verderbtheit des Menschen. Es steht doch ganz
klar außer Frage, dass kein Mensch ohne Makel, ohne Schwächen sein
kann, ansonsten er kein Mensch sein würde, allenfalls -mit Anspruch
auf Integrität - eher dann ein Tier, wie Waldemar meint?
der mensch als einziger "denker" unter all den tieren HÄTTE eigentlich
eine große daraus abzuleitende verantwortung, sich selbst + allem
anderen leben gegenüber - dieser verantwotung wird er
aber nicht im mindesten gerecht, stattdessen im gegenteil.
wenn ich zb einem igel, der seines weges kommt, gegenüberstehe,
unterscheidet mich genau garnichts von diesem igel, wir sind uns in
"sympathetik" über abermillionen jahre der entwicklung verbunden =
der igel ist einer meiner direkten vorfahren - nur ein einziges macht
mich dem igel "überlegen" = ich kann besser denken und in dieser
fähigkeit weiter antizipieren, als der igel, deshalb stelle ich ihm meine
art der denkfähigkeit einen moment quasi zur verfügung, ich leihe sie
ihm aus, und setze ihn von der straße weg auf eine wiese, als teil
meiner verantwortung für alles andere lebendige = angewandte
sympathetik - und ein andermal bewahren mich vielleicht rechtzeitig
bakterienübetragende stubenfliegen, die mein immunsystem damit
trainieren, davor ernsthaft infektions-zu-erkranken = automatismus
sympathetik, denn fliegen handeln natürlich per instinkt"überlegen", dem
uralten vorläufer unseres eigenen heute weitgehend freien denkenkönnens
der vorwurf gegen den menschen lautet, dass er nicht und nie seiner
denkfähigkeit gemäß handelt und unterlässt = es ist als tier seiner
eigenen denkfähigkeit ganz offensichtlich nicht gewachsen, weil sie ihn
statt zum GEbrauch ständig zum MISSbrauch verführt - wir müssten unser
denkenkönnen von kindheit an erziehen und sozialisieren, denn mensch
kann zwar von natur denken, aber richtig denken und
daraus abgeleitet gut und richtig handeln und unterlassen, das müsste
wie alles -gelernt- werden, und das leisten schulen etc überhaupt nicht,
die stattdessen nur äußerlichkeiten ("fächer") unterrichten auf
dem irrweg möglichst "leistungsfähig" im späteren leben zu werden
Was die Bewegung der Grünen anbelangt, muss man schlichtweg
unterscheiden zwischen ihrem ursprünglich legitimen Anliegen bzgl.
Umwelt- und insbes. Naturschutz und den nach und nach hinzu gekommenen
gesellschaftspolitischen Forderungen, wie ich sie hier kritisch
gewürdigt habe.
die grünen sind kriege-affin, und deshalb für mich nur eines: abzulehnen
! denn dieses eine wiegt alles andere mehr als auf.
Fazit: „Der Mensch kann tun was er will; er kann aber
nicht wollen was
er will“ (Schopenhauer)
Ich würde ergänzend sagen, der Mensch sollte nicht wollen, was er
(insgeheim) will - also z.B. mit überhöhter Geschwindigkeit über
Straßen zu rasen...und noch sehr viel mehr dem System Erde schadende
Wünsche.
dabei wäre es ganz einfach, per gesetz 120 auf autobahnen max, 70 auf
landstraßen max, 30+40 innerorts max, und fertig - und dazu in autos
tempomaten, die mehr ganz simpel nicht zulassen, dann
brauchte es nichtmal verkehrsschilderwald dazu, weil jeder weiß, was
sache ist - am anfang der wege ein funksender, der dem tempomaten im
auto die geschwindigkeit vorgibt, und basta =
wäre eine sinnvolle sache auf dem weg zum "autonomen" auto, statt dem
ganze firlefanz, den man stattdessen andenkt
ich würde für jeden heute noch verkehrstoten/verkehrsverletzten erst
einmal den verkehrsminister persönlich haftbar machen und vor den kadi
ziehen ...
wh.
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