guten Morgen, Hallo ins Philweb, hallo welt,
Zitat:
(RatFrag)
LLMs haben eindeutig ihre Grenzen. Grade eben habe ich zwei der
ChatBOts gefragt, ob sie mir helfen können, mich an eine Passage aus
Einsteins "Mein Weltbild" zu erinnern, in der Einstein neben Bertrand
Russell einen anderen Gegenwartsphilosophen nannte. Die Maschine hat
mir mehrfach eine falsche Antwort gegeben.
Das ist nicht, weil sie falsch lag. Ihre Vorgehensweise wäre meiner
nicht unähnlich. Sie hat nur keinen Zugriff auf eine Quelle von "Mein
Weltbild", die man durchsuchen könnte.
gruss aus der Diaspora
Wieso Diaspora?
Zitat Ende
Biographie "Mein Weltbild" von Albert Einstein:
1905 wurde sie erstmals veröffentlicht und sorgte danach weltweit für
Furore in Wissenschaftskreisen: Mit seiner bahnbrechenden
Relativitätstheorie wurde Albert Einstein zu einem der bedeutendsten
Physiker der Geschichte. Dieser Band enthält die gesammelten
weltanschaulichen Äußerungen und Bekenntnisse Einsteins, in denen er
auch Rechenschaft ablegt über seine wissenschaftliche Tätigkeit und ihre
Einbettung in den gesellschaftlichen Zusammenhang.
https://bookbot.de/g/768173/m/1223148?fallbackStrategy=gmc&utm_source=b…
Wurde dort zum Ramschpreis von € 3,59 angeboten und ist ausverkauft.
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Bedeutungen:
https://de.wiktionary.org/wiki/Diaspora
[1]
Gebiethttps://de.wiktionary.org/wiki/Diaspora, in dem eine
konfessionelle oder nationale Minderheit ansässig ist und dort von einer
Mehrheit aus Andersgläubigen oder aus Personen mit anderer Nationalität
umgeben ist
[2] konfessionelle oder nationale Minderheit
Herkunft:
Diaspora wurde im 18. Jahrhundert aus dem kirchenlateinischen diaspora
entlehnt, welches auf das neutestamentlich-griechische διασπορά
(diaspora) zurückgeht.[1] Letzteres steht eigentlich für ‚Zerstreuung,
Ausstreuung‘ und bezeichnete außerdem die Juden, die außerhalb Judäas
lebten.
[1] Es leitet sich vom Verb διασπείρειν (diaspeirein) ‚ausstreuen,
zerstreuen‘ ab, das aus σπείρειν (speirein) grc ‚ausstreuen, aussäen‘
und διά (dia) ‚durch, auseinander‘ gebildet ist.
[1] Das Wort ist eine Prägung der Septuaginta Dtn. 28,64 LXX
„du sollst eine Diaspora sein in allen Reichen auf Erden“, wobei
diaspora als Euphemismus für „Entsetzen“ oder „Schande“ gewählt wurde.
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Diaspora ist ein Substantiv, das ein Gebiet oder eine Minderheit
bezeichnet, die von einer anderen Mehrheit umgeben ist. Der Begriff
stammt aus dem Griechischen und wurde von der Septuaginta geprägt.
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Die Septuaginta
https://www.die-bibel.de/bibelgesellschaft-und-bibelwissenschaft/wissenscha…
Als Septuaginta bezeichnet man die antike griechische Übersetzung des
Alten Testaments. Sie enthält über die aus dem Hebräischen übersetzten
Schriften hinaus noch weitere Bücher, die teilweise unter der
Bezeichnung „Deuterokanonische Schriften“ bzw. „Apokryphen des Alten
Testaments“ in die deutschen Bibelausgaben aufgenommen sind. Nach den
Abteilungen des griechischen Kanons handelt es sich um folgende
zusätzliche Schriften:
Geschichtliche Bücher: 1. Esra, Judit, Tobit, 1.–4. Makkabäer
Poetische Bücher: Oden, Weisheit, Sirach, Psalmen Salomos
Prophetische Bücher: Baruch, Brief Jeremias, Susanna, Bel und der Drache
Die Übersetzung
Die Septuaginta ist über einen langen Zeitraum entstanden. Die
griechische Übersetzung der Bücher des Alten Testaments beginnt mit dem
Buch Genesis im frühen 3. Jh. v. Chr. und endet mit dem Buch Kohelet im
2. Jh. n. Chr. Auch Stil und Ausführung der einzelnen Übersetzungen sind
unterschiedlich. Es gibt wörtliche und freie Übersetzungen. Dabei spielt
auch eine Rolle, ob gesetzliche, erzählende oder poetische Texte
übersetzt werden. Schließlich ist noch zu bedenken, dass sich die
hebräischen Vorlagen, die für die Übersetzung der einzelnen Bücher
verwendet wurden, teilweise vom masoretischen Text unterscheiden
(besonders bei Buch Jeremia). So ist die Septuaginta, die auch als
Griechische Bibel bezeichnet werden kann, ein eigenständiges Werk.
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Zitat
(Ratfrag)
Das ist nicht, weil sie falsch lag. Ihre Vorgehensweise wäre meiner
nicht unähnlich. Sie hat nur keinen Zugriff auf eine Quelle von "Mein
Weltbild",
Zitat Ende.
das sind eine Menge von zu liefernden Antworten,
Antworten in einen Gesprächsraum, der vorgeblich
lediglich der Erkenntnis vom Warum, Wozu und Woher
einer zweibeinigen selbstbeweglichen vorerst abschliessenden
Verkettung von sensationellen evolutionären Zufällen
dienlich sein sollte.
nun gut, "ur-teilen" liegt mir nicht, ich halte es eher mit Waldemars
Philosophie von "lmaa²" wenn es darum geht eine emotionale Bindung
zu diesen für mich ausnahmslos Brechreiz erzeugenden "Leitfiguren" einer
humanoiden Verbrechergilde vorzutäuschen.
ich "teile" lieber Themenaspekte, die es meiner Ansicht nach
auf Dauer gesehen wert sind in eine emotional geprägte persönliche
Weltanschauung einbezogen zu werden.
Dass zu diesem Vorgehen neuerdings "ChatBots, KI, global verfügbare,
kostenlose Zerstreuungs Maschinen" von mir mit-verwertet werden,
hat für die Kernaussagen meiner "Botschaften an die Welt da draussen"
meiner Ansicht nach keinerlei zusätzlichen Wert oder Unwert.
diese technische Spielerei ist für Privatanwender wie mich lediglich
ein "nice to have it" und ich habe mich schon mehr als einmal gefragt,
WARUM diese Privaten Anwendungen überhaupt zur Kenntnis genommen werden.
Ein Mensch zeigt sich eben auch in seinem "Spielverhalten" deutlicher
gezeichnet als in seinem Wirken in der jeweiligen Aussenwelt.
Die Resonanz auf das verhalten von "stimmlosen Einzelindividuen"
ist eben auch "Vermarktung auf allen möglichen Ebenen". Google als
Suchmaschine war von Anfang an "kostenlos" und ist trotzdem zu einem
global agierenden "Marktführer" geworden.
Was mich wirklich interessiert sind die Modalitäten, die zu einem
(gewünschten?) Verhalten der nicht näher zu definierenden "Masse Mensch"
beitragen, oder gar ursächlich für sogenannte "Zeitenwenden"
verantwortlich zu machen sind.
Ingo T macht es sich (nach dem, wie er hier im Philweb auftritt) meines
Erachtens nach manchmal ziemlich einfach; ein Verweis auf wirklich
tiefgehende Untersuchungen, einige Bemerkungen zu "erschöpfenden" längst
schon aufgeklärten "Fragen der Menschheit" und immer auf Distanz zum
eigenen tatsächlichen "Erleben" in seiner wahrgenommenen Wirklichkeit.
ich notiere. bilde Notizen, erwarte für mich wesentliche Antworten.
zurück zu Ratfrag:
zitat:
gruss aus der Diaspora
Wieso Diaspora?
Zitat ende
Diaspora ist für mich eine "Ortsbeschreibung" UND eine
"Wahrnehmungshaltung"
welchen Kontext zu Diaspora eine sehr kurze Anfrage (ohne
KI-Unterstützung :)
"das Internet" liefert steht weiter Oben zu Anfang dieses "Notizzettels
aus meinem Maschinenraum meiner Wirklichkeiten".
Diaspora ist für mich ein in allen Belangen zutreffender Begriff einer
Geisteshaltung, Ausdruck einer emotional gefärbten Wahrnehmung meiner
alltäglichen Umwelt. (und meines persönlichen Werdegangs seit 1956 aD:).
ich vermeide mit Absicht Zuschreibungen wie "Zionismus" und alles was
damit in Verbindung gebracht werden kann; für meine Verhältnisse ist
zunächst massgebend, dass in allen selbstbeweglichen Zweibeinern BLut in
gleichermaßen definierbaren Blutgruppendefinitionen zirkuliert. that`s all.
was also folgt aus all dem Geschreibsel?
es ist ein andauerndes Gespräch, der eine sieht die Höhlenwände,
der andere redet von Farben und über allem scheint manchmal ein
Wellenbündel aus 8 Lichminuten entfernt explodierenden Atomkernen.
und manchmal gibts auch Regen. und anthopogene Traufen.
aber das führt jetzt wohl dann doch zu weit.
hoffe die beiden Fragen nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet zu
haben,
gruss aus der Diaspora
ingo mack
Am 31.08.25 um 10:27 schrieb Rat Frag über PhilWeb:
Am Sa., 30. Aug. 2025 um 16:28 Uhr schrieb ingo_mack
über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
guten Morgen zusammen, ich hab hier mal wieder
was gebastelt,
diesmal weit unter 300KB *.virenfreie PDF- Datei
unter dem Titel "allgemeine WTC7 Relativitätstheorie"
LLMs haben
eindeutig ihre Grenzen. Grade eben habe ich zwei der
ChatBOts gefragt, ob sie mir helfen können, mich an eine Passage aus
Einsteins "Mein Weltbild" zu erinnern, in der Einstein neben Bertrand
Russell einen anderen Gegenwartsphilosophen nannte. Die Maschine hat
mir mehrfach eine falsche Antwort gegeben.
Das ist nicht, weil sie falsch lag. Ihre Vorgehensweise wäre meiner
nicht unähnlich. Sie hat nur keinen Zugriff auf eine Quelle von "Mein
Weltbild", die man durchsuchen könnte.
gruss aus der Diaspora
Wieso Diaspora?
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