Am 27.11.2024 um 08:37 schrieb Joseph Hipp über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Vielen Dank für die vielen Belehrungen zum Entanglement, darum ging es mir aber nicht.
Hi JH,
mir missfällt die immer wieder ausufernde Mataphorik hier. Worte sollten möglichst
innerhalb einer nachvollziehbaren Theorie verwendet werden. Deshalb verwies ich
hinsichtlich Verschränkung auf Schrödinger.
Nun habe ich verstanden, hoffe ich, dass mit dem Wort
Entanglement etwas gedacht werden soll, das manchmal im subatomaren Bereich vorliegt.
ja/nein
ja
Ist es besser, wenn ich dafür das Wort
"entanglement" verwende, statt der Übersetzung "Verschränkung"?
ja/nein
Schrödinger hat das Wort Verschränkung 1935 im Anschluss an die Arbeit EPRs eingeführt.
Entanglement ist die spätere Übersetzung ins Englische.
Passt das Wort "Verschränkung" für die Sache
im subatomaren Bereich?
ja
Wenn nein, liegt dann doch eine Unverständlichkeit vor
oder bleibt sie mindestens (leider) übrig oder teilweise übrig? ja/nein
Formalismus und Experimente sind korrekt. Unverständnis entsteht aus Vorurteilen,
deshalb parodierte Schrödinger die QM mit seiner Katze und ich mit Bertlmanns Socken.
a) Es ist und bleibt eine Unverständlichkeit. ja/nein
nein
b) Es ist nur eine menschliche Unverständlichkeit
vorhanden. ja/nein
ja
c) So wie bei einem Vexierbild? ja/nein
nein
Wenn eine Unverständlichkeit bleibt, liegt dann ein
Mysterium vor? ja/nein
nein
Für ein Mysterium hielte ich noch nicht einmal die dunkle Energie, dunkle Materie, da sie
an physischen Wirkungen erkennbar sind. Was ist denn für Dich ein Mysterium?
IT