Am 20.07.2025 um 11:53 schrieb ingo_mack über PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
diese beiden Antworten beziehen sich auf den Kollaps der beiden Türme (WTC1 und WTC2)
über diese beiden Katastrophen ist lang und breit in allen möglichen Foren diskutiert
worden; allerdings ohne tatsächlich alle Zweifel auszuräumen.
aber das war im Prinzip überhaupt nicht mein Anliegen in Punkto "freier Fall".
die beiden Türme wurden (vermutlich) von 2 Flugzeugen getroffen.
Hi IM,
wenn Du daran zweifelst, dass überhaupt Flugzeuge ins WTC gesteuert wurden, dann scheint
Zweifeln für Dich Selbstzweck geworden und nicht mehr erkenntnisfördernd zu sein. Skepsis
ist angebracht; Skeptizismus (nach Cioran) der Rausch der Sackgasse.
mein Aufhänger war das Solomon -Gebäude, (WTC7).
dieses Gebäude wurde vermutlich von herabfallenden Trümmern beschädigt aber NICHT von
einem Flugzeug
getroffen. WTC7 kollabierte nachmittags, lange nach dem Einsturz der Türme.
verfügbares Bildmaterial aus unterschiedlichen Quellen zeigen, wie die ( südliche) 100
Meter lange Gebäudeoberkante simultan (gleichzeitig) nach unten stürzt, ohne von den
darunter befindlichen Stahlstreben des Gebäudes daran gehindert zu werden. dieser Vorgang
(die ersten 2,2 Sekunden) wurden mit "freier Fall" gekennzeichnet und meines
Wissens nach NICHT auf physikalisch nachvollziehbare Ursache-Wirkungs -Folge definiert.
Die WTC-Türme begannen auf Grund der Explosionen anfänglich auch frei zu fallen. Meinst Du
nicht, dass es hinsichtlich des WTC7 ähnlich seriöse Untersuchungen gibt wie für die
Haupttürme? Warum hast Du nicht bereits danach Ausschau gehalten?
Ich meine, solange dieser "wunde Punkt" des
9-11 Narrative nicht zufriedenstellend geklärrt ist, bleibt die gesamte 9-11 Erzählung
eine Hypothese.
zu einer ethisch-moralischen Bewertung kann es sowiso erst nach vollständig vorliegenden
FAKTEN kommen und steht somit auf einem noch völlig unbeschriebenen Blatt der
geopolitisch-strategischen Weltgeschichte?
Fakten über Katastrophen werden nie vollständig vorliegen, insofern wird es immer nur
rekonstruierend um Näherungen gehen. Gegenüber dem NIST Report haben Greening und Simensen
bspw. bessere Näherungen erreicht. Insofern können sich auch ethisch-moralische
Bewertungen von Katastrophen nur auf ihre je verbesserten Näherungen beziehen. Wobei die
geopolitisch-strategische Weltgeschichte keiner Moral folgt, sondern Interessen. In der
Politik geht es grundsätzlich nicht um Moral, sondern um Interessenausgleich. Gleichwohl
ließe sich über ethische Politik philosophieren. The 9/11 COMMISSION REPORT dürfte
unterdessen auch vielfach verbessert worden sein. Egbert Jahn behandelt in „Politische
Streitfragen“ in Band 4: „Weltpolitische Herausforderungen“. Und Wilfried Röhrich
thematisiert in „Die Politisierung des Islam“ auch „Al-Qaida und der 11. September 2001“.
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