Am 10.09.2021 um 04:00 schrieb karl janssen via Philweb:
//
Digitalisierung ist ein allgegenwärtiges Schlagwort des im Augenblick
stattfindenden Wahlkampfs (wenn es denn einer wäre!), doch dieses Thema
begleitet die politische Debatte schon geraumer Zeit davor.
[ ja, zweifellos ein inflationär benutztes schlagwort, auch im rahmen
"propaganda" ]
Dabei möchte man angesichts der mit diesem (eigentlich technischen)
Begriff verbundenen Klagelieder, wie sie diesbezüglich von unbedarften
Politikern und nachplappernden politisch Besorgten geträllert werden,
versucht sein glauben zu müssen, Deutschland wäre in diesem Gebiet weit
abgeschlagen hinter anderen Ländern im sog. „digitalen Niemandsland“.
[ man kann ja gottlob einfachst statistiken nachsehen, zb im internet,
auf welchem platz DE fast "unter ferner liefen" bzgl digitalisierung europa- und
welt- weit steht ]
Hier also von eklatanter Rückständigkeit Deutschlands zu sprechen, kann
nur absoluter Unkenntnis der technischen Gegebenheiten oder eben der
hierzu mehrheitlich anzutreffenden ideologischen Verblendung geschuldet
sein.
[ selbst, wenn die techniken vorhanden/ erfunden sind, so werden sie in DE in weitem
umfang,
warum auch immer, nicht angewandt, es sei denn, und das ist zu betonen, GEGEN die
bevölkerung,
da wendet man erfundenes, auch digitales, sogar eifrig und zunehmend an ]
Zudem scheint es an persönlicher Erfahrung zu fehlen, die man
diesbezüglich (vornehmlich bei beruflich erforderlichen Aufenthalten) in
den vermeintlich fortschrittlichen Ländern macht: dort in den großen
Städten hat man durchwegs HighTec (nicht nur im IT-Bereich) vom
Feinsten, doch über das weite Land hin verlieren sich diese
Errungenschaften bisweilen gänzlich.
[ das stadt-land gefälle gibts doch in allen möglichen bereichen auch leider bei uns DE ]
Ich will das hier nicht weiter ausführen, mich aber dennoch dafür stark
machen, auch einmal die Leistungen tausender IT-Fachleute (insbes.
„System-Operators“ am Frontend etc.) anzuerkennen, die Tag und Nacht für
die Stabilität der genannten IT-Systeme verantwortlich sind. Da ich in
diesem Fachbereich „zuhause“ bin, stört mich daher dieses (nicht nur
diesbezüglich) penetrant kritikastische Geschwätz und Kleinreden. Man
kann das in einem Land mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung durchaus
unternehmen, nur muss man auch (diesem Recht entsprechend)
entsprechenden Widerspruch hinnehmen.
[ es ist nicht meine aufgabe, hohelieder auf bereits vorhandenes zu singen,
sondern auf defizite zu verweisen. ]
Nicht zu widersprechen ist der berechtigten Kritik hinsichtlich der
Versäumnisse bei der Einführung von Digitaltechnik in Bereichen der
öffentlichen (vornehmlich der kommunalen) Verwaltung und den daran
angeschlossenen behördlichen Einrichtungen; hier vor allem zuletzt
eklatant aufgefallen, die veraltete Kommunikations-Einrichtungen der
Gesundheitsämter. In diesen Bereichen hat man den Anschluss an
zeitgemäße IT-Werkzeuge versäumt, um nicht zu sagen: verschlafen. Hier
gibt es selbstredend erheblichen Nachholbedarf.
[ dass firmen weiter fortgeschitten sind und agieren, als "die öffentliche hand"
ist nicht nur
ein "lässliches manko", sondern ein gravierender schaden an der demokratie und
das nicht nur theoretisch,
sondern ganz praktisch in allen möglichen bereichen zu sehen.
altertümliche gesundheitsämter, altertümliche lebensmittelüberwachung usw usw sind
keineswegs zufall ! ]
.
Hinzu kommt aber ein anderes, gravierendes Problem. Meiner Erfahrung
entsprechend (im beruflichen Kontakt zu derartigen Stellen), lag und
liegt immer noch eine der Hauptursachen unzureichender IT-Ausstattung
und Betreuung darin, dass überwiegend nur bedingt geeignetes (da mäßig
ausgebildetes) Personal für die konkrete Einführung und Umsetzung
moderner Kommunikationstechnik verfügbar ist. Und wenn Letzteres per
„outsorcing“ bewerkstelligt wurde, war bzw. ist dieses Personal oftmals
nicht hinreichend in der Lage, die Bewertung von Angeboten nach entspr.
Ausschreibungen oder die Begleitung von ausführenden Firmen fachgerecht
vorzunehmen.
[ dein argument geht so:
weil man "doofes personal" hat, gibts keine moderne ausrüstung,
mein gegenargument:
weil man keine moderne ausrüstung angeschafft hat, und zwar absichtlich (kostensparen
usw), hat man entsprechend dummbleibendes personal ]
Es liegt also nicht daran, dass Deutschland bei der Verfügbarkeit
modernster Digitaltechnik nicht auf dem neuesten Stand wäre, sondern an
der mangelhaften Umsetzung durch entsprechendes Personal bei vornehmlich
kommunalen Behörden und deren Einrichtungen. Problematisch für den
Ausbau und Einsatz digitaler Technik ist nicht deren grundsätzliche
Verfügbarkeit, sondern ein Unvermögen vornehmlich in den benannten
Bereichen.
[ siehe vorher gesagtes, und leute und personal "learn-en by simply doing", und
nicht wie DE üblich, indem sie "fortbildungen" bis zum nimmerleinstag
brauchen, und der schon.fortgebildete leicht höhere gehaltsstufe, und vor-gesetzt und
hinter-gesetzt usw - ich erinnere heut noch, wie comps in der psychiatrie
eingeführt wurden, die liefen unter win nt 4 (glaube ich), beziehungsweise sie
funktionierten fast nie im stationsalltag, aber es gab direkt 6 angebliche sys-admins,
die extra büros hatten usw, während fast jeder von uns mitarbeitern zuhaus comps besaß,
die liefen anstandslos unter win-2000 oä. und/oder linux-derivaten - wir spielten
an den krankenhaus-comps zuletzt nur noch selbst mitgebrachte compspiele wie moorhuhn,
ubootkrieg usw, weil die teile für den dienst unbrauchbar, weil sie ständig
"down" waren, und das
trotz sys-admins mit sogar eigenen büros, und fortbildungen? das waren lachnummern, denn
wir waren privat durch "learning by doing" äonenweiter, als uns diese
"fortbildungen"
je hätten bringen können = des gemeinen fußvolkes (so sahen uns normalpfleger unsere
oberen) schläue, wenns um ganz praktische sachen geht, zb comp bedienen, ist nicht zu
unterschätzen !
ich erinnere noch, wie ich einen fortbildungslehrer in rage brachte, weil ich den
unterschied zwischen bit und byte (vermeintlich) nicht verstehen konnte, und ihn
zusätzlich damit verwirrte,
ob ein byte, wenn überhaupt, nun 7 bit oder 8 habe, und ob es nicht ausnahmen gäbe ]
Bei großen Firmen ist man hingegen sehr wohl auf dem Stand der Technik
und damit weltweit bei den führenden Nationen.
[ selbstverständlich ist das so, sonst wären die großen players nicht konkurrenzfähig ]
Alles andere zu behaupten
ist nichts als dumpfe Polemik, die mich schlichtweg anwidert. Ebenso
dieses völlig „sinnbefreite“ (gemäß Neusprech) zynische Gefasel über
steinzeitliche „Digitalisierung“!?? Mit Yin und Yang hast Du, Waldemar
nichts am Hut, wie hier schon bewiesen, warum gehst Du da dann überhaupt
darauf ein?
[ sind yin+yang nicht ein doppelter "symmetriebruch": (1) wegen "i"
gegen "a" ausgetauscht,
und (2) dann das "g" am "yang" ohne äquivalent am "yin",
weshalb ich anstelle yin+yang pi + po vorschlagen würde,
aber da kommt das pa dann nicht gut, pi-po-pa, besser vielleicht oben+uben (uben statt
unten),
oder onten/unten vielleicht?
mal ehrlich, yin+yang sind gute schilderungen von teilen von uns wahrgenommener
wirklichkeit, aber insgesamt gesehen,
und vor allem tiefer gesehen als nur die oberfläche der erscheinungen, purer unfug ]
Diese Frau könnte (und sollte) bestenfalls dafür sorgen, dass der
Digital-Verbund zwischen den Ländern ausgebaut und technisch optimiert
wird. Das allerdings verhindern oder verzögern die üblichen
Einspruchsorgien der verschiedensten politischen und gesellschaftlichen
Interessenvertretungen mit allen möglichen Gegenargumenten
(Datenhaltung, Datenschutz etc.).
[ diese frau bär hat ein amt übernommen, dem sie etweder nicht gewachsen ist, oder,
vermute ich,
dass von anbeginn nur ein alibi-amt ist, um als regierung auch in diesem bereich etwas nur
plaktativ vorzuweisen ]
---
... Irgendwie eine verwirrende Darstellung, wie sollte man darauf eine
Antwort finden!? Insoweit Du aus dem Johannes-Evangelium den Anfang der
Genesis zitierst, trifft das doch exakt den Punkt: am Anfang das Nichts,
schlichtweg Leere und dann eine Ur-Information ("das Wort").
[ halt halt, das evangelium sagt ja weiter
(am anfang war das wort), und das wort war bei gott (was immer das heißen soll?), und gott
war das wort,
also war nicht das wort am anfang, sondern -wie immer- gott samt wort,
und damit, mit der präexistenz göttin/gottes habe ich, wie bekannt, ja meine probleme ]
it: "In dieser `Leere’ nun aber gibt es immerhin spontane Symmetriebrüche, die
ähnlich den Vakuumfluktuationen aus dem Nullpunktsfeld gleichsam Information generieren,
die wir dann als Prä-WWs oder Ur-Alternativen auffassen könnten: Sein oder nicht Sein, das
ist hier die Frage!? Eine vergleichende Diskussion von Claudio Nassif Cruz and Fernando
Antonio da Silva ist zu lesen in: "Cosmology of the Symmetrical Relativity versus
Spontaneous Creation of the Universe Ex Nihilo“. Ihre Kritik setzt an folgende Fragen an:
(i) "What provides the input to information ex nihilo? (ii) What is nothing or the
primordial vacuum in the scenario of the spontaneous creation?“: "
[ "spontane symmetriebrüche" erklären garnix oder können alles beliebige
erklären, zb auch die existenz von gespenstern -
die tasse ist (scheinbar) grundlos vom tisch gefallen. och keine sorge, das wird, wieder
mal, ein spontaner s.bruch gewesen sein ... ]
//>/* />/"am anfang", lange vor
licht+schatten usw, war entropie max., und die />/nimmt seither extrem schnell und
konsekutiv weiter ab, weil das />/universum sich sogar beschleunigt ausdehnt, sodass es
nicht ins />/strahlungsgleichgewicht gelangen kann, während IM universum jede
/>/geleistete "arbeit" kleine entropien als "abfallwärmen" erzeugt
(also />/praktisch dagegenarbeitet), und selbst alle sonnen des kosmos
/>/zusammengenommen leisten nur eine "kleine entropien-summe" (das heißt
/>/zb, ein ende infolge "wärmetod des universums" wird es nie geben), und
/>/dass wir "ordnungen" im kosmos vorfinden, />/zb atome, moleküle, usw
usw verdanken wir "gepfadeten ww", die sich />/ganz zwangsläufig in
chaosumgebungen als sys-selbstorganisierende />/"durchläufer" (praktisch:
"moden") herausbilden />//
Ausdehnung (des Universums) bewirkt
Negentropie und damit "Ordnung" und
damit Information. It's all about information, wie ich zu sagen pflege.
Wohin dehnt sich das Universum (als Raum gesehen) exponentiell aus? Wohl
gegen eine Grenze, über die keine Materie, keine Energie, lediglich
masselose Teilchen gelangen. Das ist Unendlichkeit, daher weder zu
ermessen, noch zu erdenken; schlichtweg das Nichts, Leere, quasi
erstarrt in absoluter Symmetrie, aus der sich (wie oben angeführt) aus
Symmetriebrüchen das Ur-Atom oder primordial atom bildet, wie Friedmann
und Lemaître es nannten: Neues Spiel, neues Glück!
[ du verstehst/ man versteht/ ganz offenbar nicht, was "information" ist, und
weizsäcker ( mit ur's) und zb shannon/weaver habens auch nicht verstanden,
weil man immer und ewig auf einen subjektivismus hereinfällt, der sich -biologisch
bedingt- aufdrängt ...
nochmals und anders versucht:
"information" lässt sich in masse- und/oder energie- äquivalente umrechnen,
damit entfällt mindestens die behauptung, "information" sei eine dritte
universale
grundgröße neben materie und energie
und genauer:
"information" entsteht in jedem beliebigen detektor, der ein physikalisches
signal (zb licht) auffängt und detektorspezifisch (vor)verarbeitet, danach ist die
"information"
weg, futsch, nicht mehr vorhanden = es gibt also keine irgendwie erhaltungssätze für
"information" (die es durchaus aber für den materie/energie-komplex gibt) -statt
dass "information"
also 3.grundgröße des universums, oder gar primordial ist, ist es sozusagen eine
detektorengemachte virtuelle hilfsgröße
deshalb ist es völlig gegenstandslos, "information" im zusammenhang mit aufbau
des universums in zusammenhang zu bringen, oder sie im kleinsten zu suchen, wie in den
"ur-alternativen" usw weizsäckers
auch der zusammenhang zwischen "entropie" und "negentropie", so
einfach er math scheint, ist in reality = natur, keineswegs "trivial" usw ]
//
Warum wanderst Du nicht endlich aus, Waldemar?
[ wird dich freuen, aber ich trage mich mit dem gedanken auszuwandern, weil ich DE schon
lange satthabe,
ich sehe zb an bekannten in frankreich, BE, niederlande, sogar bulgarien und südamerika,
dass dort in vielem "ein besser leben" ist,
frei atmen können, statt DE klammern um den hals - bremer stadtmusikanten: ... und den tod
können wir überall finden ]
//>/und, darf nicht fehlen, der alte weizsäcker mit
seinen "ur's" als />/angeblich großem wurf, ist ja klar, wenn man
"ur..." sagt, muss es />/gut+groß+irgendwas fundamentales sein, />/auch
wenn die grundsubstanzen und deren reinheitsgebot dazu so />/mittelmäßig bis schlecht
sind wie bei "DE-ur-bier" (mit mikroplastik />/usw, wohl bekomms!),
/>/"information" als 3.grundsubstanz des universums neben materie+energie
/>/dann also +information, und das ganze dann vereinigt, />/also nicht mehr E=mc*c,
sondern = imc*c oder sowas ...., nö nö, (das />/kommt davon, wenn man nicht versteht,
wie sich "information" />/aus/mithilfe ww bildet usw) - />/weizsäckers
ur's waren ein nicht-treffender schuss in den ofen der />/planck'schen
uv-katastrophe ... /
Der alte Weizäcker! Einfach verstörend, wie großkotzig Du über
diese
Leute sprichst. Vermutlich hast Du seine Bücher nicht gelesen. Ich habe
das getan und versucht, mich in seine Denkmodelle einzuarbeiten und
somit ein Für und Wider seiner Thesen zu ergründen. Deshalb macht mich
diese von Dir geübte, herablassende sowie unsachliche Kritik einfach nur
wütend!
[ ich wollte nicht despektierlich über weizsäcker reden/schreiben, nur sein quasi
"alterswerk" kritisieren, denn die ur-sache ist ein flopp,
weil auch er, der große weizsäcker, der DE fast angebetete, wie ungezählte weitere,
schlicht ganz offensichtlich nicht verstanden hat, was "information" ist ]
*
ich habe übrigens nicht nur weizsäckers schriften gelesen, sondern die uren-sache auch
durchgearbeitet, und dazu einige werke/disserationen usw seiner anhänger
ebenfalls durchgeackert: brave, und teils sehr schöne mathematische "ur-ige"
kabinettstücke, aber in der sache leider grundlos = ein einziger denkfehler,
nichtverstehen
was "information" meint, und ganze büchereien von schriftmaterialien setzen -bis
heut- darauf auf, und vermehren so das erratische ins grenzenlose, mathematische
luftnummern
also note 1*, grundlagen-verständnis als ursache dieser luftnummern aber note 6 (man kann
halt auch mathematisch schwafeln, und math zwar richtig arbeiten, aber in der grundlage
falsches erzählen ! beispiel epizykel-vorstellung der planetenläufe und damit
zusammenhängendes, damals alles mathe vom feinsten, und trotzdem in der grundlage
blödsinn,
und damit insgesamt grundlos)
wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus