AMEN ...
Am 12.04.2025 um 20:58 schrieb "Dr. Dr. Thomas Fröhlich":
Liebe Streitende,
mich überzeugen die Klimaprognosen ebenfalls nicht, ich halte sie für
eine groteske Überschätzung des menschlichen Einflusses auf das Klima,
das sich auch ohne große menschliche Populationen zwischen tropischem
und Eiszeitklima bewegt hat.
Und in freudig provozierender Hinsicht hier ein paar Gedanken, wie so
etwas wie „Gottes Liebe“ aussähe, wenn es sie gibt. Ich denke, das
diese Vorstellung aller narzisstischen Selbstüberhöhung der
Eigenmächtigkeit des Menschen widerspricht und dass es deshalb ganz
unmodern ist, an so etwas auch nur zu denkne.
Für alle Messfanatiker zur Beruhigung: Gottes Liebe wird nach Maxwell
in KiloJoule gemessen!
[ höchstens in Joule, denn in kichengebäuden ist es immer kühl bis kalt,
was natürlich dazu dient, die überhitzten glaubensgemüter der gemeinde
herunterzukühlen, denn gott liebt die menschen heiß und innig, man kann
sich kaum davor retten, und der seltsam kostümierte pfaffe nicht weniger
nach einer kräftigen kollekte - daher mein vorschlag zur rapidisierung
und modernisierung des ganzen: bet-automaten aufstellen, sobald das geld
im automaten klingt, ein gebet aus dem kasten springt, auch gegen
göttlich-verordnete zusatzgebühr ausdruckbar oder auf bluetooth-handy
übertragbar, und auf einem display natürlich
gebet-auswahl-möglichkeiten: gebet für [bitte name eingeben], gebet für
krieg, gebet gegen krieg, gebet gegen den bösen nachbarn, gebet für den
nächsten mallorca-urlaub ohne ehefrau, gebet fürs aktiendepot,
ibuhexal-gebet gegen meine rückenprobleme mit apothekengutschein, usw,
und am ende des prozedere kann man, erneut gegen gottgebühr, sich eine
wüstentrockene oblate ziehen, denn mensch lebt ja nicht vom fressen und
kacken, sondern vom und im festen glauben ]
wh.
Frohe Grüße,
Thomas
Ein Glaube an Gottes „Liebe“, was beinhaltet der?: grundsätzlich ist
es die Anerkenntnis einer Art von Liebe, die der voraussetzungslosen,
unbedingten Liebe von Mutter und Vater zu ihren Kindern gleicht. Sie
gilt auch dann, wenn das Kind Schwächen hat, auch, wenn es behindert
ist oder Mist baut. Es ist eine das Kind als Ganzes, direkt in seiner
Existenz und nicht erst in deren besonderen Ausprägungen umgreifende
und annehmende und stützende Liebe.
Obwohl das Wort das gleiche ist, mit dem wir auch erwachsene Liebe zu
Partnern bezeichnen, ist sie doch eine Verwirklichungs-Ebene tiefer
geschehend, indem sie das je Besondere transzendiert, den Moment
überschreitet, sich von besonderen Bedingungen und vom besonderen Ort,
der besonderen Zeit löst.
Die Anerkenntnis der Gegebenheit einer solchen Form von Liebe setzt
das Eingeständnis der Tatsache um, dem Schicksal als dem Jeweiligen,
dem Ort, dem Gegenüber, dem Zeitpunkt kategorial ausgesetzt zu sein.
Das wiederum ist das Eingeständnis der eingeschränkten Allmacht, der
Bedürftigkeit in Bezug auf etwas, das nicht herbeigezwungen,
hergestellt, kontrolliert, herbeibefohlen werden kann. Es ist ein
Eingeständnis des kategorialen Kind-Status – nicht in
Alterskategorien, sondern in Existenz-Kategorien, wie auch der,
überhaupt geboren worden zu sein – damit fing es nämlich an, und schon
das war alles andere als nur selbstbestimmt, sondern in allem, was
jenseits des Vermögens des kleinen Lebewesens lag ausgeliefert.
Das Erfahren von Gottes Liebe ist zugleich ein Leben von
Bescheidenheit, von begrenzter Macht, nicht von Ohnmacht, aber auch
keinesfalls von Allmacht. Es sieht das Existieren als gegeben, nicht
rein selbsterzeugt, es macht einen in dieser Hinsicht klein anstatt
riesig. Das schließt nicht aus, dass man innerhalb dieses Existierens
Unterschiede schaffen kann, und innerhalb dessen entweder klein und
duckmäuserisch oder groß, stark und selbstbewusst wird – bis hin zur
Stärke, selbst voraussetzungslose Liebe zu geben – aber im Rahmen des
Menschlich-Jeweiligen, nicht im Rahmen des Kategorialen.
Die Anerkenntnis des kategorialen Kind-Status fordert Bescheidenheit
und stößt auf Widerstand. Daher ist die Anerkenntnis von Gottes Liebe
auch etwas einschränkend-beängstigendes und nicht nur Quelle von –
womöglich süßlich vernebeltem illusionären Wohlgefühl. Es hat die
Ernsthaftigkeit auch eines Eingeständnisses zur Voraussetzung, von Demut…
Am 12.04.2025 um 20:23 schrieb ingo_mack über
PhilWeb
<philweb(a)lists.philo.at>at>:
Hallo IT,
eben genau darum.
"weiterentwickelte Senkenmodelle"?????
wenn du den sehr einfach gehaltenen Ausführungen von Herrn Gantefö auch
nur einmal
ohne Vorurteile zuhören würdest, könntest du selbst sehen, dass diese
"weiterentwickelten Senkenmodelle"
beim neu erfundenen Budgetmodell vollkommen KEINERLEI ROLLE mehr spielen.
das Budget an zu verbrauchendem CO2 ist erschöpft und die Mensachheit
darf keinen ccm CO2 mehr
der Atmosphäre hinzufügen.
also :_ Budget= es findet keine Senkenleistung mehr statt.
und genau das ist absoluter Blödsinn.
alles andere deiner Links haben zu recht und richtigerweise mit Klima zu
tun,
aber meine Frage ist nicht warum eine Klimaerwärmung stattfindet, sondern
warum die natürliche Senkenleistung in den Katastrophenzenarien
überhaupt NICHT mehr vorkommt.
aber ich denke, es macht keinen Sinn hier weiter zu schreiben, gegen so
eine offensichtliche Ignoranz
kann und will ich nicht anstinken.
gehabt euch wohl
und eine schöne Restlebenszeit noch
wünscht ingo mack
Am 12.04.25 um 20:02 schrieb Ingo Tessmann über PhilWeb:
Hi IM,
und warum ist es für Dich so schwierig neben dem IPCC auch die
weiter entwickelten Senkenmodelle und die SRU-Empfehlungen zu
berücksichtigen?
_______________________________________________
PhilWeb Mailingliste -- philweb(a)lists.philo.at
Zur Abmeldung von dieser Mailingliste senden Sie eine Nachricht an
philweb-leave(a)lists.philo.at
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com