Am Mo., 30. Mai 2022 um 17:12 Uhr schrieb Joseph Hipp <info(a)weltordnung.de>de>:
Egal wie die zwei Personen oder Instanzen gedacht
werden, ob sie gut denken oder nicht so gut oder gar schlecht, ob sie
moralisch schlecht sind oder moralisch gut, um was es ihnen geht, ist für die
Folgemöglichkeiten egal.
Hier kann man der Spieltheorie im Speziellen keinen Vorwurf machen.
Ich könnte ohne Probleme Texte aus dem Bereich des Utilitarismus
zitieren, die vergleichbare Voraussetzungen haben.
Auf der individuellen Ebene könnte man moralisch schlechte Ausgänge
aber wirklich in die Payout-Matrix hineinschreiben.
Am Mo., 30. Mai 2022 um 18:00 Uhr schrieb Claus Zimmermann
<mail(a)clauszimmermann.de>de>:
Aber erst die Stationierung von Atomwaffen wäre als
Kriegsgrund betrachtet worden. Davon kann ja hier gar keine Rede sein.
Das impliziert, dass es eine Art bindende Präzedenzfälle gibt.
Am Mo., 30. Mai 2022 um 16:03 Uhr schrieb waldemar_hammel
<wwr.hammel(a)gmail.com>om>:
die "spieltheorie" ist vermutlich längst im
ukr konflikt integriert,
denn "für die oberen" scheint der konflikt schon seit aberjahren nur ein
spiel zu sein,
Der Name "Spieltheorie" sollte uns hier nicht irreführen.