Am 25.04.2024 um 00:06 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Den Waldemar wollte ich noch beruhigen, bezogen auf mein Kartenspiel
im Wirtshaus. Da würde ich Haus und Hof verspielen, bei meiner
Spielkunst; also halte ich mich eher an Karl Valentin: „Sauft’s ned so
viel - trinks liaba a Bier!“
In Maßen! hätte er noch sagen sollen, aber da ist eine fatale
Verwechselung möglich: Eine Maß Bier ist ein Maß, ein Liter ein anderes.
lieber karl,
du weißt bestimmt, dass ich euch euere "süddeutsche art", euere
gemütliche wirtshaus-seligkeit vor allem mit gutem reichlichem
bodenständigem essen von herzen gönne, zumal ein teil meiner vorfahren
aus dem süddeutschen+tirol und anliegend stammte,
nur kann ich da, aufgrund meiner stark negativen familiären
alkohol-erfahrungen beileibe nicht mittun, nicht mitdenken, nicht
mit-gemütlichen,
denn ich kenne ethylalkohol nur vom stets kotzbesoffenen prügelnden
vater und dessen "brüderlein" ebenso, der eine gottlob mit 54 jahren,
der andere mit 56 grauslig im endstadium "über die wupper gegangen", und
zwar am alkohol, ich bin alkohol-traumatisiert, und habe mich deshalb
mein lebtag lang davon ferngehalten, und habe das jetzt noch, wenn ich
jemanden mit alkoholfahne auch nur rieche, ballt sich mir die faust in
der hosentasche
altes vorurteil von mir:
je weiter man in DE nach norden geht, desto mehr mutieren die
wirtshäuser zu reinen "saufbuden", das fängt etwa mannheim/ludwigshafen
an, und wird dann spätestens ab köln nach norden immer schlimmer,
aber auch hier im hunsrück, bis auf lokale zum essen, mitunter gut
essen, praktisch nur saufbuden = hauptumsatz mit alkohol,
und hier noch zusätzlich umweltgifte-verpesteter wein (herbizide,
fungizide, insektizide, usw, alles chemie, die brav hügelabwärts zuerst
in die bäche und flüßchen und zuletzt in den rhein gelangt)
es lohnt fast nicht mehr "auszugehen", es sein denn exquisit, und dann
wirds teuer
wh.
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