Am 11.01.2021 um 14:06 schrieb Karl Janssen:
Da versuche ich gar nichts, sondern ich finde die Suche nach den Hintergründen dieser
phantastisch wie großartig angelegten Welt samt all ihren „Geschöpfen“ hochinteressant und
für meine persönliche Weiterentwicklung bedeutsam. Dein radikaler Reduktionismus wäre mir
zu armselig. Ohne in diese lächerlichen „Ganzheitsphantasien“ verfallen zu wollen, ist mir
die Sicht auf ein jeweils emergentes Geschehen/Erleben viel lebensnäher, sprich
sinnvoller, als mich zu Lebzeiten als Sternenstaub wahrnehmen zu müssen/sollen.
hallo karl,
mir erschließt sich gerade aus, wie du es nennst "meinem radikalen
reduktionismus", wer ich bin, wer ich sein kann und könnte,
und, in wirklich sehr großer demut vor allem nur einen wimpernschlag
lang seienden,
die schönheit dieser fantastischen welt in all ihren gestaltungen,
die ich nur kurz bewusst mitzuerleben den luxus habe,
insbesondere fasziniert mich an welt ihr völlig ereignisoffenes
immer-nur-weiter-werden,
und somit ihr nie fertig sein.
ich wundere mich tatsächlich maßlos über diese welt und ihre inneren
zusammenhänge,
es ist eigentlich nur dieses "sich wundern", dieses "verblüfft sein",
und/aber das vermittelt mir ein sehr tiefes und beruhigendes
(dauer)glücksgefühl,
eine art "geborgenheit"
und dass es in dieser welt sogar götter usw gibt, für diejenigen, die
welche brauchen, wundert/verblüfft mich ebenfalls,
denn da ist nichts ausgelassen, diese welt ist zwar nie fertig, aber
trotzdem immer und zu jedem zeitpunkt komplett,
eigentlich müsste das ein widerspruch sein, ist aber nicht, vielmehr
alles drin, alles dran ...
gruß, wh.
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