Am 16.12.22 um 23:54 schrieb waldemar_hammel über PhilWeb:
man muss sich das vorstellen, heutige
wirtschaftsweisen sind derart
dumm konstruiert,
(... das Folgende bitte nicht lesen ...)
nur sind sie der Überbau der Lebensweisen der Einzelnen, egal ob arm
oder reich, mit Welt-Feldern nach Art eines Markus Gabriel oder ohne
lebend, gemeinsam in Gruppen auftretend (der Art Parteigemeinschaften,
Religionsgemeinschaften, Familiengemeinschaften,
Produktionsgemeinschaften, Weltverbesserungsgemeinschaften,
Wissenschaftsbetriebsgemeinschafen, Kriegsgemeinschaften,
Staatsgemeinschaften usw.). Und bei allen gibt es Konkurrenz oder
Gegeneinander. Der Einzelne will überwiegend den Wohlstand, den er sich
vorstellt, der nur im offenen System möglich ist, also auf Kosten von
Anderem. Ich störe mich immer noch an Nietzsches Satz "Leben lebt immer
auf Kosten von anderem Leben" und suche einen Ausweg, finde aber keinen.
Und der Einzelne will etwas tun, aufbauen, und tut auch was, aber ist
das gut, was er tut? Hoffnungsträger sind erforderlich. Sind Felder das
Fanal, mit hoher Literatur beschrieben (sogar auf papers), möglichst mit
Bezug auf die unteratomigen Kräfte? Und wenn ja, wo setzen sie denn in
der Praxis an, beim Praktiker, Organisator, Politiker,
Entscheidungsträger? Wie kommen sie zum Mann von der Straße, wie ich
einer bin, oder wie er im Film Crainquebille vorgestellt wird? Und wer
hört auf die warnenden Hexenmeister? Wenn ich eine Umfrage auf der
Straße machen würde mit der Frage: "Was stellen Sie sich unter
Sinnfeldern vor?", dann würden einige mich als Spinner ansehen und
vorbeigehen, andere würden vielleicht Ihre Meinung dazu sagen. Aber kaum
jemand hätte einen Bezug zu dem, was ich unter Sinnfeldern verstehe, so
wichtig muss ich mich doch fühlen, ich lobe mich gerne als richtigen
Versteher. Sag's niemandem weiter, ich verstehe es selber auch nicht.
JH