Am 03.04.2024 um 15:17 schrieb Joseph Hipp über
PhilWeb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
Nicht Zahlen sind Wörter, sondern nur Zahlwörter
sind solche. Wörter entstammen dem Sprechen oder Schreiben, Zahlen dem Zählen oder
Rechnen. Die Unterschiede ergeben sich aus der Herkunft bzw. Konstruktion. Wesentlich ist
nicht die Sprache, sondern das Außersprachliche, Vorgefundene oder Hergestellte, das
lediglich oberflächlich versachlicht werden kann, wenn überhaupt.
Hier müsste ich weit ausholen. Du vertrittst sozusagen hier eine Art Platonismus. Die
"externen Ideen" Platons sind nicht das gleiche wie der Sinn im semantischen
Dreieck. Mit den Ideen würde das Dreieck zu einem Viereck werden.
Hi JH,
bei „versachlicht" hatte ich wohl noch Deine kleine Sache im Kopf. Ich meinte
natürlich versprachlicht, so dass es mir um nichtsprachliches ging und somit nicht um eine
Art Platonismus. Nichtsprachliches zeigt sich in Gefühlen und Empfindungen sowie
Experimenten und Messwerten.
IT