Am 29.07.2025 um 16:47 schrieb ingo_mack über PhilWeb:
„Vielleicht ist die platonische Lüge heute die Vorstellung, dass die
Abiturnote noch Ausdruck echter, individueller Reife sei.“
also ich, falls das erwähnt werden darf,
bin vor der "mittleren reife" als reifeverzögerung in, ich glaube
"obertertia" (= der oberen = mittleren dritten, was immer das heisst),
sitzengeblieben = "sitzengeblieben"??, auch so ein merkwürdiger begriff,
weil ich mit dem sog "klassenlehrer" eine länger andauernde praktisch
privatfehde hatte, welche der nazi-knallkopf, obwohl lehrer = leerer
lehrer, voll annahm,
und beim abitur reifte ich dann über nacht voll nach, nicht weil ich
besonders klug war, sondern weil damals das abi-system bei uns
umgestellt wurde (mini-ster-erlass, äh maxi-ster erlass natürlich),
sodass man vor-abitur schüler mehr oder weniger einfach noch schnell
durchschob, auch mich scheinbar ganz besonders,
weil ich als klassensprecher, ewig maul-aufreisser,
schülerstreiks-organisator, und ca 1/3 unserer gymnasial"leerer"
feindlich gegenüberstehender "ewig unreifer" nazi-hasser (ca 1/3 unserer
lehrerschaft waren altnazis,
die ihrer ideologie sogar im unterricht aktiv nachhingen), natürlich ein
dauerstörer war, den sie egal wie loswerden mussten,
sodass mir die abiturielle reife, die reife der reifen, die approbation,
der güldene siegerkranz, quasi ohne eigenes zutun unbedingt und fast
gegen meinen willen "aufgezwungen" wurde =
man war wohl froh, den bekloppten hammel per "reife"abitur loszuwerden.
heute im erinnern daran kommt mir das alles lächerlich oder grotek bis
urkomisch, "verknarzt" und verknorkst vor
(wir bräuchten ein völlig anders strukturiertes und inhaltliches
schulsystem)
wh.
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