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Am 21.09.2021 um 15:58 schrieb waldemar_hammel via
Philweb <philweb(a)lists.philo.at>at>:
[Philweb]
> Am 21.09.2021 um 01:53 schrieb Karl Janssen
<janssen.kja(a)online.de>de>:
>
>
> Drogenverbot infolge Rassismus? Welch aberwitzige Argumente wollen Grüne denn noch
hervorzaubern, um noch zur KanzlerInnenschaft zu gelangen? Mir reicht schon das bisher
gehörte hohle Geplapper heutiger Vertreter einer Partei, die ich solange vehement
unterstützt habe. Unterstützung von Millionen Menschen zu erhalten, war über Jahrzehnte
enorm wichtig, um dringlichste Veränderungen in Politik und Gesellschaft zugunsten eines
entsprechenden Umweltbewusstseins herbeizuführen und konkret erste signifikante Maßnahmen
für den Umweltschutz einzuleiten bzw. umzusetzen.
ernstgemeinte frage:
hat eigentlich schonmal jemand bedacht (und vielleicht auch quantifiziert), dass die
ständig publizierten "umfragen" usw VOR einer wahl,
wahlen im ergebnis auch ihrerseits (per rückkopplungen) massiv
beeinflussen/steuern/lenken,
und sollte man daher gerade VOR (angeblich freien = unbeeinflussten) wahlen nicht solches
deshalb grundsätzlich "verbieten"/ unterlassen ?
Ich denke auch, dass es eigentlich für jeden aufmerksam die Politszene vor einer Wahl
Beobachtenden klar sein dürfte, dass allenorts versucht wird, politische Stimmungsbilder
zugunsten der einen wie der anderen Seite (die Hauptrichtungen betreffend) zu entwerfen
und medienwirksam zu etablieren. Was anderes sollten denn diese „Trielle“ oder
„Wahlarenen“ darstellen und bewirken?
Ich habe (trotz sonstiger TV-Abstinenz) einige Sendungen gesehen und eben den Eindruck
gewonnen, dass so gut wie nichts Entscheidendes ausgesagt wurde; zudem glaube ich, wurden
maßgebliche Antworten auch nicht durch die gestellten Fragen herausgefordert. Man hat sich
schlechterdings durch diese Veranstaltungen laviert.
Als „Politkasper“ würde ich dennoch keinen der Kandidaten und auch nicht Baerbock
bezeichnen, sie ging mir nur durch ihr Geplapper auf „den Geist“ und ich bin überzeugt,
dass Habeck 5-10 Prozentpunkte mehr für diese Partei geholt hätte. Das bezieht sich nun
auf die von Dir zurecht kritisierten Umfragen, man muss sehen, wo die Grünen wirklich
„landen“. Ungeachtet dessen werden sie in jedem Fall an der künftigen Regierung beteiligt
sein, unnötig jedoch zu betonen, dass ich kein Befürworter von R^2G bin, sondern auf sog.
„Jamaika“ hoffe.
Ingo T. hat ja nun wirklich recht, wenn er vom jeweils „kleinsten Übel“ spricht, das es zu
wählen gilt. Die Partei, die ich frei heraus wählen würde, gibt es nicht; so treffe ich
ebenfalls eine mir als „kleinstes Übel“ erscheinende Wahl.
*
keine angst, die bär+bock hat durch ihre gefakte vita schon vorgeführt, dass es ihr auf
sich selbst zentiert wie fast allen anderen politclowns auch hauptsächlich darum geht,
sich selbst in den mittelpunkt zu manövrieren und zu überhöhen (mein gott, da fällt mir
ein, ich habe ja auch studiert,
Baerbocks geschönte Vita oder ihr Negerwort haben mich nicht wesentlich gestört, vielmehr
ihr „Geplapper“ (wie ich dies aus meiner Wertung empfinde), dem ich keinerlei konkrete,
substantielle Aussage entnehmen kann. Sie ist m.E. eine Fehlbesetzung als „Galionsfigur“
ihrer Partei.
Ja und Studium hin oder her - wer hat denn heute nicht studiert? Ein Studium hat noch nie
etwas „Besseres“ aus dem Menschen gemacht; ich denke, es vermittelt Werkzeuge, die man im
Berufsleben und auch für sich selbst einzusetzen vermag oder eben auch nicht. Wo dies
nicht vermocht wird, findet man oftmals nur mit Titeln geschmückte, hohle Gestalten.
und zwar echt, also ich = bundes-sonstnochwas auch,
und sei es nur bundestags-maskottchen oder türsteher, und ich war einst sogar AUCH bei
einer internationalen org tätig: goethe-institut, mit "CD" (corpes diplomatique)
aufm autonummernschild,
also ich mindestens jetzt bundeskanzler, wenn nicht sogar zum weltpräsident geeignet, was
garantiert viel mehr ist als "krankenpfleger", vor allem auch bestimmt
geldmäßig,
und darum gehts ja im kern), dann könnte ich auch (echt grün) der nato und der
bundes-wehr einen schub geben, und an waffengeschäften und weiteren
"auslandseinsätzen" unterhand mitverdienen,
und das geld dann in meine eigenen wiederwahlen selbstläufer-immer-wieder-reinvestieren
und drogen? haben die politclowns doch meist in der birne: zugekifft vom eigenen
wichtigsein, und oft genug auch ganz real, zb koks
Besagte hohle Gestalten, ja die gibt’s durchaus in dieser Politkszene. Aber man sollte
nicht verkennen, dass der weitaus größte Teil der Volksvertreter ehrliche, wohlmeinende
und auch harte Arbeit erbringt.
Um dementsprechende Vorurteile abzubauen, würde es durchaus helfen, auch mal persönlich
Kontakt zu Abgeordneten des Heimatwahlkreises aufzunehmen, um deren
gesellschaftspolitisches Engagement erkennen und wertschätzen zu können.
Beste Grüße! - Karl