Hallo Waldemar, Hallo ins Philweb:)
leider scheitere ich immer wieder daran, gerade Gedachtes in passende
Worthülsen zu binden.
liegt vermutlich daran, dass ich mit den Größenverhältnissen zwischen
UpQuarks, DownQuarks
linksdrehenden Bosonen und kelchblütenbildenden Neutrinoschwärmen auf
Planklänge und der mir eher vertrauten
wirklich erkannten UmLebenswelt mit Meter, Gewicht, Bewegung und
Sekunden nicht im entferntesten zurechtkomme.
ich rätsele beispielsweise daran herum, was sich zwischen den jeweiligen
Rändern bestimmter Körper genau abspielt;
wo genau ist die Grenze eines Körpers und wie kommt es dazu dass "feste"
Körper sich nicht gegenseitig
durchdringen können? wer sagt einem Molekül wo es aufhört "innen" zu sein?
Wie ist es überhaupt möglich dass sich klar definierte Körper bilden können?
in einem Meer aus Quantenschaum sollten sich doch alle Ladungsverhältnisse
auf eine gewisse Art und Weise verbinden, bzw. abgrenzen um überhaupt eine
"Einzelexistenz"darzustellen?
oder andersrum: woher wissen die Molekülketten wo innen und "draussen" ist?
Quantenphysik unterstellt sicherlich eine völlig andere Art von Wahrnehmung
wie das Standardmodell der Welt in der Physik?
nur kurz ein Gruss aus der Diaspora
ingo mack
Am 29.11.24 um 10:02 schrieb waldemar hammel über PhilWeb:
es sind die "schnellschüsse" dabei störend.
zb gibt es evolutive
analog-entwicklungen massenhaft, einfach weil die natürliche umwelt
ähnliche heran-adaptionen an deadlocks xy zulässt oder sogar fördert,
daraus aber wie sheldrake "morphische felder" abzuleiten, ist in
diesem zusammenhang bestenfalls metaphorisch gemeint, und nicht wie
sheldrake meint wirklich wirkende/wechselwirkende "felder" im sinne
physik, die er "entdeckt" zu haben glaubt
(zwei efeus, die nebeneinander eine wand hochwachsen, machen das
keineswegs aufgrund eines (geheimnisvollen) morphischen sie gemeinsam
einhüllenden feldes, sondern jeweils selbstreferent, aus sich heraus)