Am 09.09.2021 um 04:00 schrieb waldemar_hammel
<wwr.hammel(a)gmail.com>om>:
… und oben und unten, hinten/vorne, gestern/morgen usw, alles ohne zweifel der anfang der
digitalisierung, die gerade auch in DE D.BÄR-enstark voranschreitet, wie nirgends sonst
auf der welt
Hi wh,
hinsichtlich des Digitalisierungsrückstandes in der BRD lohnt sich ein Wiederlesen der
WIRTSCHAFTSWOCHE vom 4.1.2018: „Bereits Anfang der Achtzigerjahre wurde der Ausbau des
Glasfasernetzes von der damaligen Bundesregierung geplant. Wäre der Plan umgesetzt worden,
hätte Deutschland heute das beste Glasfasernetz der Welt. Die sozialliberale Koalition
unter Bundeskanzler Helmut Schmidt hat bereits Anfang der Achtzigerjahre beschlossen, alle
alten Telefonleitungen durch schnellere Glasfaser zu ersetzen. Das geht aus bisher
unveröntlichten Dokumenten einer Kabinettssitzung vom 8. April 1981 hervor, die der
WirtschaftsWoche vorliegen. `Sobald die technischen Voraussetzungen vorliegen, wird die
Deutsche Bundespost aufgrund eines langfristigen Investitions- und Finanzierungsplanes den
zügigen Aufbau eines integrierten Breitbandglasfasernetzes vornehmen', heißt es in
einem Sitzungsprotokoll, das unter dem Aktenzeichen B 136/51074 im Bundesarchiv liegt.
Wäre der Plan durchgezogen worden, könnte die Bundesrepublik heute das beste Glasfasernetz
der Welt haben.
Fünf Wochen nach der Kabinettssitzung legte der damalige Bundespostminister Kurt
Gscheidle (SPD) dem Bundeskabinett einen 30-Jahres-Plan vor. Ab 1985 sollte die Bundespost
in jedem Jahr ein Dreißigstel des Bundesgebiets mit Glasfaser verkabeln. `Für den Ausbau
ist bei einem jährlichen Investitionsvolumen von drei Milliarden Mark ein Zeitraum von 30
Jahren zu veranschlagen’, erklärte der Postminister damals. Bereits im Jahr 2015 wäre
Westdeutschland demnach komplett mit Glasfaser versorgt gewesen. Die damals gehegte
Hoffung, dass Deutschland Schrittmacher beim Einsatz von Glasfaser wird, erfüllte sich
allerdings nicht. Nach seinem Wahlsieg 1983 stoppte Schmidts Nachfolger Helmut Kohl das
Projekt und startete stattdessen den Bau von TV-Kabelnetzen.“ Warum Kohl den
Privatinteressen des Medienunternehmers Kirch gefolgt war, scheint mir offensichtlich,
aber noch heute haben wir das Nachsehen davon.
darüber sind sich die experten ja nicht einig, ob
anfangs licht-schatten-kein licht, oder das wort (evang.johannes), oder gar, physik,
nichtmal licht, aber trotzdem heller als alle sonnen des universums in summe,
oder ob die erleuchtung nachts kommt, oder die ernachtung eher tagsüber,
immerhin wissen wir seit einstein, dass atome+leere irgendwie dasselbe sind, obwohl atome
in unserer alltäglichen anschauung natürlich in der umgebenden leere zu driften scheinen,
und wir sind DE immerhin
schon soweit digitalisiert, dass der mann auf der straße begriffe wie zb "boolsche
algebra" weder richtig schreiben kann, noch dass er um die bedeutung wüsste, außer
vielleicht, dass ihm der begriff "al-gebra"
als arabisch auffällt, was er fremdenfeindlich mit islam usw (unrichtig) in eine
schublade legt
https://de.wikipedia.org/wiki/Algebra <https://de.wikipedia.org/wiki/Algebra>
Informativer als Wikipedia ist das Buch: 4000 Jahre Algebra, Geschichte — Kulturen —
Menschen, Springer Verlag 2014. Gleichungen mit Unbekannten lösten bereits die alten
Babylonier, Ägypter, Griechen, Chinesen, Inder. Araber sind als Übermittler, nicht als
Urheber der „Algebra" aufgetreten. „Das Buch `al-Kitab al-muhtasar fı isab al-gabr
wa-l-muqabala’ ist ein kurzgefasstes Buch über die Rechenverfahren durch Ergänzen und
Ausgleichen. Zum ersten Mal in der Geschichte erscheint ein eigenständiges Werk über
Algebra und im Titel einer Schrift das Wort Algebra, das aus dem Ausdruck al-gabr (das
Ergänzen) hervorgegangen ist und inzwischen zur Bezeichnung für all das geworden ist, was
heute unter Algebra verstanden wird.“ Hinsichtlich der Digitalisierung war das indische
Stellenwertsystem mit Null ein entscheidender Meilenstein, auf den die heute sogenannten
b-adischen Reihenentwicklungen folgten.
Originär nach den Indern und Leibniz war dann wieder Boole, ein bemerkenswerter Mann, der
nur die Hauptschule besuchte, schon als Schüler Hilfslehrer war und sich im Selbststudium
neben mehreren Sprachen die Mathematik seiner Zeit aneignete. So wurde er Mathe-Prof und
trat mit zwei konventionellen (über Differenz- und Differentialgleichungen bzw. Diskretes
und Kontinuierliches) und zwei bahnbrechenden Büchern (über Logik) hervor, die heute frei
im Internet verfügbar sind. Mit ihnen begann die mathematische Logik: "The
mathematical analysis of logic" und "An Investigation of The Laws of Thought“.
"am anfang", lange vor licht+schatten usw,
war entropie max., und die nimmt seither extrem schnell und konsekutiv weiter ab, weil das
universum sich sogar beschleunigt ausdehnt, sodass es nicht ins
strahlungsgleichgewicht gelangen kann, während IM universum jede geleistete
"arbeit" kleine entropien als "abfallwärmen" erzeugt (also praktisch
dagegenarbeitet), und selbst alle sonnen des kosmos
zusammengenommen leisten nur eine "kleine entropien-summe" (das heißt zb, ein
ende infolge "wärmetod des universums" wird es nie geben), und dass wir
"ordnungen" im kosmos vorfinden,
zb atome, moleküle, usw usw verdanken wir "gepfadeten ww", die sich ganz
zwangsläufig in chaosumgebungen als sys-selbstorganisierende "durchläufer"
(praktisch: "moden") herausbilden
Ich halte Energiequanten für primär, die im Licht bzw. in der Gammastrahlung als
Wirkungsquanten zugleich Energie und Zeit sind. Kommt die Entropie demgegenüber nicht erst
mit der räumlichen bzw. holographisch flächigen Ausdehnung ins Spiel? Auf welche Quellen
beziehst Du Dich? Schließlich gibt es vielerlei Spekulationen mit kosmologischen Modellen.
fällt dir auf, dass obige namen alles nicht-DE leute
sind?
und ich erinnere noch gut, als ich damals zur gruppe der ersten DE-ler gehörte, die das
damalige btx-internet-fragment stolz ihr eigen nannten, wie ich DE mit hähme und spott
überzogen wurde, ich wäre bekloppt,
ich hätte einen spleen, was das solle, ich sei lebensuntüchtig, usw
Die Computerentwicklung in Deutschland wurde erst durch Faschisten abgewürgt (wie bei
Konrad Zuse) und dann hinsichtlich der Vernetzung durch Christen (siehe oben).
und quanten-basierte robots, die sich verschränkt
kosmosweit vernetzen ?
- dann sind das aber bestimmt keine DE-robots
- und welche droge nimmst du, ingo, kann ich davon was abhaben ?
Das ist natürlich SciFi, der man mit der Droge Mathe verfallen kann. Wie sehen denn Deine
Visionen jenseits des Gejammers aus? Ich bin zunächst einmal gespannt darauf, ob es noch —
wie beim Brexit und der Trump-Wahl — wahlentscheidende Internet-Kampagnen vor der
Bundestagswahl geben wird.
und, darf nicht fehlen, der alte weizsäcker mit seinen
"ur's" als angeblich großem wurf, ist ja klar, wenn man "ur..."
sagt, muss es gut+groß+irgendwas fundamentales sein,
auch wenn die grundsubstanzen und deren reinheitsgebot dazu so mittelmäßig bis schlecht
sind wie bei "DE-ur-bier" (mit mikroplastik usw, wohl bekomms!),
"information" als 3.grundsubstanz des universums neben materie+energie dann
also +information, und das ganze dann vereinigt,
also nicht mehr E=mc*c, sondern = imc*c oder sowas ...., nö nö, (das kommt davon, wenn
man nicht versteht, wie sich "information" aus/mithilfe ww bildet usw) -
weizsäckers ur's waren ein nicht-treffender schuss in den ofen der planck'schen
uv-katastrophe …
Hast Du Martin Kobers „Raum, Zeit und Wechselwirkung in der Quantentheorie der
Ur-Alternativen“ überhaupt gelesen bzw. überflogen? Der beschreibt in Kap. 8.2
jedenfalls, was er mit WW meint und schwadroniert nicht bloß herum. Neben der Stoß- und
Austausch-WW gibt es in der Physik womöglich auch eine Verschränkungs-WW im
Informationsraum der Ur-Alternativen. Dabei könnte man deren Zweiwertigkeit auch als
Prä-WW ansehen. Aber was ginge dem systematisch voraus?
Darüber haben sich Maya Lincoln und Avi Wasser Gedanken gemacht in: "Spontaneous
Creation of the Universe Ex Nihilo“, erschienen in dem Buch "Physics of the Dark
Universe". Darin ist zu lesen: "According to the newly suggested theory, Creatio
Ex Nihilo (CEN), in the beginning there was nothing — no material, no energy, no space and
no time. This situation was fully symmetric with no entropy. Therefore, this initial state
was allegedly static, with no motive for change. In terms of information, `nothing’ is
equivalent to an infinite number of simultaneous Nullifying Information Elements (NIEs) —
information elements that co-exist simultaneously and cancel each other. Each such element
represents either a being — existence of something, or the cancellation of that existence,
no-being. In information terms, such NIEs resemble the notion of `bits’.“
In dieser `Leere’ nun aber gibt es immerhin spontane Symmetriebrüche, die ähnlich den
Vakuumfluktuationen aus dem Nullpunktsfeld gleichsam Information generieren, die wir dann
als Prä-WWs oder Ur-Alternativen auffassen könnten: Sein oder nicht Sein, das ist hier die
Frage!? Eine vergleichende Diskussion von Claudio Nassif Cruz and Fernando Antonio da
Silva ist zu lesen in: "Cosmology of the Symmetrical Relativity versus Spontaneous
Creation of the Universe Ex Nihilo“. Ihre Kritik setzt an folgende Fragen an: (i)
"What provides the input to information ex nihilo? (ii) What is nothing or the
primordial vacuum in the scenario of the spontaneous creation?“:
https://arxiv.org/abs/2010.07291 <https://arxiv.org/abs/2010.07291>
IT