Am 03.07.2024 um 18:03 schrieb Karl Janssen:
Du kannst es wohl nicht sein lassen, Waldemar!
Deine ELI-Masche hatten wir bereits. Zuletzt hattest Du „alte
Knallköppe“ ins Spiel gebracht und nun Voltaire. War nicht kürzlich
von Rückwärtsgewandtheit hier die Rede?
ELI - „Stuss“ ist das wohl keiner mehr, allenfalls der gesamte
Kontext, in dem Du Deinen Hass auf Religion und Kirche hier verbreitest.
du karl überhörst oder verwechselst da etwas,
es geht mir bei meinem kritisieren des religiösen nicht nur ums
christliche, sondern um ALLES religiöse generell,
dass der menschheit insgesamt unendlich mehr geschadet hat und bis heute
schadet, als nutzt,
und..., ich nehme "das zeitalter der -endlich- aufklärung" halt ernst !
(analog karl-heinz deschner usw)
lediglich weil wir hier im christlichen abendland leben, wo sich jeder
selbst gute bilder vom hier halt praktizierten überwiegend-christlichen
machen kann,
nehme ich das christentum als exemplarisches beispiel für den gesamten
religiösen unrat weltweit, der auf den abfallhaufen der geschichte gehört,
es sei denn, man ist speziell psychisch unbelehrbar masochistisch
organisiert, und benötigt daher die dominanz eingebildeter höherer wesen
(religion als kompensatorisches sexuelles bdsm, denn gerade zwischen
sexus + relis aller couleuren herrscht eh spinnefeindschaft)
es ist doch auch kein zufall, dass heutige menschen -endlich- den
kirchen und der organisierten-religion in scharen der rücken kehren,
das muss doch wohl gründe haben?
es ist heute, auch endlich, ein paradigmenwechsel zu beobachten, als den
leuten zunehmend ins bewusstsein dringt,
dass wir mittlerweile in einer mehr und mehr hochtechnisierten, vorerst
jedenfalls, irreversiblen wissenschaftenwelt leben,
und daher ein leben in/unter mittelalterlichen prämissen und
anachronismen nicht mehr dazu passt
(du selbst zb: moderner ingenieur+christ, wie passt das in deinem kopf
zusammen?)
wir -wissen!- heute um weltall, um unser eigenes funktionieren, die
entstehung des lebens, um evolution, um den tod, usw zunehmend immer
besser bescheid,
wo ist da noch platz für götter?, außer in uns selbst, in unserem
eigenen hirnlichen erleben,
weshalb ich "god is nothing but a limbic based feeling" für eine sehr
gute und richtige formulierung und bis auf weiteres für einen
tragfähigen kompromiss halte,
solange, bis die ursachen dieses "feeling" hirnphysiologisch usw
ebenfalls aufgeklärt und aufs übliche ganz natürliche heruntergebrochen
sein werden (denn "hirnforschung" steht noch ganz am anfang),
wobei ich vermute, das gottgefühl hängt mit der (gültig für alle
lebewesen)/und unserer eigenen überlebenswichtigen (schon immunologisch
bedingten) selbstreferenz zusammen,
deren vorgestellte entgrenzung/auflösung zwangsläufig zu "allgefühlen"
(alles ist eines/ureinheit/allgeborgenheit/usw) führt, in denen dann
gott (oder kosm.intelligenz usw) als vermeintliche instanz steckt
ELI - wh.
--
Diese E-Mail wurde von Avast-Antivirussoftware auf Viren geprüft.
www.avast.com