Am 26.02.2024 um 02:00 schrieb Karl Janssen über PhilWeb:
Unbenommen der nicht unwahrscheinlichen kosmischen Konstellation, dass
diese Lebenswelt aus nichtterrestrischen Sphären gesteuert oder
zumindest wesentlich beeinflusst wird, frage ich Dich, wie man sich
konkret eine „ zu lebende Anarchie“ vorzustellen hat, bzw. wie diese
weltweit funktionieren sollte.
Kann die Annahme realistisch sein, dass es in allen weiteren
habitablen Zonen dieses Universums Lebensräume ohne Krieg, Missbrauch
und anderen Formen von Gewalt geben könnte? Wäre das dann nicht das
seitens diverser Religionen den Menschen verheißene Elysium, welches
Du strikt in Abrede stellst? Kommt das nicht doch wieder in Richtung
menschengemachter Jenseits-Vorstellungen als pure Spekulation?
nichts religiöses.
ich denke einfach, dass im gesamten weltall positiv mitsammen
kooperierende lebensformen (also kriegelose, eigen- und umwelt-
friedliche/kompatible) rein statistisch
größere und vor allem auch dauerhaftere überlebenschancen haben, als
"negativ kooperierende", wie eindeutig menschen-art, die weder eigen-
noch environment- friedlich ist,
sodass im zeitverlauf die positiv kooperierenden lebensformen
heraus-selektioniert werden müssten (survival of fittest)
mensch erlebt vorerst noch seinen sexuellen impetus, und vermehrt sich
-noch- über alle maßen,
dadurch "frisst" er aber die erdoberfläche kahl, und entzieht sich somit
selbst die weiteren lebensgrundlagen,
was zum finalen absturz der population führt,
und wir sind nicht die erste irdische art, der es so ergeht.
das ist mit mensch wie ein holzstapel mit feuer, selbstlimitierend,
zuerst brennts klein und langsamer,
dann loderts mächtiger und immer heller (menschart heute),
und zuletzt "stirbt" der brand am selbsterzeugten frischholzmangel (erde
leergefressen) auf null ab
kriege jeder form und ausführung (konkurrenzen, egal welcher arten) sind
eben gerade nicht die väter aller dinge !
wh.
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