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Am 24.08.2021 um 20:48 schrieb waldemar_hammel
<wwr.hammel(a)gmail.com>om>:
Am 24.08.2021 um 14:41 schrieb K. Janssen via
Philweb:
Mir (und Gott sei Dank mittlerweile auch den kommunalen Behörden) zeigt das, wie blind
falsch verstandener und vor allem ohne Folgenabschätzung praktizierter Naturschutz (wie
auch Tierschutz) sein kann. Altholz, Gestrüpp und Käferchenvielfalt, sowie Wölfe
kann/sollte man in ausgewiesenen Naturschutzgebieten halten, ansonsten man nicht zu
jammern hat, wenn Lebensräume von Natur und Menschen kollidieren. Am anderen Ende von D
sieht's auch nicht anders aus; dort stand auf einem Schild geschrieben : "Wölfe
in der Marsch - Schafzucht im Arsch" und ich dachte mir: "wie waHr!"
Hier kommen wir beide ebenso wenig zu einem Konsens, wie zu anderen Themen, Waldemar.
Deine immer wieder vorgebrachte Misanthropie zeigt sich nun also auch in einer
Feindlichkeit gegenüber Kulturräumen des Menschen. Zu diesen Räumen zählen nun mal
Weidegebiete aber auch Waldgebiete, sinnvollerweise auch im urbanen Umfeld. Diese Räume
teilen sich seit jeher Mensch und Tier. Was nun Weide- und Haustiere anbelangt, gilt es
auch diese zu schützen. Weiden sind so gut wie überall eingegränzt, können aber nicht vor
Wildtieren wie Wölfe oder Bären schützen. Tierwohl gilt für beide Kategorien: wo ist der
Unterschied zwischen gerissenen Schafen und geschossenen Wölfen? Um diese Frage nicht
beantworten zu müssen, gehören Nutztiere auf die Weide, Haustiere in die Gärten und Wölfe
in ausgewiesene Naturschutzparks.
Übrigens: Jäger generell als „Lustmörder“ zu beschuldigen, ist eine Unverschämtheit!
Ich habe keine Lust, mich auch noch über diese Frage mit Dir auseinanderzusetzen.
Natürlich gibt es abzulehnende Jagdarten und dementsprechende sog. Freizeitjöger (oder
noch schlimmer) Hobbyjäger, die auch ich zutiefst verachte; zumindest hier in der Gegend
wirst Du keinen dieser Art finden, sondern Jöger, die nur in Fällen notwendiger Bejagung,
wenn beispielsweise durch stark vermehrten Wildbestand der Aufwuchs von Jungwald durch
Verbiss nicht mehr möglich ist. Der Hinweis, dieses Problem durch entsprechende
Einzäunung zu beheben, scheitert bisweilen aus verschiedensten (durchaus auch
nachvollziehbaren) Gründen.
Es gilt also die sich entgegen stehenden Belange sachkundig zu bewerten und pragmatische
Lösungen zu finden. Das geschieht auch mehrheitlich - mit einseitigen Beschuldigungen oder
sogar hasserfüllten Tiraden gegen Land- und Forstwirte (die sehr oft auch Jäger im Simne
von Hege sind) ist nichts gewonnen - ausser wieder einmal mehr abgrundtiefe Spaltung der
Gesellschaft! Hinsichtlich dieser von Miesmachern und Jammerlappen aller Couleur
vorangetriebene Entwicklung würde ich Dir sogar zustimmen: man lasse diese unnütze
Menschenbrut zugunsten von Natur und Wildtieren verrecken, dann ist endlich Ruhe!
Karl
gerade zu wölfen, hier:
https://www.arte.tv/de/videos/075173-000-F/die-rueckkehr-der-woelfe/
wölfe, luxe, eulen, bären und andere beutegreifer (pädatoren) waren früher auch bei uns
ganz natürliche standards,
und wichtig für die natürlichen balancen in nicht-aus/leer-geräumten landschaften,
bis mensch in seiner unnachahmlichen art alles und jedes ausrottete, das ihm in seiner
blöden art hinderlich erschien,
wölfe ua deshalb hinderlich/unnütz/böse, weil sie der menschlichen jägerei-gier im weg
standen,
dabei kann natur bestens ohne jäger, aber nicht ohne prädatoren an der spitze der
nahrungsketten,
da sind nämlich auch diverseste rückkopplungen wirksam
letztlich, und ich kann das guten gewissens sagen, weil ich selbst einmal 2 wolfsrudel
einige zeit mit-betreut habe
https://greifenwarte.net/wolfspark-kasselburg/
letzlich sind wölfe quasi wildlebende und sehr scheue wald- und wiesen- hunde, wenn sie
einen nicht kennen,
kennen sie einen, sinds fast kuscheltiere, "fast" deshalb, weil man als mensch
immer abstand halten muss/soll,
um sie nicht zu sehr "zu domestizieren", außerdem immun"sperren"
beachten
(sonst hätte man auch wölfe wie mäuse, ratten, waschbären, usw als fast-haustiere =
kulturfolger, am hals)
und wenn wölfe tierhalter oder bauern stören,
stören nicht die wölfe, sondern die beteiligten menschen,
die ihre wiesen und weiden und tiere eben nicht entsprechend absichern,
und das sogar teilweise absichtlich, um danach auf wölfe als schuldige verweisen zu
können,
staatliche gelder zu erhalten, usw, halt alle möglichen menschlichen linkereien und
vorteilsnahmen
der wolf gehört (dringend) genauso zu DE, wie der islam und andere verrücktheiten der
marke "typisch mensch",
und auch zb bären würden wieder in unsere felder und möglichst naturbelassenen wälder
gehören,
und damit -endlich- auch das AUS für die elende jägerei (reine lust-mörder sind da
unterwegs) =
heute ca 400.000 "jäger" in DE, und jagdprüfungen = "waidmanns
abitur" = ein witz,
("förster" und naturschutz-ingenieure = engineering = wissenschaften, brauchte
es stattdessen viel mehr)
wh.
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