[PhilWeb] Re: Gewalt ist (k)eine Lösung?

Hallo Joseph, sehr geehrte Menschheit. jede Art von Kommunikation scheint von vorneherein zum Scheitern verurteilt zu sein, da die Grenzen der Innenwelten zu den jeweiligen Aussenwelten der Kommunikanten nie wirklich überschritten werden können (siehe diesen Thread in dem eine Abhandlung über Sinn oder Unsinn von Gewalt den Anlass zu einer tiefschürfenden Grenzziehung der Beteiligten gegeben hat /meiner bescheidenen Meinung nach) mein im Verlauf dieser Unterhaltung intuitiv angefertigtes Gedichterl "Der Schwanengesang der Dinosaurier" sollte sich zunächst auf die Erörterungen von WH "wohlwollend" beziehen, im Sinne von Schuberts "Schwanengesang" ein Gedicht, Musikstück. Kunstwerk in 13 (14) Kapiteln mit Quellen unterschiedlicher Geistesgrössen aus der Zeit Schuberts (frühes 19. Jahrhundert: Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und Johann Gabriel Seidl) das als "erstes Werk" den heute landläufigen Begriff "Schwanengesang" verwendet. Ob Joseph diesen Begriff durch seine Vordertür lassen wird steht dahin, in den letzten 200 Jahren wurde (auch) die deutsche Sprache mehrfach "verfeinert" oder um es grobschlächtiger auszudrücken: verschlimmbessert. Was einst das späte , oder gar letzte Werk eines Meisters war ist begrifflich heute meiner Meinung nach zu einem operettenhaften Zerrspiegel der Begrifflichkeiten geraten; vermutlich hat WH somit meine Bemerkung überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen können, in dem Sinne wie ich sie gemeint habe? die kurzfristige Antwort von TF "Lieber Ingo, Dein Gedicht in Reaktion auf Waldemars naturwissenschaftlich zutreffend-pessimistische Darstellung  - und ohne Karls gleichberechtigte Sicht auf das sinnvolle Zusammenhängen im Ganzen zu suspendieren - ist wunderbar, Danke dafür! Liebe Grüße Thomas " hat mich überaus gefreut, da ich eine gedankliche Übereinstimmung feststellen konnte, mit der ich in keinster Weise gerechnet habe. aber dies nur am Rande. Was sagt eigentlich die KI zu meinem Machwerk? nun, auf eine einfache Frage eine einfache Antwort: Zitat: Dieses Gedicht "Der Schwanengesang des Dinosauriers" verwendet den Begriff "Schwanengesang" im Sinne von Franz Schuberts letztem Meisterwerk. Hier bedeutet der Abgesang des Dinosauriers die letzte, große Leistung der Dinosaurier vor ihrem Aussterben. Die untergehende Sonne, die friedlichen Baumwipfel und die stille Waffenbruderschaft deuten auf das Ende einer Ära hin. Die Dinosaurier, die eine mächtige Kraft symbolisieren, sind allein und ihre Erfolge verblassen. Das Gedicht endet mit einem Gefühl der Endgültigkeit, als die Dinosaurier sich von der Welt verabschieden, wobei ihr Vermächtnis im "vergoldeten Käfig" ihrer Schöpfung widerhallt. Der Abgesang der Dinosaurier ist eine Metapher für ihr unvermeidliches Ende, eine ergreifende Erinnerung an die Vergänglichkeit von Macht und Leben. Zitat Ende wenn man bedenkt, dass KI lediglich ein antrainiertes Begriffssystem benutzt um Begriffe zu interpretieren und als seine Art "Kommunikation" wiederzugeben ist obiges doch schon mal ganz nett, also ein "nice to have it" ? oder ist es auch nur eine künstliche Erweiterung meiner Innenwelt, aus der es eh kein Entrinnen geben kann? Zitat: Ein Einfall: Gibt es Personen, die an der Anzahl ihrer Wörter sozusagen ersticken? Erstickte Immanuel Kant? Wittgenstein? Wie war es mit den letzten Streichquartetten der großen Komponisten? Und wie ist es mit den Politikern? Diese Sache beschrieb schließlich Oswald Spengler. Und wie ist es mit den Mathematikern und Physikern? Ihnen kommt jedenfalls zu Gute, dass sie sich an die Komplexität anpassen, und sie nicht erschaffen. Oder irre ich dabei? Zitat Ende mit freundlichem gruss aus der Diaspora ingo mack Am 25.08.24 um 17:14 schrieb Joseph Hipp über PhilWeb: